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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Schwarmstedts größter Festakt steht bevor

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„An und für sich sind alle Punkte Schwerpunkte“, gibt Christel Harmrolfs schmunzelnd auf die Frage hin zu, was die Hauptattraktionen im Programm am Festwochenende vom 18. bis 20. August sein werden – dann nämlich feiert die Gemeinde Schwarmstedt ihr 850-jähriges Bestehen.Genau genommen tut sie das schon das ganze Jahr über, und auch nach dem großen Festakt von Freitag bis Sonntag gehen die Feierlichkeiten in der Gemeinde noch lange nicht zu Ende. Trotzdem markieren die drei Tage voll mit vielfältigen Angeboten und Aktionen in Schwarmstedt den Höhepunkt der 850-Jahr-Feier. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 10. August)

Fußball am Wochenende

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Regionalliga NordSonntag, 15 UhrSpV Drochtersen - VfL Wolfsburg II (Fr. 19.30)SCW Flensburg 08 - TSV Havelse (Sa. 13.30)SSV Jeddeloh - Eutin 08 (Sa., 16)Altona 93 - VfB Oldenburg (14)VfV Hildesheim - Hamburger SV II1.FC Germania Egestorf - FC St. Pauli IIEintr. Braunschweig II - Hannover 96 II (15.30)VfB Lübeck - BSV S-W Rehden (17)Oberliga NiedersachsenSonntag, 15 UhrTUS Bersenbrück - BV Cloppenburg (Fr. 19)TuS Sulingen - SV Atlas Delmenhorst (Sa. 16)1.FC Wunstorf - SC Spelle-Venhaus (Sa. 16)MTVE Celle - Arminia Hannover (Sa. 17)FCE Northeim - U.L.M.Wolfsburg (Sa. 18)SSV Vorsfelde - SVG Göttingen 07VfL Oldenburg - MTV GifhornHeeslinger SC - TB Uphusen (So. 17.30)Landesliga LüneburgSonntag, 15 UhrTuSG Ritterhude - SVE Lüneburg (Sa. 16)SV Bornreihe - FC Hagen/Uthlede (Sa. 18)SV Ahlerstedt/O. - SV Drochtersen/Assel IIMTV Treubund Lüneburg - SV Teutonia UelzenTSV Ottersberg - FC Eintracht CuxhavenTV Meckelfeld - TSV EtelsenRotenburger SV - TuS HarsefeldSV Emmendorf - VfL WestercelleBezirksliga Lüneburg 2Sonntag, 15 UhrEintracht Elbmarsch - SG Scharmbeck-P.SV Essel - TSV AuetalMTV Borstel-Sangenst. - Germania WalsrodeSV Bendestorf - TuS EschedeSV Lindwedel-Hope - TSV Winsen/LuheVfL Maschen - SC WietzenbruchTSV Elstorf - TuS Celle FCA-Junioren Bezirksliga U18, St. 1JSG Holdenst/S.. - FJSG Allertal/Düs (Sa. 16)JSG Neu Wulmst - JFV Wendland (So. 13.30)B-Junioren Bezirksliga U16, St. 1Samstag, 16 UhrJSG Gellersen/Re - U16 JFV Ash.-Scharm/PattMTV Tb Lüneburg - FSG HeidmarkVFL Breese-Lang. - VFL Güld StadeC-Junioren Bezirksliga U14, St. 1JSG Bresel. Küsten - SV Holdenst. (Sa. 14.30)VfB Walsrode - JFV Borstel-Luh. (So. 17)C-Junioren Bezirksliga U15, St. 1Eint. Elbmarsch - JSG Leinetal (Fr. 19)Altsenioren Ü40 KreispokalFreitag, 19 UhrSV Ciwan Walsrode - TUSV StellichteSVN Buchholz - TUS Eintracht OstenholzMTV Soltau - SV SoltauSG Heber-W./Schülern - TSV Wietzendorf (7)SG Nordheide - SV Lindwedel-Hope/EsperkeAltherren KreispokalGerm. Walsrode - FC Rethem-Moor (So. 10)Herren KreisligaSonntag, 15 UhrSG BHS - Germania Walsrode II (Sa. 15.30)SV Munster - SV HodenhagenCiwan Walsrode - SVE Bad FallingbostelTSV Wietzendorf - SVV RethemSVN Buchholz - SV SchwarmstedtSV Schülern - SG WintermoorFSG Südheide - SG Nordheide3. Kreisklasse SüdSonntag, 13 UhrFC Rethem-Moor - SG Fulde IIFSG Südheide II - SG Nordheide IIIFrauen KreisligaTVJ Schneverdingen - SV Hodenhagen (Sa. 17)SSV Südwinsen - SV Böhme (So. 10.30)

Mit Sonne, Charme und Sieger-Gen

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Während in Walsrode zeitgleich der „WaMi“ stattfindet, erinnert das, was am Mittwoch im Hagen in Soltau geboten wird, ein wenig an die längst abgesetzte Veranstaltungsreihe „Soltauer Sommer“. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf das rote Sofa, pardon, die roten Sessel eingeladen, um mit ihr und Interessierten in lockerer Runde über politische Themen und Privates zu diskutieren. Für den passenden Rahmen sorgen neben Sommerwetter und gut 100 Besuchern die Musiker von „Pee Dee River“.Soltau. Dass hinter dem Podium mit einem Werbebanner, das ein Prozentzeichen zeigt, auf die Rabattaktion eines Schuhgeschäfts hingewiesen wird, ist purer Zufall. Kein Zufall ist es, dass Klingbeil - und auch seine Konkurrenten - in diesen Tagen und Wochen reichlich politische Prominenz in den Heidekreis locken. Denn es ist Wahlkampf - für die Bundestagswahl am 24. September und neuerdings auch für die vorgezogene Landtagswahl am 15. Oktober. So geht es bereits jetzt um wichtige Prozentpunkte, um Aufmerksamkeit, klare Aussagen, Positionierung (ausführlicher Artikel in der WZ vom 11. August).

