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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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"Heute gilt der Standort als sicher"

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In der Atmosphäre des Alten Ratssaales, einer alten Heidetradition folgend mit Butterkuchen und Kaffee, tauschten Bürgermeisterin und Ratsmitglieder sowie Vertreter des Bundespolizei-Standortes in Walsrode bei einem Empfang Freundlichkeiten aus – und das nicht ohne triftigen Grund: Seit 60 Jahren ist der ehemalige Bundesgrenzschutz und das heutige Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum in Walsrode ansässig. Zwischen Stadt und Bundespolizei haben sich freundschaftliche Beziehungen entwickelt, beide wissen aus einer längeren gemeinsamen Geschichte, was sie aneinander haben.Ausführlicher Bericht in der Freitagausgabe der WZ vom 9. Juni

Abschiedsgeschenk für Trainer Rosario Grosso?

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Lindwedel/Walsrode. Am Sonnabend und Sonntag rollt für insgesamt rund zwölf Stunden der Fußball auf der Anlage des SV Lindwedel-Hope beim traditionellen Kreispokal-Endspiel-Wochenende. Von den F2-Junioren bis hin zur Altliga wird gespielt. Dabei können sich die Aktiven und Spieler des gastgebenden Vereins ganz auf administrative und Helfer-Dienste konzentrieren, denn kein einziges Team der Lindwedeler schaffte den Sprung in eines der 19 Endspiele.Das gilt auch für I. Herren von Trainer Christian Kammann, die mit riesigem Vorsprung Kreisliga-Meister wurde und in die Bezirksliga aufsteigt. Doch im DFB-Pokal auf Kreisebene war im Viertelfinale Endstation. Trotz Heimrecht verloren die Lindwedeler das Samtgemeinde-Derby gegen den SV Schwarmstedt mit 1:3-Toren.Nicht nur aus diesem Grund sind die Schwarmstedter beim sportlichen Höhepunkt des Cup-Wochenendes – dem DFB-Kreispokalendspiel – am Sonntag um 16 Uhr Favorit. Denn völlig überraschend steht auch der SV Trauen-Oerrel aus der 1. Kreisklasse im Finale. Zu allem Überfluss hat der Verein bekanntlich (wie berichtet) den Rückzug dieser Mannschaft am Saisonende bekannt gegeben.(Ausführlicher Bericht und Ansetzungen in WZ vom 9. Juni.) 

Leseclubs beginnen am 22. Juni

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Neues Motto, neue Armbänder, vor allem aber viele, viele neue Bücher: Am Donnerstag, 22. Juni, dem ersten Tag der Sommerferien in Niedersachsen, starten wieder die beliebten Leseclubs im Heidekreis.Walsrode.  Sechs Wochen lang sind Sechs- bis Zehnjährige dazu aufgerufen, sich am Junior-Leseclub (JLC) zu beteiligen, während ältere Jugendliche zu den Sommer-Leseclubs (SLC) eingeladen sind. Am SLC beteiligen sich im Heidekreis die Büchereien in Walsrode, Soltau, Munster und Schneverdingen, am JLC zusätzlich die Bibliotheken in Bomlitz, Rethem und Bad Fallingbostel/Dorfmark. Mit dem "Leseclub 100%" wird in Bad Fallingbostel zudem ein etwas abweichendes Konzept für ältere Jugendliche verfolgt (ausführlicher Artikel in der WZ vom 9. Juni).

SFA oder HK: Es gibt 50 Euro

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Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. Das musste nun auch die WZ-Redaktion  zum Start ihrer Jubiläums Aufkleber-Aktion erfahren. Denn in der WZ-Ausgabe von Donnerstag ist das Fahrzeug mit dem Kennzeichen SFA-U 8888 abgebildet, auf dessen Heck ein WZ-Aufkleber klebt. Damit hatte der Halter 50 Euro gewonnen Er holte sich seine Freundschaftsprämie auch schon am Donnerstag ab.In der Überschrift und im Text ist dann allerdings vom Kennzeichen HK-U 8888 die Rede. Auf diesen Schnitzer haben viele Leserinnen und Leser zum Teil auch in freundlicher Form reagiert und die Redaktion darauf hingewiesen. Deshalb nun ein entsprechendes Angebot an den Halter des fälschlich genannten Fahrzeugs: Wenn auch er auf seinem Auto (HK-U 8888) einen WZ-Aufkleber hat und das Fahrzeug bis kommenden Dienstag, 13. Juni, bei der WZ vorzeigt, erhält er 50 Euro in bar.

