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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Gutachten sollen Klarheit bringen

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Wird bald auf Marklendorfer Gebiet eine "Monsterhalle" errichtet? Diese Frage treibt zunehmend Anwohner um, auch weil sich zwischenzeitlich eine "Interessengemeinschaft Gewerbeentwicklung Buchholz/Marklendorf" gegründet hat, die das Vorhaben sehr kritisch begleitet.Heiß her ging es deshalb bei der Sitzung des Schwarmstedter Samtgemeinderates am Mittwoch im Dorfgemeinschaftshaus Norddrebber. Der absolut überwiegende Teil der 80 Besucher, die trotz schwieriger räumlicher Bedingungen zweieinviertel Stunden ausharrten, wollte nicht, dass das Gremium das Aufstellungsverfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans "Gewerbegebiet östlich der Autobahn" beschließt. Das Votum fiel mit 18 Ja-Stimmen bei sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen dennoch klar für die Aufstellung aus (ausführlicher Artikel in der WZ vom 11. November).

Immer wieder zurück nach Kirchboitzen

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In Kirchboitzen fand im November 1947 ihre kirchliche Trauung statt. Und in Kirchboitzen möchten Rosemarie und Willi Schröder am heutigen Tag auch ihre Gnadenhochzeit feiern. 70 Jahre sind die beiden verheiratet, und sie empfinden diese lange gemeinsame Zeit als Geschenk. Ín dieser Zeit bekamen sie drei Söhne, lebten in Hannover und Frankreich und jetzt wieder in Hannover - und kammen und kommen immer wieder gerne zurück nach Kirchboitzen.Die inzwischen 87-jährige Rosemarie Schröder aus Hannover und ihr heute 93-jährige Ehemann lernten sich 1946 in Hannover-Limmer in einem Kino kennen. 1947 heirateten die beiden zunächst standesamtlich in Hannover und dann kirchlich in der Heimat des Ehemannes Kirchboitzen. In der Nachkriegszeit gestaltete sich das nicht ganz einfach: Getraut wurde das Ehepaar Schröder nicht in der Kirchboitzer Kirche, sondern im Konfirmandensaal. Und die Feier fand im Elternhaus von Willi Schröder statt. „Der heutige ‚Domkreuger‘ war ein Schutthaufen, und auch die Kirche war in den letzten Kriegstagen zerstört worden“, erklärt Willi Schröder. Für die Feier habe Lehrer Niebuhr aus Kirchboitzen extra sein Klavier auf einem Pferdewagen hergebracht.Heute wird der besondere Hochzeitstag, wie auch schon die Goldene Hochzeit, jedoch im „Domkreuger“ gefeiert. Das Ehepaar ist hocherfreut über das Fortbestehen des Landgasthofes und auch Mitglied der Genossenschaft „Kirchboitzer Zukunft eG“. Und selbst der Sohn will seinen 70. Geburtstag in Kirchboitzen feiern.Das Menü heute entspricht übrigens ungefähr dem von 1947: Damals hätten die Nachbarn allerdings die Hühner gespendet, das Schwein sei „schwarz“ geschlachtet worden, ein Freund aus Franken habe den Wein besorgt, und der Rübenschnaps sei heimlich gebrannt worden.

