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Die Freqcon GmbH aus Rethem ist Projektpartner in einem neuen Forschungsprojekt der Universität Bremen. Wissenschaftler der Bremer Uni forschen unter der Projektbezeichnung „WEA-Retrofit“ an der Restlebensdauer der Leistungselektronik bei Windenergieanlagen. Das Ziel ist die von Herstellern unabhängige Nachrüstung von Windenergieanlagen (WEA). Der Bund fördert die Untersuchung mit 1,1 Millionen Euro. Freqcon übernimmt dabei die Online-Auswertung der gewonnenen Daten und erstellt modellbasierte Berechnungen der zu erwartenden Restlebensdauer der untersuchten Systeme. Dies hilft dabei, eventuelle Schäden vorhersagen zu können und macht die Wartung einfacher und effektiver. Dazu werden im Sommer Messsysteme in Anlagen installiert, die zu einem herstellerunabhängigen Überwachungssystem weiterentwickelt werden sollen. In der Zukunft könnte die Leistungselektronik der Anlagen vorausschauend gewartet werden. So werden lange und kostspielige Ausfallzeiten vermieden. Dies biete auch Kostenvorteile für die Betreiber, weil Wartung planbar wird.