Fröhliche Stunden bei Gesang und Unterhaltung

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 Schunkeln, schlemmen und schmunzeln: Beim 19. Seniorennachmittag der Vereine und Verbände im Bad Fallingbosteler Kursaal haben gut 100 Gäste vergnügliche Stunden genossen. Musik, Kaffee und Kuchen sowie gemeinsamer Gesang, plattdeutsche Geschichten und ein ungewöhnlicher Zirkus gehörten zum Angebot.(Bericht in der WZ vom 10. Juni 2017)

Schnell, schnell ins Internet

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Helma Spöring schaute fast ein wenig ungläubig auf ihr Mobiltelefon, Birgit Podlech dagegen in die Luft. „Der Stellichter Eiffelturm“, frotzelte die Ortsvorsteherin des Walsroder Ortsteils, während Walsrodes Bürgermeisterin gleich einmal die neuen Dienste des metallischen Ungetüms testete: Seit ein paar Tagen hat Stellichte am Ortsrand nahe des Feuerwehrhauses nicht nur so etwas wie ein neues, 40 Meter hohes „Wahrzeichen“, sondern – noch viel wichtiger – endlich vollen Empfang am Handy. Beim Telefonieren und beim mobilen Surfen im Internet. Nicht nur die etwas mehr als 600 Einwohner Stellichtes können sich nun über das Angebot, das über den neuen Stahlgitter-Masten transportiert wird, freuen – auch in Sieverdingen, aber womöglich noch über die Landkreisgrenze nach Rotenburg und Verden hinaus, könnte das Netz nun reichen. Auf „vier bis sechs Kilometer“ beziffert Dr. Thomas Zwemke von Betreiber Vodafone Nord die Reichweite – allerdings vorerst eben nur für Vodafone-Kunden. „Wir haben unseren Mitbewerbern eine Mitbenutzung der Sendeanlage angeboten“, erklärt Dr. Zwemke, „doch noch hat niemand Interesse angemeldet.“Mehr in der WZ vom 10. Juni 2017

Fünf Lindwedeler Meister bilden das Gerüst

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Der SV Lindwedel-Hope war in der abgelaufenen Saison das Maß aller Dinge und holte sich nach 25 Jahren hochverdient wieder die Kreis-Krone. Während die Konkurrenz viele Schwächephasen durchlebte, überzeugte der neue Titelträger mit seiner Konstanz und spielerischen Leistung. Zu Hause gewann er alle seine 14 Begegnungen und war auch das auswärtsstärkste Team. Folgerichtig stellen die Lindwedeler auch den Großteil der WZ-„Top-Elf des Jahres“. Erneut die Nummer eins trägt Ivan Pavic vom SV Lindwedel-Hope. 14-mal blieb der Keeper ohne Gegentor, der nachdem die Meisterschaft perfekt war, auch seine fußballerischen Qualitäten außerhalb der Pfosten unter Beweis stellte. Nachdem er als Torhüter bereits einen Elfmeter verwandelt hatte, trug er sich auch als Feldspieler in die Torschützenliste ein.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 10. Juni.)

B 440 wird ab 14. Juni saniert

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Die Bundesstraße 440  wird ab dem kommenden Mittwoch zwischen Dorfmark und Visselhövede auf einer Länge von insgesamt rund 14 Kilometern in zwei Bauabschnitten saniert. Dazu ist eine Vollsperrung notwendig. Vom 14. Juni bis voraussichtlich Ende Juli soll die Fahrbahnerneuerung andauern. In dieser Zeit wird der Verkehr weiträumig umgeleitet.Länger dauern wird die Sperrung von Teilen der Hindenburgstraße im Bereich der Abzweigung Vogteistraße in Bad Fallingbostel. Dort ist voraussichtlich bis zum 16. Juni die Durchfahrt nicht möglich. Der Deiler Weg in Bad Fallingbostel, die Verbindung zwischen Autobahnzubringer und Innenstadt, soll am 16. Juni wieder für den Verkehr freigegeben werden.(Berichte in der WZ vom 10. Juni 2017)

"Es gibt höchstens zwei Fällungen"

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Seit einigen Wochen sind in der Ortschaft Hodenhagen insgesamt 180 Bäume rot markiert und durchnummeriert. Nachdem Bürgermeister Karl Gerhard Tamke und Verwaltungsmitarbeiterin Corinna Cordes unabhängig voneinander zugetragen worden ist, dass die Bäume samt und sonders gefällt würden, haben sie sich an die WZ gewandt, um mit der florierenden Gerüchteküche aufzuräumen. Ergebnis: Höchsten zwei Bäume sollen gefällt werden.(Bericht in der WZ vom 12. Juni 2017)