Erst die Väter, dann die Söhne, nun die Enkel

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„Mein Leitspruch ist: Als Schiedsrichter muss man die Spieler auf dem Platz behandeln wie Verbrecher – sie lügen und betrügen, wo sie nur können, um sich und ihrer Mannschaft einen Vorteil zu verschaffen!“, erklärt Siegfried „Siggi“ Panske augenzwinkernd, der am vergangenen Mittwoch für sein 2750. Spiel als Schiedsrichter offiziell vom Fußball-Kreisverband ausgezeichnet wurde bei der Kreisliga-Nachhol-Begegnung TSV Wietzendorf gegen SVE Bad Fallingbostel.Aufgrund der Witterungsverhältnisse fiel am vergangenen Sonntag diese Partie aus, so dass Panske am Mittwoch nun quasi eine Solovorstellung auf Kreisebene erhielt – und das war dem Anlass auch durchaus angemessen. Denn die schier unglaubliche Zahl von 2750 Spielen hat vor dem 71-Jährigen kein Schiedsrichter im Heidekreis geschafft. „So lange ich weiterhin so großen Spaß daran habe, es meine Gesundheit und meine Fitness zulassen, werde ich noch weiter pfeifen“, betont der Hemsener, „mein Ziel ist es, den 28. November 2019 als aktiver Schiedsrichter zu erreichen, denn dann wäre ich 50 Jahre Schiri.“ Auf die Frage nach seinem Karriere-Highlight kommt wie aus der Pistole geschossen: „Das DFB-Pokalspiel zwischen Germania Walsrode und dem 1. FC Nürnberg.“ Am 28. August 1982 waren er und Bernd Minor (MTV Soltau) vor 6000 Zuschauern im Eckernworth-Stadion als Assistenten des Bremer Bundesliga-Schiedsrichters Hans-Joachim Osmers dabei. Die Germanen verloren bekanntlich gegen Rudi Kargus und Co. mit 0:3.Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 11. November 2017

Feuer zerstört Einfamilienhaus

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Am vergangenen Sonnabend melden Anwohner des Ernst-Barlach-Rings in Bad Fallingbostel gegen 18.50 Uhr, dass eine Hecke an einem Gebäude brennt. Als die Feuerwehr wenig später eintrifft, hat das Feuer bereits auf das Gebäude übergegriffen und der Dachstuhl steht in Vollbrand.Insgesamt sind rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.. Hinzu kommen Polizei und Rettungsdienst. Die Bewohner des Hauses kommen mit dem Schrecken davon und bleiben körperlich unverletzt. Die Nachlöscharbeiten ziehen sich bis in die späten Abendstunden hin. Das Wohnhaus ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.

Im "Sprint" zum Ausbildungsplatz

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Als das Kultusministerium 2015 in Kooperation mit der Agentur für Arbeit das Modellprojekt „Sprint“ – Sprache und Integration – auflegt, hat der Flüchtlingsstrom einen Höhepunkt erreicht. Die Forderung nach rascher Integration wird laut, auch der vielen jugendlichen Flüchtlinge, die zum Teil ganz allein nach Deutschland gekommen sind.Unabhängig vom Sprach- und Wissensstand können ausländische Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren seit 2016 in speziellen „Sprint“-Klassen an den Berufsbildenden Schulen in Walsrode und Soltau die neue Sprache kennenlernen, sich aber auch schon in der neuen Kultur- und Berufswelt orientieren. Derzeit läuft "Sprint-Dual", der zweite Baustein - in der Schule und in möglichen Ausbildungsbetrieben. Beim Netzwerktreffen in Walsrode hoffen die Beteiligten, dass das befristete Projekt doch noch über den Sommer 2018 hinaus weiterläuft.(Mehr dazu in der WZ-Ausgabe vom 13.11.2017)

