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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Schließung des Lieth-Freibads "überprüfen"

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Der Bad Fallingbosteler Stadtrat wird möglicherweise seinen Beschluss, das Lieth-Freibad nach der Saison 2018 aus finanziellen Gründen zu schließen, neu diskutieren. Am Montag beschloss das Gremium, die Entscheidung zu überprüfen. Damit folgte der Rat einem Antrag des Bäder- und Jugendfördervereins, der die Schließung der Einrichtung verschieben will. Die Stadtverwaltung soll jetzt "sachliche und finanzielle Voraussetzungen" zusammentragen.(Bericht in der WZ vom 21. Juni 2017)

"Unserem Flecken geht es sehr gut"

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Zugegeben, mit der (einstimmigen) Verabschiedung des Haushalts für das Jahr 2017 war der Rat des Flecken Ahlden am vergangenen Montag erneut nicht gerade früh dran - aber immerhin mehr als zweieinhalb Monate eher als im Vorjahr. Doch das war bei Weitem nicht die einzige positive Nachricht während der Sitzung im Obergeschoss des Rathauses.Ahlden. So ist der Haushalt erneut ausgeglichen, Bauplätze sind sehr gefragt, was wiederum positive Auswirkungen auf den Kindergarten hat, und das Förderprogramm für junge Familien wird verlängert (ausführlicher Artikel in der WZ vom 22. Juni).

Ein "schiefes Bild" der Gewerbesteuer

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Weil größere Unternehmen immer häufiger "umgeformt" werden und Chefetagen im Ausland angesiedelt sind, verlieren manche Kämmerer den Kontakt. Zusammen mit wenig realistischen Veranlagungsbescheiden der Finanzbehörden entsteht ein „schiefes Bild“. Bad Fallingbostels Kämmerer Hans-Heinrich Röhrs hat Rat und Verwaltung in einem "Sachstandsbericht zur Gewerbesteuer" vor Beginn der Haushaltsberatungen darauf hingewiesen, dass die gebräuchlichen Abläufe "Fallen" enthalten - und Folgen haben.(Bericht in der WZ vom 22. Juni 2016)

JSG Lönsheide lautet der neue Name

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Uetzingen. Die SG Benefeld-Cordingen und die SG Bomlitz-Lönsheide haben sich am Dienstag auf einer Sitzung der gemeinsamen Fußball-Jugendspielgemeinschaft (JSG) Benefeld-Bomlitz auf eine Neufassung des Vertrags, der die Grundlage der JSG bildet, geeinigt und in diesem Zuge auch gleich den Namen geändert. Fortan werden die Nachwuchskicker beider Vereine gemeinsam unter dem Namen „JSG Lönsheide“ antreten.Hauptgrund für den neuen Namen ist die Tatsache, dass in der Presseberichterstattung – oftmals aufgrund von mangelndem Platz in Überschriften oder Tabellenübersichten – nur „JSG Benefeld“ auftauchte. Das passte den Bomlitzern nun nicht mehr. „Der Vorschlag JSG Lönsheide kam dann vor mir“, erklärt Werner Friedrichsen,(Ausführlicher Bericht in WZ vom 22. Juni.)

Versuchte Geiselnahme im Haus von Rudolf Schenker

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In der Nacht zu vergangenem Montag hat die Polizei einen Mann festgenommen, der nach einem Einbruch in ein Wohnhaus in Bothmer auf der Flucht vor der Polizei eine Bewohnerin als Geisel nehmen wollte (WZ berichtete). Nach Recherchen der „dpa“ handelte es sich beim Gebäude um das Haus und beim Opfer um die 33-jährige Lebensgefährtin von Scorpions-Gitarrist Rudolf Schenker.Bothmer (dpa). Der 68-Jährige sei zu dem Zeitpunkt im Flugzeug auf dem Rückweg von einem Festival-Auftritt in Belgien gewesen, bestätigte Scorpions-Manager Peter Lanz am Mittwoch den Vorfall. Schenkers Lebensgefährtin war in der Tatnacht zu Montag zu Hause.Der 36-jährige Täter hatte sich gewaltsam Zutritt zu dem Einfamilienhaus in Bothmer verschafft. Nachdem er in das Gebäude gelangt war, wurde er von einer Bewohnerin überrascht. Daraufhin forderte er unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld und Schmuck. Die 33-Jährige folgte seinen Anweisungen und konnte dabei unbemerkt einen stillen Alarm auslösen.Noch während des Raubzuges im Wohnhaus trafen Polizeibeamte am Tatort ein. Der Täter wollte zusammen mit der Geisel in ihrem Fahrzeug flüchten, konnte dabei aber festgenommen werden. Das Opfer blieb unverletzt. Beim Eindringen in das Wohnhaus verletzte sich der Täter an einer Hand, sodass er im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Haftbefehl wurde beantragt.