Neuer Anlauf für Bau eines Asphaltwerks

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In Bomlitz wurde aus dem Vorhaben nach heftigen Protesten aus der Bevölkerung und Vorbehalten der Industrie nichts, und auch in Wietzendorf und Beetenbrück biss der Investor zwar nicht auf Asphalt, aber dann doch auf Granit. Die Firma Ahrens gibt aber auch nach drei vergeblichen Anläufen für den Bau eines Asphaltmischwerkes nicht auf: Dieses Mal soll der Betrieb in der Ortschaft Krelingen entstehen, wobei das ausgewählte Gelände etwa zwei Kilometer vom Ortskern entfernt liegt.(Bericht in der WZ vom 12. Juni 2017)

Honerdingen, Walsrode und Fulde vorn

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„Ich kann melden: Sämtliche Ortsfeuerwehren sind vertreten.“ Ralf Köhler, Wettbewerbsleiter und stellvertretender Walsroder Stadtbrandmeister, konnte Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring am Sonnabend in Kirchboitzen beim 36. Stadtfeuerwehrtag mit einer guten Nachricht begrüßen. Die 20 Ortsfeuerwehren stellten insgesamt 26 Wettkampfgruppen. Drei Gruppen kämpften mit einem Anteil von jeweils mehr als 50 Prozent Frauen um Punkte und Pokale. Die Sieger: Den Stadtpokal in der Wertungsgruppe LF (Löschgruppenfahrzeuge) sicherte sich Honerdingen 2 (390,74 Punkte) vor Südkampen und Honerdingen 1. Pokal Feste Gruppen: Walsrode (377,46 Punkte) vor Südkampen 2 und Fulde 2. In der Wertungsgruppe TS (Tragkraftspritzenfahrzeug) gewann Fulde 1 (378 Punkte), es folgen auf den Plätzen Nordkampen und Altenboitzen 2. Den Damenwanderpokal bekam zum dritten Mal die Ortsfeuerwehr Honerdingen.(Bericht in der WZ vom 12. Juni 2017)

Norbert Tassi aus Düshorn neuer Bürgerkönig

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Norbert Tassi aus Düshorn ist neuer Walsroder Bürgerkönig. Er setzte sich gegen 56 Mitbewerber durch. Bei den Damen siegte Sarah Elliott (Walsrode). Den Kaiserpokal erhielt Hans-Joachim Heller (Walsrode).  Bei strahlendem Sommerwetter übergab Bürgermeisterin Helma Spöring am Sonntagmittag die Pokale, Medaillen und Königsketten. Vor der Proklamation am Rathaus genossen zahlreiche Besucher auf dem Rathausplatz einen musikalischen Frühschoppen mit den „Sound Twisters“ (Bigband des Gymnasiums Walsrode) und der Westmont High School Symphonic Band aus Chicago.(Bericht in der WZ vom 12. Juni 2017)

Schwarmstedter 5:1-Sieg bei Grosso-Abschied

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Einen besseren Rahmen und eine perfektere Organisation hätte sich der Fußball-Kreisverband kaum wünschen können: Denn das traditionelle Kreispokal-Endspiel-Wochenende fand diesmal beim SV Lindwedel-Hope statt, der sich als idealer Gastgeber präsentierte. Kaiserwetter an beiden Tagen, viele Tore und überaus faire Spiele – insgesamt wurden 19 Endspiele von der F2-Jugend bis hin zur Altliga wurden ausgetragen – lockten viele Zuschauer an. Erst beim letzten Spiel und damit dem Höhepunkt setzte leichter Regen ein. Das störte den favorisierten Kreisligisten SV Schwarmstedt aber nicht, der den klassentieferen SV Trauen-Oerrel in einem einseitigen Match auch in der Höhe verdient mit 5:1-Toren schlug und sich den DFB-Veinspokal auf Kreisebene sicherte.Am Sonnabendabend informierte er die Mannschaft: Marvin Jaisingh, Team-Manager der I. Herren von Germania Walsrode und (erst im März als solcher gewählt) Spartenleiter des Fußball-Bezirksligisten legte völlig überraschend beide Ämter mit sofortiger Wirkung nieder. Er selbst war telefonisch nicht zu erreichen, ebenso wie SGW-Vorsitzender Günter Strube.(Ausführliche Berichte und die Mannschaftsfotos als Siegerteams aus dem Südkreis in der WZ vom 12. und 13. Juni.) 