Tiefgründige Fäkalromantik

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Respekt: Wer zehn Minuten lang in pinker Funktionsjacke auf der Bühne über die Entstehung und Entsorgung menschlicher Ausscheidungen monologisiert und dabei einen Lachanfall nach dem nächsten Schenkelklopfer samt anerkennender „Ohohos!“ erntet, der versteht sein Handwerk. Das spricht für Dietmar Wischmeyer, der am Sonnabend in der ausverkauften Walsroder Stadthalle die „Vorspeise zum Jüngsten Gericht“ serviert – und bekannt-gewohnt in schöner Regelmäßigkeit die Grenze des guten Geschmacks nicht nur überschreitet, sondern regelrecht übersprintet. Fäkalromantik pur. Doch dafür lieben ihn seine Fans, dafür liebt ihn das Walsroder Publikum.Routiniert macht Wischmeyer als Schweinefleisch-Produzent seine Angestellten zur Sau (ein Wortwitz), schlüpft in seine Paraderollen als Günther, der Treckerfahrer, und Willi Deutschmann und will mit seinem neuen Programm der Republik einmal mehr den viel zitierten Spiegel der menschlichen Begrenztheit vorhalten. Dass Wischmeyer dabei manchmal sogar mehr als deftig-derben Wortbrei auftischt, sondern seinen Rundumschlag gegen Wohlstandsverwahrlosung, Selbstverwirklichung und Globalisierungsangst mit tiefgründigen Abstechern garniert („Die deutsche Leitkultur kann weltweit lizenzfrei übernommen werden“), darüber lässt sich in Erwartung auf den nächsten Schuss unterhalb der Gürtellinie wohlwollend hinweghören. Tiefgründig ja, und das so tief wie möglich. Wem das nicht passt: „Fresse halten, munter bleiben.“

TSC Walsrode verbittert über DM-Wertung

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Der TSC Walsrode hat bei der Deutschen Meisterschaft der Tanz-Formationen in Bremen das große Ziel verpasst und die Zwischenrunde nicht erreicht. Trotz einer nach eigener Ansicht sehr guten Leistung vor allem in den Höchstschwierigkeiten der Choreographie „Hot Stuff“ reichte es zur großen Verwunderung der Aktiven und Verantwortlichen nicht, um zwei Konkurrenten hinter sich zu lassen. „Ein ganz bitteres Ergebnis, vor allem mit Blick auf unsere Leistung“, erklärte ein sichtlich mitgenommener Walsroder Cheftrainer Oliver Tienken zu der von den Walsrodern kritisierten Wertung.(Weitere Berichte in WZ-Ausgaben vom 13. und 14. November 2017)

SV Lindwedel dreht spektakuläres Derby gegen Germania Walsrode zum 6:3

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Weder strömender Regen noch der über Jahrzehnte sportlich um Längen entfernte große Kreisrivale Germania Walsrode vermochten den Höhenflug des SV Lindwedel-Hope zu stoppen. Mit einem spektakulären 6:3-Heimsieg im Bezirksliga-Derby am Sonntag gegen Germania Walsrode setzte der Aufsteiger um Trainer Christian Kammann seinen Erfolgszug  eindrucksvoll fort. Für den SV Essel spitzt sich die Lage in der Fußball-Bezirksliga weiter zu. Nach der unerwarteten 1:4-Auswärtsniederlage bei Aufsteiger SV Bendestorf rutschte das Rogalla-Team in der Tabelle hinter den siegreichen Lokalrivalen TV Jahn Schneverdingen (siehe Extrabericht) Richtung Keller ab und liegt nun als Tabellenzwölfter nur noch einen Punkt vom Abstiegsrelegationsplatz entfernt,Die Handball-Herren der HSG Heidmark konnten ihre Spitzenposition in der Landesliga durch einen souveränen 30:22-Heimerfolg über den bisherigen Fünften TuS Jahn Hollenstedt.Im Spitzenspiel der Handball-Damen-Oberliga unterlag die HSG Heidmark am Wochenende in eigener Halle Tabellenführer Eintracht Hildesheim deutlich mit 18:29 (11:14). Das Siemsglüß-Team fiel damit mit nunmehr sechs Punkten Rückstand auf den weiter mit weißer Weste glänzenden Spitzenreiter vom dritten auf den fünften Platz zurück.(Ausführliche Berichte zu allen Spielen in WZ-Ausgabe vom 13. November 2017)