Früh übt sich

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Nachdem es zuletzt etwas ruhiger war um die ehemals sehr erfolgreichen Jungzüchter des Pferdezuchtvereins Aller-Leine, gibt es jetzt wieder eine noch kleine, aber sehr ehrgeizige Gruppe, die unter der Anleitung der hochmotivierten Jugendsprecherin Tanja Weber an ersten Wettbewerben teilnimmt. So auch kürzlich beim Dressurturnier in Uetzingen, wo unter den strengen Augen der Richterinnen Christine Roth und Lisa Uttke zunächst theoretische Fragen beantwortet werden mussten. Anschließend mussten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in nagelneuen Vereinsshirts ihre Ponys und Großpferde auf der Dreiecksbahn vorstellen. Dabei bewiesen die Jungen und Mädchen viel Talent und Geschick. Es gewann bei den Ponys Laura Eickhoff vor Hanna Brandt; weiter nahmen teil die erst fünfjährige Malin Weber, Jette Schwiesselmann, Linus Rump und Sophie Schiesgeries. Bei den Großpferden siegte Emma Gerlhoff vor Claas Peterson. Jungzüchter, Betreuerin und engagierte Eltern bildeten ein tolles Team, dem in Zukunft noch viel zuzutrauen ist.

Umgestürzte Bäume sorgen für Probleme

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Schwere Unwetter sind am Donnerstag, 22. Juni, über Norddeutschland gezogen. Obwohl die „große Front“ erst für den Abend erwartet wurde, waren Einsatzkräfte der Feuerwehren bereits in den Mittagsstunden vielerorts im Heidekreis im Einsatz.Walsrode. Die Erixx GmbH teilte mit, dass der Zugverkehr der Regionalbahnen 37 (Bremen-Soltau-Uelzen) und 38 (Buchholz-Soltau-Hannover) aufgrund umgestürzter Bäume massiv beeinträchtigt sei, mit Ausfällen gerechnet werden müsse.Die schwersten Auswirkungen zeigten sich im Nordkreis. So wurden in Soltau zahlreiche Bäume entwurzelt. Mancherorts drang Wasser in Keller ein. In Walsrode an der Fritz-Reuter-Straße stürzte ein Baum auf einen parkenden Pkw. Feuerwehrsprecher Thomas Klamet informierte, dass neben der Feuerwehr aus Walsrode auch die Wehren aus Bomlitz und Bad Fallingbostel im Einsatz waren. Im nördlichen Heidekreis „rollt alles, was rollen kann“.Nach Angaben von Polizeisprecher Olaf Rothardt blieben bislang Personenschäden aus. Die Einsätze der Polizei hätten sich auf Absicherungen von Gefahrstellen aufgrund umgestürzter Bäume beschränkt.

Beachtliche Finanzlage

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„Wunderbar“, „beruhigend“, „beachtlich“: Das waren nur einige Reaktionen aus dem Eickeloher Rat auf die Haushaltsrede, die Kämmerer Hans-Jürgen Galler am Mittwoch im Schützenhaus gehalten hatte.Eickeloh. Denn in der etwas mehr als vier Seiten starken Zusammenfassung gab es so gut wie nichts, was zu bemängeln wäre. Der Ergebnishaushalt ist mit Erträgen und Aufwendungen von je 744.300 Euro ausgeglichen, die Gemeinde bleibt schuldenfrei, die Überschussrücklage liegt bei 463.000 Euro, und die liquiden Mittel belaufen sich sogar auf mehr als 840.000 Euro - Tendenz deutlich steigend (ausführlicher Artikel in der WZ vom 23. Juni).