Der Druck auf Komnexx steigt

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Im Streit um die Beseitigung der sogenannten „Weißen Flecken“, also der mit schnellem Internet unterversorgten Bereiche, wächst der Druck auf Komnexx. Das Unternehmen, das vom Landkreis den Auftrag für den Ausbau in den Gebieten Walsrode, Bad Fallingbostel, Bomlitz, Rethem, Schwarmstedt, Soltau und Wietzendorf erhalten hatte und Ende Mai nach eigenen Angaben wegen eines eigenen „Rechenfehlers“ nicht mehr bereit war, diesen Auftrag auch auszuführen, hat eine letzte Frist erhalten: „Bis Ende Juni muss Komnexx die Feinplanung nun vorlegen“, sagt Erster Kreisrat Oliver Schulze.Die erste Frist endete bereits Mitte Mai – was nun passiert, wenn Komnexx auch die zweite Frist verstreichen lässt, lässt Schulze zwar offen, klar scheint aber: Dem Unternehmen drohen nicht nur Schadenersatzforderungen vonseiten des Landkreises, sondern auch ein Verlust des Auftrages. Am vergangenen Freitag hat Schulze nach einer Telefonkoferenz mit Komnexx-Vertretern ein entsprechendes Schreiben mit der neuen Frist an das Telekommunikationsunternehmen versendet, „der Ball liegt nun bei Komnexx“, sagt Schulze.Mehr in der WZ vom 13. Juni 2017

Ein grünes Band durch die Innenstadt

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Knapp 50 Walsroder nahmen an einem Workshop zur Innenstadtsanierung teil. Es ging um besonders „neuralgische Punkte“ in Walsrode, etwa das ehemalige Pulsgelände an der Moorstraße, das die Stadt Walsrode erworben hat. Außerdem stand die innerstädtische Wegeverbindung, über die schon lange diskutiert wird, im Mittelpunkt. Eine Besucherin nannte sie das „grüne Band“. Diese Wegeverbindung, die einmal parallel zu Moor- und Lange Straße die Neue Straße und den Kirchplatz fußläufig verbinden soll, gilt als eines der ambitioniertesten Vorhaben der Innenstadtsanierung. Die Ideen, die vorgebracht wurden, reichten von hochwertigem Stadtmobiliar, guter Beleuchtung und Schaffung von Spielmöglichkeiten für Kinder bis zur Anlage eines kleinen Parks. Insgesamt wurde gewünscht, innerstädtische Bereiche zu begrünen sowie Ruhezonen abseits der Straßen einzurichten.Ausführlicher Bericht in der Dienstagausgabe der WZ vom 13. Juni

Kein "Online-Versandhandel"

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Im Heidekreis nichts Neues – so heißt es jedenfalls, nach Aussage von Gerrit Ludwig bei den Schiedsrichtern im Fußball-Kreisverband. Denn in seinem Bericht berichtete der Vorsitzende des Schiedsrichter-Ausschusses bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Meding in Dorfmark, dass „eigentlich immer noch die gleichen Vorzeichen“ herrschen würden wie auch in den vergangenen Jahren. „Unsere Hauptaufgabe bleibt die Besetzung der meisten Spiele“, erklärte Ludwig. „Dafür brauchen wir natürlich auch weiterhin engagierten Nachwuchs. Den gilt es zu akquirieren.“Besonders schimpfte Ludwig über einige Verein – denn wenn Freundschaftsspiele kurzfristig angemeldet werden und ein Schiedsrichter angesetzt ist, dann folgt prompt noch eine noch kurzfristigere Absage. „Da fühlt man sich wie bei einem Online-Versandhandel für Schiedsrichter“, sagte dazu Ludwig. Dieses Verhalten lassen die Verantwortlichen nicht mehr durchgehen.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 13. Juni.)

Rollstuhlfahrer das Handy gestohlen

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Am vergangenen Sonnabend in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr wurde ein Rollstuhlfahrer an der B 214, zwischen der Allerbrücke und Nordrebber, Opfer eines gemeinen Diebstahls.Ein unbekannter Täter lief – von hinten kommend – links an dem Elektrorollstuhl vorbei und zog dabei das Mobiltelefon des 58-jährigen Opfers aus der frei zugängliche Handyhalterung am Rollstuhl. Anschließend lief der Täter weiter und stieg als Beifahrer in ein wartendes Auto ein. Das körperlich stark eingeschränkte Opfer war so überrascht, dass es zu Personen oder Fahrzeug keine Angaben machen kann. Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass er bei Ausführung der Tat eine Kapuze trug. Das Handy diente dem Opfer als Navigations- und Ortungshilfe in Notsituationen. Die Polizei Schwarmstedt bittet um Hinweise aus der Bevölkerung telefonisch unter  (05071) 511490.