Nach Brand: Ermittler suchen Ursache

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Auch zwei Tage nach dem Feuer in Bad Fallingbostel, bei dem ein Einfamilienhaus komplett zerstört wurde, ist die Brandursache noch offen. Wie Thorsten Möhlmann, Sprecher der Polizeiinspektion Heidekreis, auf WZ-Nachfrage mitteilte, sind derzeit Brandermittler damit beschäftigt, der Ursache des Feuers auf den Grund zu gehen. Am Sonnabend gegen 19 Uhr war das Feuer am Ernst-Barlach-Ring ausgebrochen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist offenbar eine Hecke in Brand geraten, die Flammen griffen vor dort aus auf das Dach des Hauses über. Wie an einem feuchten Novembertag eine Hecke in Brand geraten konnte, ist eine der Fragen, mit denen sich die Experten nun auseinandersetzen.Bei dem Feuer war ein Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro entstanden, das Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Bewohner hatten sich nach Ausbruch des Brandes rechtzeitig in Sicherheit bringen können, ein Anwohner hatte eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten.

Böhmetal expandiert im Südkreis

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Die Kommunal Service Böhmetal weitet ihr Aktionsfeld aus: Zum 1. Januar übernimmt das kommunale Serviceunternehmen Aufgaben in der Samtgemeinde Rethem und in der Gemeinde Hodenhagen: In Rethem ist es die Schmutzwasserentsorgung, in Hodenhagen der kommunale Bauhof.Ausführlicher Bericht in der Dienstagausgabe der WZ vom 14. November.

"Hoper Hupen" auf der Überholspur

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  Das Bezirksliga-Derby zwischen dem SV Lindwedel-Hope und Germania Walsrode zog die hiesigen Fußball-Anhänger schon im Vorfeld in seinen Bann: In Scharen pilgerten die Fans aus beiden Lagern trotz strömenden Regens am Wochenende  auf das Lindwedeler Sportgelände, um dem ersten direkten Duell seit mehr als vier Jahrzehnten auf Bezirksebene zwischen dem von einer Begeisterungswelle getragenen Aufsteiger aus dem südlichsten Südkreis und dem jahrzehntelang über mehrere Revierlängen entfernten Platzhirsch aus Walsrode mitzuerleben. Dabei erhielten die älteren Fußball-Anhänger fast eine Art Deja-Vu-Erlebnis, von dem die Jüngeren wohl kaum zu träumen gewagt hatten.  Nach dem großen 6:3-Derby-Coup gegen Germania als Ritterschlag (wie zuletzt in den 1970er-Jahren) liegen die auf der Überholspur „hupenden Hoper“ als neuer Tabellenvierter nur noch zwei Punkte hinter dem Tabellenzweiten Walsrode (bei einem Spiel weniger). Dabei bleibt Trainer Kammann seiner Linie treu, spricht weiter von „Demut“ und „mit Verlaub, aber wir haben den Sieg glaube ich einfach noch ein bisschen mehr gewollt als die Germanen.“Bitter für die Walsroder, dass sie mit der unerwarteten Derby-Pleite nun schon seit drei Spielen ohne Sieg darben und der Rückstand auf den Tabellenführer TSV Winsen/Luhe, der den Herbstmeistertitel nun vor dem 15. und letzten Hinrundenspieltag am kommenden Wochenende bereits sicher hat, auf sieben Punkte angewachsen ist.(Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ-Ausgabe vom 14. November 2017)

Diebe räumen Strandfest-Lager aus

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Auch Tage nach dem Einbruch in eine Lagerhalle in Dorfmark, in dem das Strandfest-Team unter anderem die Teile der Dorfmarker Wasserorgel gelagert hat, sind die Ehrenamtlichen noch fassungslos.  Am Freitagmittag hatten Diebe Kabel, Scheinwerfer und andere Gegenstände gestohlen – darunter viele Sonderanfertigungen. Strandfest-Leiter Sven Wittenberg schätzt den Materialschaden auf mindestens 10.000 Euro. Das Problem: Zu der Beute gehören viele Spezialanfertigungen, die freiwillige Helfer in der Freizeit hergestellt hatten – der ideelle Wert ist also riesig. Jetzt hoffen die Dorfmarker auf Hilfe: zum Beispiel auf Geldspenden und Material wie Kabel, die Firmen zur Verfügung stellen könnten. Infos: Sven Wittenberg, Telefon 0173/3429954. Fest steht: Das Strandfest 2018 soll aber auf jeden Fall vom 10. bis 12. August stattfinden.(Bericht in der WZ vom 15. November 2017)