Schwarmstedts Knüller gegen Nachbar Essel

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Walsrode. Der Spielausschuss des Fußball-Bezirks hat am Mittwochabend bei einer Sitzung die ersten Runden des Bezirkspokals ausgelost. Dabei kommt es in der ersten Runde (Qualifikation) am Mittwoch, 19. Juli, gleich zu zwei spannenden Kreis-Derbys: Der SV Schwarmstedt erwartet das Knüllerspiel gegen den Nachbarn SV Essel. Zudem muss Bezirksliga-Aufsteiger SV Lindwedel-Hope beim MTV Soltau antreten. Anpfiff ist jeweils um 19 Uhr. Auch die nächsten Runden wurden gleich mit ausgelost. Nur vier Tage später steigt am Sonntag, 23. Juli, um 15 Uhr bereits die zweite Pokalrunde (erste Hauptrunde). Dann greifen auch Germania Walsrode und der TV Jahn Schneverdingen in den Pokalwettbewerb ein. Die Germanen empfangen den Sieger des Spieles SV Schwarmstedt gegen SV Essel. Sollte sich Schwarmstedt gegen Essel durchsetzen, hat der Kreispokalsieger aber erneut Heimrecht.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 23. Juni.)

Große Investitionen ohne Kredite möglich

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Die Gemeinde Grethem ist in Bezug auf Einwohnerzahl (rund 660) und Etat (gut 600.000 Euro) eine der kleinsten Kommunen im Heidekreis.Grethem. Gemessen daran sind sowohl die Haushaltszahlen für das Jahr 2017, die Kämmerer Hans-Jürgen Galler bei der Ratssitzung am Donnerstag im Sportheim vorstellte, als auch die Vorhaben beachtlich. Denn in diesem Jahr soll in der Gemeinde kräftig investiert werden (ausführlicher Artikel in der WZ vom 24. Juni).

"Es funkt, es kracht, es qualmt und es riecht!"

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Bad Fallingbostel. Burkhard Dedendorf beschreibt sein Hobby kurz und prägnant: „Es funkt, es kracht, es qualmt und es riecht!“ Der 62-Jährige ist Vorderlader-Schütze und sicherte sich kürzlich den dritten Platz bei den Landesmeisterschaften in der Seniorenklasse. Der Bad Fallingbosteler kam auf 138 von 150 möglichen Ringen bei 15 Wertungsschüssen. mit dem Perkussionsgewehr auf 50 Meter stehend freihand. Dabei ist die Seniorenklasse die stärkste gewesen – nicht nur in diesem Wettbewerb. Denn zum erfolgreichen Schießen mit dem Vorderlader ist die nötige Erfahrung unabdingbar. Hinzu kommen Präzision und natürlich ein gutes Auge sowie eine ruhige Hand.In Langenhagen fanden die Landesverbandsmeisterschaft im Vorderladerschießen des Niedersächsischen Sportschützenverbandes statt. In Dedendorfs Klasse erreichte der Siegschütze 141 Ringe und der Zweite 140. Dann folgte der Fliesenleger-Meister aus Bad Fallingbostel als Dritter mit 138 Ringen. Alle drei Schützen starten übrigens für den SV Langenforth (Langenhagen). Zum Vergleich: Die Schützenklasse war deutlich schwächer besetzt. Dort ging der Landesmeister mit 132 Ringen weg.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 24. Juni.)

Eltern erzielen Teilerfolg

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Ausnahmezustand auf dem Bomlitzer „Rathaus-Berg“: Viele Eltern und Kinder demonstrierten am Donnerstag, 22. Juni bei schwülwarmer Gewitterluft vor der Verwaltungsausschusssitzung gegen die angekündigten Sparbeschlüsse, die Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten um zwei Stunden, von 17 auf 15 Uhr zu reduzieren. Elternvertreter übergaben Listen mit mehr als 400 Unterschriften und machten deutlich, dass sie sich von den Beschlüssen in ihrer Existenz bedroht fühlten, sie seien auf die Nachmittagsbetreuungszeiten in voller Länge angewiesen. In der Verwaltungsausschusssitzung ruderte das Gremium – wohl auch wegen der massiven Proteste – schließlich zurück. Nach Informationen des Bürgermeisters werde der Beschluss, die Betreuungszeiten zu kürzen, ausgesetzt. „Damit wollen wir den Druck von den Eltern nehmen“, so Michael Lebid.Ausführlicher Bericht in der Sonnabendausgabe der WZ vom 24. Juli