Die SG Bomlitz investiert ins Waldstadion

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Das Waldstadion in Bomlitz am Rande der Wisselshorst ist ein wahres Kleinod – zumindest war es das einmal. Bei seiner Eröffnung vor mehr als 60 Jahren galt es als eine Vorzeige-Sportstätte, die weit über die Kreisgrenzen hinaus ihresgleichen suchte. Spitzen-Leichtathletik und -Fußball fanden dort statt – lange ist es her. Der Zahn der Zeit hat deutlich an der Substanz genagt, die Sportstätte ist längst in vielen Bereichen marode. Bereits im vergangenen Jahr hatte die dort beheimatete SG Bomlitz-Lönsheide den Versuch unternommen, der Gemeinde das Waldstadion zu einem symbolischen Preis abzukaufen, um mit finanzieller Unterstützung der Kommune die Sportstätte in einigen Bereichen zu sanieren. Der Rat sprach sich seinerzeit dagegen aus, er wollte den gesamten Innenbereich des Ortes inklusive Waldstadion gänzlich neu überplanen. Angesichts der finanziellen Entwicklung sind diese Pläne jedoch vorerst auf Eis gelegt. Immerhin: Die SG erhielt einen neuen Pachtvertrag zur Nutzung; er läuft über 13 Jahre.Nun macht sich der Sportverein trotzdem auf den Weg, die Anlage attraktiver zu gestalten – und hat dabei ein Projekt entwickelt, das die finanzielle Basis schaffen soll: 400x40x4 lautet der eingängige Name des Projekts und bedeutet: 400 Sponsoren sollen 40 Euro pro Jahr über einen Zeitraum von vier Jahren zur Verfügung stellen.Mehr in der WZ vom 14. Juni 2017

Kreisligisten dürfen sich auf Relegation freuen

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Die Fußball-Saison 2016/17 im Seniorenbereich auf Kreisebene ist seit dem vergangenen Wochenende mit der Austragung der Kreispokalendspiele in Lindwedel (wie ausführlich berichtet) nun endgültig Geschichte. Doch nach der Saison ist vor der Saison, denn gestern legte der Kreisspielausschuss unter Vorsitz von Joachim Plesse (Buchholz) bereits die offiziellen Staffeleinteilungen für die Spielzeit 2017/18 vor (siehe Übersicht unten). Insgesamt wurden von den Vereinen 105 Mannschaften der Altliga. Altherren und Herren im Heidekreis gemeldet – das sind fünf weniger als zu Beginn der vergangenen Saison.Dabei dürfen sich die ambitionierten Teams freuen, denn wie Hartmut Jäkel, Staffelleiter der Bezirksliga 2, auf WZ-Anfrage gestern mitteilte, wird es am Saisonende – anders als diesmal – wieder eine Aufstiegs-Regelation geben.(Ausführlicher Bericht und Staffelübersicht in  WZ vom 14. Juni.)

Jugendlicher vermisst: Hubschraubereinsatz in Bomlitz

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Mit einem Großaufgebot haben am Dienstagabend Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und Polizeibeamte einen Jugendlichen in Bomlitz gesucht. Bei der Suche kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Letztlich ging die Geschichte gut aus: Der Junge kehrte aus eigenen Stücken gegen 1.15 Uhr am frühen Mittwochmorgen zu seiner Familie zurück. Am frühen Abend hatte der 14-Jährige sein Elternhaus verlassen. Da er auch nach mehreren Stunden nicht wieder auftauchte, alarmierten Angehörige die Polizei. Mit mehreren Streifenwagen machten sich die Beamten auf die Suche. Nach einigenen Hinweisen konnte das Suchgebiet auf das Areal des Waldgebietes Eibia in Bomlitz eingegrenzt werden.Zur Unterstützung wurde um 22.56 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz alarmiert. Mit knapp 30 Einsatzkräften wurden, in Absprache mit der Polizei, einige neuralgische Punkte des durch seine Vornutzung als Pulverfabrik im Zweiten Weltkrieg sehr verwinkelten Waldstücks abgesucht. Da absehbar war, dass die Kräfte nicht ausreichen, ließ Einsatzleiter Jörg Oelfke den Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd alarmieren.An der Suche beteiligten sich auch Beamte mit einer Wärmebildkamera in einem Polizeihubschrauber. Die Entwarnung folgte nach mehreren Stunden Suche: Der Jugendliche wurde schließlich von einer bereitstehenden Rettungswagenbesatzung versorgt. Eine zusätzlich alarmierte Gruppe mit Suchhunden kam nicht mehr zum Einsatz.Insgesamt waren knapp 100 Einsatzkräfte an der knapp zweieinhalb Stunden dauernden Suchaktion beteiligt.
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