Entkusseln mit schwerem Gerät

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Wenn es um Baumfällungen geht, dann sind die Menschen sensibilisiert. Werden Motorsägen angeworfen oder rücken die Harvester aus in den Wald, dann wird der Blick geschärft, ob nicht Baumfrevler oder andere Unholde am Werk sind. Das ist auch gut so, denn die Natur und die Landschaft sind gerade im Heidekreis in weiten Teilen schützenswert. Wenn dann also auch noch schweres Gerät im Naturschutzgebiet, noch dazu im Moor, zum Einsatz kommt, dann kann das eigentlich nicht richtig sein. Oder? Ein Walsroder Bürger hat sich mit einem solchen Fall an das Ganz-Ohr-Team der WZ gewandt: Die Forstarbeiten dieser Tage am Grundlosen See in Ebbingen veranlassen ihn zu einer Reihe von Fragen: „Warum finden die Arbeiten statt und in diesem Ausmaß? Warum wird nicht bis zur Frostperiode gewartet?“ Der Einsatz von schwerem Gerät sorge derzeit für eine nicht wieder gut zu machende Bodenverdichtung, so die Befürchtung. Und schließlich: „Was passiert mit den umgelegten Bäumen?“Für Henning Ehlermann, Forstwirtschaftsmeister bei der Kommunalservice Böhmetal, und seinen Chef Martin Hack ist das keine große Überraschung. Immer wieder kommt es, bei größeren Arbeiten in der Natur, zu verstärkten Nachfragen und Kommentaren seitens der Bevölkerung. Selbst wenn die Experten wie in diesem Fall selbst in Sachen Naturschutz unterwegs sind. Denn ein Moor ist – wie die Heide übrigens auch – eine Kulturlandschaft. Greift der Mensch nicht lenkend ein, so entsteht aus den Moorflächen am Grundlosen See bald ein „Urwald“, dabei ist eher die Wiedervernässung einiger Flächen und der Erhalt des Moores das Ziel.Mehr in der WZ vom 15. November 2017

Neele Knoke in Bestform

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2861 Starts absolvierten die Teilnehmer der Kurzbahnlandesmeisterschaften. Fünf Aktive der SG Böhmetal waren mit 29 Einsätzen dabei. Nahtlos an ihre sehr guten Leistungen im Vorfeld knüpfte dabei Neele Knoke (Jahrgang 1998) an: Dreimal Silber, eine Goldmedaille in der Juniorenwertung und ein hervorragender dritter Platz im Finale über 100 Meter Brust, der mit einem Pokal belohnt wurde, waren ihre stolze Bilanz.50 Meter Brust (0:32,93 Minuten), 100 Meter Brust (1:12,36), 200 Meter Brust (2:37,51), 100 Meter Lagen (1:08,77) bedeuteten gleichzeitig vier neue Kreisrekorde und über 50 Meter Brust ein zweimal aufgestellter Bezirksrekord. Zusätzlich belegte sie auf ihren „Nebenstrecken“ über 50 Meter Freistil (0:28,27) Platz vier und 50 Meter Schmetterling (0:30,76) Platz fünf in der Juniorenwertung.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 15. November.)

Jugendlicher Radfahrer auf Zebrastreifen angefahren

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Schwere Verletzungen erlitt ein 13-jähriger Fahrradfahrer am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall an der Bergstraße in Soltau.Der Junge benutzte mit seinem Fahrrad verkehrswidrig einen Zebrastreifen, um die Straße zu überqueren. Dabei ließ er sein Vorhaben offenbar nicht erkennen und fuhr spontan über die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Der Junge musste mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme des Heidekreisklinikums nach Walsrode eingeliefert werden.