Tourismusförderung startet durch

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Zugegeben: Nach 15 Jahren sind die Tukane, die seit der großen Parade im Jahr 2002 noch an vielen Stellen im Walsroder Stadtbild und in den Ortschaften zu finden sind, auch äußerlich etwas in die Jahre gekommen. Einige haben bereits neue Trikots oder Uniformen bekommen, so auch der „Tourikan“, der jahrelang am Rathaus der Stadt zu bestaunen war. Dank tatkräftiger Unterstützung von Claudia und Martin Plesse ist der ursprünglich von Dieter Knoren künstlerisch gestaltete Vogel endlich wieder aus der Mauser, und er hat auch gleich einen neuen Standort bezogen: Der „Tourikan“ grüßt nun am Walsroder Bahnhof die Reisenden, quasi als Wegweiser zum Vogelpark.Die Instandsetzung des Tukans ist vom Förderverein Tourismus Vogelpark-Region angeregt worden, ein Verein, der seit 2010 existiert, vor allem aber in den vergangenen zwei Jahren „Gas gegeben hat“, wie es Hans-Jürgen Koch, stellvertretender Vorsitzender, und Manfred Wenzel (Schatzmeister) beschreiben. Der Verein mit seinen 68 Mitgliedern versteht sich dabei als Bindeglied zwischen der professionellen Vermarktung seitens des Zweckverbands Vogelpark-Region und der Touris-Informationen auf der einen und der „Basisarbeit“ auf der anderen Seite. In der Praxis bedeutet das, dass der Förderverein Tourismus nicht nur in der Tourismusversammlung des Zweckverbandes mitarbeitet, sondern nach der Auflösung der Verkehrsvereine Walsrode und Düshorn sämtliches „Inventar“ (Ruhebänke, Beschilderungen etc) übernommen hat und und instand hält, Wanderwege kontrolliert, Vermieter über Weiterentwicklungen im Tourismus informiert und berät, Angebote verzahnt und Mitglieder wirbt.Und der Förderverein kann bereits ordentliche Ergebnisse vorweisen: eine Wanderkarte für die Region, ein Entdecker-Guide, wöchentlicher Newsletter in Kooperation mit dem „findling“, eine neue oder ausgebesserte Beschilderung der Wanderwege, Kontakte und Gespräche mit anderen Leistungsträgern im Bereich Tourismus, aber auch mit der Stadt Walsrode. Aktuelle Vorhaben sind die die Installation eines Schaukastens am Rathauskiosk und die Bestückung der Ortstafeln in den Dörfern mit Hinweisplakaten auf den Verein und das touristische Angebot (auch mit QR-Code) oder die Verbesserung und Wiederbelebung vergessener Anlaufpunkte, wie zum Beispiel die „Echobank“ im Nordsunder.