"Viel Druck aus dem Kessel genommen"

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In der St. Dionysius-Kirchengemeinde Bad Fallingbostel hat im Januar zusammen mit Mediatorin Sigrid Lieberum ein Prozess begonnen, der nach turbulenten Zeiten wieder "normale Gemeindearbeit" ermöglichen soll. "Verdammt anstrengend", zieht Sigrid Lieberum eine Zwischenbilanz, "aber auch überraschend positiv – alle Achtung, dass alle bei der Stange geblieben sind." Auch der Vorsitzende des Gemeindebeirats Wilfried Stegmann erkennt Fortschritte: "Der Prozess ist sehr gelungen. Da ist viel Druck aus dem Kessel genommen worden." (Bericht in der WZ vom 16. November 2017)  

Bauausschuss sieht keinen Handlungsbedarf

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Es gibt Fragestellungen, für die gibt es kein eindeutiges „Ja“ oder „Nein“ – weil die Faktenlage kompliziert ist, die Hintergründe im Nebel liegen. Am Dienstag mussten sich die Mitglieder des Bauausschusses in Walsrode mit einer solchen Frage auseinandersetzen. Hintergrund war ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die eine Umbenennung des Hinrich-Wilhelm-Kopf-Weges beantragten.Anlass dürften ähnlich gelagerte Umbenennungen etwa in Hannover sein: Dort hat gar der niedersächsische Landtag seine Adresse ändern müssen. Er residiert seit 2014 nicht mehr am Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz, sondern am Hannah-Arendt-Platz. Für die Umbenennung hatte sich der Bezirksrat Mitte mit breiter Mehrheit entschieden. Die Frage, die sich nun auch die Walsroder Bauausschuss-Mitglieder stellen mussten: Würdigt die Stadt den früheren „Landesvater“ mit dem Weg am Amtsgericht in angemessener Weise? Die Stadtverwaltung findet ja, sie empfiehlt nach einer Betrachtung von Stadtarchivar Thorsten Neubert-Preine, alles so zu belassen, wie es ist.Mehr in der WZ vom 16. November 2017

Ein Lichtblick in schwersten Zeiten

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Ein Drittel aller befruchteten Eizellen geht als Fehlgeburt ab. Viele Frauen merken dabei gar nicht, dass sie schwanger waren. Zudem läuft längst nicht jede Schwangerschaft wie im Bilderbuch ab. Es kann zu einer Vielzahl von Komplikationen und im äußersten Fall zum Abort oder dazu kommen, dass das Kind bei der Geburt oder im Mutterleib stirbt. Bis 2007 wurden Kinder, die nicht bestattungspflichtig waren, vom Walsroder Krankenhaus aus ins Diakoniekrankenhaus in Rotenburg überführt, dort eingeäschert und bestattet - an einem für die Eltern in der Regel unbekannten Ort.Walsrode. Auf Anregung des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Walsrode, der damaligen Krankenhaus-Seelsorgerin Anne Wippermann sowie Vertretern des Heidekreis-Klinikums ist vor mittlerweile zehn Jahren eine Initiative entstanden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Begräbnis- und Gedenkstätte für "Sternenkinder" vor Ort zu schaffen: auf dem Walsroder Friedhof. Der Gedenkplatz ist nur ein Baustein bei der Arbeit der Initiative. Ein anderer sind ökumenische Gedenkgottesdienste für Sternenkinder, die zweimal jährlich stattfinden; immer am letzten Freitag im Mai und im November, jeweils ab 14 Uhr in der Friedhofskapelle, das nächste Mal am 24. November (ausführlicher Artikel in der WZ vom 16. November).

SG Bomlitz setzt sich oben fest nach 9:7-Erfolg

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Die I. Herren der SG Bomlitz-Lönsheide setzte ihre Siegesserie in der Tischtennis-Bezirksliga fort. Beim direkten Konkurrenten VfL Luhetal feierten die Bomlitzer einen wichtigen 9:7-Erfolg. Dahingegen verschärfte sich die Krise bei der TTSG Leinetal, die gegen den TuS Eicklingen eine bittere 7:9- Heimniederlage kassierte. Der TTC Walsrode feierte einen überraschend klaren 9:2-Erfolg beim MTV Soltau und entfernte sich wieder aus den Abstiegsgefilden. VfL Luhetal - SG Bomlitz-Lönsheide 7:9 - Im Spitzenduell trat Bomlitz Bezirksoberliga-Absteiger Luhetal an. Von Beginn an entwickelte sich ein echtes Meisterschaftsderby – mit dem besseren Start für die Gastgeber. Nach zwei Fünfsatzerfolgen für die Hausherren verhinderten Markus Münch und Sascha Lampe mit einem 3:1 über Torsten Schäfer/Karl Stemler einen kompletten Fehlstart. Florian Rogge erwischte einen „Sahnetag“ und zeichnete mit seinen beiden Einzelerfolgen über Unger und Schäfer maßgeblich verantwortlich für den Bomlitzer Erfolg. Einen ebenso großen Anteil hatte Rene Roß mit seinen beiden Siegen über Bienko und Gehrke im mittleren Paarkreuz. Tobias Badenhop hingegen verbuchte gegen Schäfer seine zweite Saisonniederlage. Sascha Lampe feierte beim Zwischenstand von 5:3 für Luhetal einen wichtigen Fünfsatzerfolg gegen Routinier Stemler. Rogge sorgte mit seinem Sieg gegen Schäfer für die erstmalige Führung der Gäste, die diese auch nicht mehr abgaben. Manuel Puga brachte die SG nach einem 3:1 über Stemler mit einer 8:7-Führung ins Abschlussdoppel, in dem Tobias Badenhop/Florian Rogge mit einem klaren 3:0 über Luhetals Spitzendoppel Gehrke/Bienko für den umkämpften 9:7-Erfolg in einem wahren „Krimi“ sorgten.(Ausführliche Berichte in WZ vom 16. November.)

Licht an für mehr Sicherheit im Verkehr

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Es ist 7.20 Uhr. An der Straße, die zur Felix-Nussbaum-Schule und weiter zum Gymnasium Walsrode führt, herrscht reges Treiben. Schülerscharen sind zu Fuß und per Rad unterwegs, um pünktlich zu Beginn des Unterrichtes ihren Klassenraum zu erreichen – ein ganz normales Bild. Und doch ist etwas anders an diesem Donnerstagmorgen: Polizisten stehen an der Straße und fangen in regelmäßigen Abständen Radfahrer ab, die durch ihre dunkle Kleidung und ohne Licht an ihrem Rad in der Dunkelheit kaum auszumachen sind.Die Radfahrkontrollen, die von Polizeimeisteranwärtern des Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums Walsrode in Zusammenarbeit mit Polizisten des Polizeikommissariats Walsrode vorgenommen werden, dienen dazu, die Schüler darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen, wenn sie in der Dunkelheit kaum erkennbar auf ihren Drahteseln unterwegs sind.Die insgesamt 37 eingesetzten Polizisten und Polizeischüler weisen die Jugendlichen und Kinder freundlich darauf hin, dass es gefährlich werden kann, ohne Licht zu fahren. Jeder Radfahrer, der angehalten wird, bekommt außerdem eine Mängelmeldung ausgestellt, auf der festgehalten wird, was alles an dem Rad in Ordnung gebracht werden muss, damit es wieder verkehrstauglich ist. „Die Mängel müssen innerhalb von einer Woche behoben werden und das Rad dann noch einmal der Polizei vorgeführt werden“, erklärt Ingo Sellere, erster Polizeihauptkommissar, das weitere Vorgehen.
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