In ruhigerem Fahrwasser bleiben

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Hademstorf. Nach einer harmonischen Amtszeit, die Tierheim und Verein wieder in ruhigere Fahrwasser geführt hat, hat sich an der Spitze des Tierschutzvereins Altkreis Fallingbostel erneut ein Wechsel vollzogen: Elvira Gruenke löst Renate Thiele als erste Vorsitzende ab, will den Kurs ihrer Vorgängerin aber beibehalten, wie sie bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend in Hademstorf betonte.Zuvor berichtete die scheidende Vorsitzende noch über das zurückliegende Vereinsjahr und die Situation rund ums Tierheim Hodenhagen. 344 Katzen wurden in der Einrichtung in 2016 aufgenommen (2015: 360), darunter 304 Fundkatzen. 55 Katzen waren wild, das Problem: „Diese Katzen sind eigentlich nicht vermittelbar“, so Thiele. Sie rief allerdings Bewohner von Bauernhöfen in Außenlagen dazu auf, diese Katzen bei sich als Mäusejäger aufzunehmen, mit Unterstützung des Tierschutzvereins.Die Zahl der Hunde im Tierheim stieg im vergangenen Jahr auf insgesamt 129 (Vorjahr: 72). Von den 82 Fundhunden konnten 78 wieder an die Besitzer zurückgegeben werden. 17 Tiere vermittelte das Veterinäramt ans Tierheim. Hinzu kamen wieder allerlei Kleintiere, darunter ein Pfau, zwei Schildkröten, Tauben und Kaninchen. Auch ein Schaf und ein Waschbär finden sich in der Statistik.Sie wies in ihrem Jahresrückblick zudem auf eine Problematik hin, die nicht nur das Tierheim in Hodenhagen betrifft, sondern landläufig die Einrichtungen finanziell belastet: Die Kommunen zahlen nur für eine Verweildauer von 28 Tagen für die Unterbringung im Tierheim Hodenhagen. „Das ist ein Zuschussgeschäft für den Verein“, so Thieles Fazit. Denn gerade bei Hunden und Katzen sei die Zeit, die sie im Tierheim verbringen, schnell viel länger, durch medizinische Behandlungen oder Quarantäne. Hans-Jürgen Galler, als Vertreter der Kommunen im Verwaltungsrat, machte angesichts der leeren Gemeindekassen aber keine Hoffnung auf höhere Zuschüsse.

2016: Das Jahr der Hauptamtlichen

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Walsrode. „Es war das Jahr der Hauptamtlichen“, sagt Pastorin Rosl Schäfer, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Walsrode, mit Blick auf den Jahresbericht 2016. Nachdem 2015 das Jahr der Ehrenamtlichen gewesen sei, die vor allem in der Flüchtlingsarbeit Großes geleistet hätten, wurde das zurückliegende Jahr zur Zeit der professionellen Begleitung – nicht nur der Geflüchteten, sondern eben auch der Ehrenamtlichen, die bei ihrem Einsatz Beratung und Unterstützung gleichermaßen benötigten und verdienten.Vor allem war 2016 aber auch (wieder) ein Jahr der steigenden Anforderungen, ein arbeitsreiches Jahr, trotz neuer Mitarbeiter. Und die Zahlen zeigen auch, dass das Thema Flüchtlinge zwar eine besondere Herausforderung ist, aber eben nur einer von vielen Bereichen, in denen Menschen Hilfe suchen und bei der Diakonie finden. Die Schuldnerberatung verzeichnete 2016 insgesamt 187 Fälle, zum Vergleich: 2015 waren es 149. Und zur Schwangeren(konflikt)-Beratung kamen im vergangenen Jahr ebenfalls 187 Hilfesuchende (2015: 149). Der Jugendmigrationsdienst hat seit 2014 konstant zwischen 50 und 60 Jugendliche pro Jahr beraten, geändert haben sich die Herkunftsländer und damit die Anforderungen für das Diakonie-Team. Denn es kommen immer mehr junge Menschen mit Fluchterlebnissen auch nach Walsrode.Bei der Integrationsberatung hat sich die statistische Erfassung geändert, sodass Vergleiche schwierig sind. 2016 verzeichnete das Diakonische Werk in Walsrode 1259 Beratungsgespräche, hinzukommen – auch beim Jugendmigrationsdienst – Gespräche, Telefonate und Briefverkehr mit Behörden, Anwälten, Ärzten, Schulen und anderen Einrichtungen, Beratung und Schulung von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, Gruppen-, Projekt-, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit. Zudem konnten regelmäßige Sprechstunden in der Fläche eingeführt bzw. ausgeweitet werden, so in Bad Fallingbostel, Bomlitz und auch in Schwarmstedt. 

Gemeinsam Fachkräfte qualifizieren

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Bad Fallingbostel. Um dem steigenden Bedarf an Pflegefachkräften entgegenzuwirken und die regionale Gesundheitsversorgung zu stärken, wurde eine Kooperation zur gemeinsamen Pflegeausbildung zwischen mehreren Kliniken im Heidekreis geschlossen. Die Klinik Fallingbostel wird bereits mit Beginn des Ausbildungsjahres 2017 als neue Ausbildungsstätte zunächst zwei Ausbildungsplätze pro Jahrgang für die Gesundheits- und Krankenpflege einrichten. Die dreijährige Pflegeausbildung ist in Theorie- und Praxisblöcke gegliedert.Den theoretischen Ausbildungsanteil absolvieren die angehenden Pflegefachkräfte zukünftig gemeinsam mit den Auszubildenden des Heidekreis-Klinikums (HKK) in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Heidekreis-Klinikums. Die Schule ist darüber hinaus auch für die ordnungsgemäße Durchführung und für die Abnahme der ausbildungsbegleitenden Prüfungen zuständig. Mit Beginn der Ausbildungskooperation wird es in Bezug auf die praktischen Einsätze eine Rotation der Auszubildenden zwischen den Kliniken geben.

Walsroder Aktive zeigen gute Leistungen

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Walsrode.  Die Rhönrad-Abteilung des TV Jahn Walsrode richtete in der heimischen Halle die Landesbestenwettkämpfe aus. Bei diesem Wettkampf waren an zwei Tagen Turner aus ganz Niedersachsen aktiv, vom Anfänger bis zum „Profi“.Am Sonnabend zeigten 88 Landesklassenturner ihr Können, am Sonntag waren 75 Nachwuchs- und Bundesklassenturner am Start. Da spielte sicherlich der Umstand eine große Rolle, dass der Wettkampf für die elf- und zwölfjährigen Nachwuchsturner und die ab 13-jährigen Landesklassenturner der Qualifikationswettkampf für das begehrte Ticket zum Deutschland-Cup im November war.Zuerst startete Leonie Mayer in der Altersklasse für den gastgebenden Verein. Mit 25 Starterinnen war diese Altersklasse sehr gut besetzt. Die Schülerin zeigte eine Geradekür mit einer recht ordentlichen Schwierigkeit von 2,6 Punkten, die sie den Kampfrichtern fehlerfrei darbot. Mit einem Endwert von 6,85 Punkten katapultierte sich die 13-Jährige auf den zweiten Platz.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 26. Juni.)

Immer auch eine Herzensangelegenheit

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Kirche hat also doch einen guten Draht nach „oben“: Pünktlich zum Ende des Gottesdientes und damit zum Beginn des großen Sommerfestes der Kirchengemeinde Meinerdingen schließt auch der Himmel am Sonntagnachmittag seine Schleusen und auf dem Areal zwischen Kirche, Café und Scheune kommt schnell Volksfeststimmung auf. Und die Stiftung "Lebendiges Meinerdingen " kann den zahlreichen Besuchern ihr neues Projekt, den "Kalender der Dankbarkeit" vorstellen.

Mit Vollgas über die Matsch-Bahn

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Mit 94 Starts haben die Veranstalter des "Trecker-Treck" in Kirchboitzen einen neuen Rekord registriert. Starker Wind und Regen machten die abgesteckte Strecke allerdings tief und seifig, zum Teil verwandelte sich  die Strecke in eine Schlammlandschaft. Daher mussten die Verantwortlichen den Start um etwa 15 Meter nach vorne verlegen. Dennoch konnten Teilnehmer und Zuschauer jede Menge spannenden Wettkämpfe und stolze Sieger bejubeln.(Bericht in der WZ vom 27. Juni 2017)

Bescherung zur Jahresmitte

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Große Vorfreude, leuchtende Augen, Bescherung: Die Rede ist nicht etwa von Weihnachten, sondern vom frühen Montagmorgen des 26. Juni. Die Walsroder Bürgermeisterin Helma Spöring hatte aufgrund eines "freudigen Anlasses" in ihr Büro eingeladen.Walsrode. Genau genommen waren es sogar zwei freudige Anlässe, die es zu feiern gab. Denn die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt hatte nicht nur einen Förderbescheid über 1,35 Millionen Euro aus dem Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ für die Stadt Walsrode im Gepäck, sondern auch einen Zuwendungsbescheid über 148.600 Euro für das Vorhaben Gemeinschaftliches Wohnen Walsrode (ausführlicher Artikel in der WZ vom 27. Juni).
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