Im kommenden Jahr Vereine "ins Boot holen"

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Gefühlt hat die Veranstaltungsreihe „Walsroder Mittwoch“ gerade erst begonnen, aber mit dem Auftritt der Band „Mr. Joe“ am vergangenen Mittwoch ist die „Wami“-Saison schon wieder beendet. Die Gäste nutzten die Chance und feierten ein letztes Mal in diesem Jahr auf dem Parkplatz im Großen Graben ausgelassen.Die Abschlussveranstaltung des „Wami“ unterstrich noch einmal, was sich in den vorangegangenen Veranstaltungen bereits abgezeichnet hatte: Die vier Musikveranstaltungen waren in diesem Jahr ein Erfolg, sowohl für Bands und Gäste als auch für die Veranstalter. „Bisher hat kein Gastronom rote Zahlen geschrieben“, sagt Reinhard Plötz. Der Vorsitzende des Fördervereins Stadtmarketing Walsrode versprach: „Wenn im kommenden Jahr wieder vier Veranstalter bereit sind, das Risiko einzugehen, werden die vier ,Wamis‘ wie gewohnt stattfinden.“ (Mehr dazu in der WZ vom 11. August 2017)

"WZ am See:" Was, wann, wo – die Übersicht

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Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit am kommenden Sonnabend, 12. August, alles reibungslos klappt beim großen Fest „WZ am See“. Von 11 bis 18 Uhr steigt die große Feier im Jubiläumsjahr „150 Jahre Walsroder Zeitung“ am Klostersee. Da die Hannoversche Straße während der Veranstaltung gesperrt und auch ein großflächiges Halteverbot eingerichtet wird, werden die Besucher gebeten, auf die umliegenden Parkplätze auszuweichen.Parkmöglichkeiten bestehen hinter dem Dachdeckerbetrieb an der Hannoverschen Straße, an der Stadthalle, am Hotel Hannover, bei der Kreissparkasse (auch auf dem Mitarbeiterparkplatz an der Moorstraße), am Kirchplatz, auf dem Parkplatz „Alte Post und natürlich direkt bei der WZ. Gäste, die mit dem Fahrrad anreisen, können ihre Drahtesel direkt am Veranstaltungsgelände abstellen.Natürlich hängt der Erfolg einer so großen Veranstaltung im Freien immer auch vom Wetter ab. Und da sich der Sommer 2017 in diesen Breitengraden bisher eher als unberechenbar erwiesen hat, sind alle Stände überdacht, zudem gibt es ein großes Zelt. Die Angebote im Überblick: Walsroder Zeitung, Feuerwehr- und Polizei-Infostand, Zirkus Lilleput, Hüpfburgen, Rodizio, Kinderschminken und Seifenblasenkünstler, Kaffee/Antipasti/Smoothies, Weinstand, Kaffee und Kuchen, Erfrischungsgetränke, Eisstand, Fisch- und Imbissstände. Das musikalische Programm gestalten das Polizeiorchester Hannover mit zwei Auftritten sowie das Ensemble Mr. Moonlight mit Konzert und Walkact.Das benachbarte Kloster Walsrode öffnet ebenfalls seine Türen und lädt unter anderem gemeinsam mit Märchenerzählerin Katja Breitling zwei kostenlose Märchenführungen an um 13.30 Uhr und um 16.30 Uhr (ab sieben Jahre).

Vier Lose werden neu ausgeschrieben

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Walsrode. Im Streit um die Beseitigung der sogenannten „Weißen Flecken“, also der mit schnellem Internet unterversorgten Bereiche, hat der Heidekreis einen Vergleich mit Komnexx erzielt. Das Unternehmen, das vom Landkreis eigentlich den Auftrag für den Ausbau in den Gebieten Walsrode, Bad Fallingbostel, Bomlitz, Rethem, Schwarmstedt, Soltau und Wietzendorf erhalten hatte und Ende Mai nach eigenen Angaben wegen eines eigenen „Rechenfehlers“ nicht mehr bereit war, diesen Auftrag auch auszuführen, wird demnach vier Lose zurückgeben. Wenn alles gut läuft, wird Komnexx in Bad Fallingbostel, Wietzendorf und Bomlitz alsbald mit den Arbeiten beginnen, für Walsrode, Rethem, Schwarmstedt und Soltau wird eine neue Ausschreibung gestartet. „Die Geschichte ist ärgerlich, das Ergebnis den Realitäten geschuldet“, sagte der Erste Kreisrat Oliver Schulze, nachdem der Kreisausschuss dem Vergleich zugestimmt hatte. Die Landkreis-Verwaltung hatte zuvor eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt, sich die Rechtslage genau anzuschauen, und auf deren Expertise hin sei dem Vergleich, der auch einen Verzicht von Schadenersatzforderungen gegenüber Komnexx vorsieht, nun zugestimmt worden.Mehr in der WZ vom 11. August 2017

Jesco Rohde wirft das Handtuch

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Walsrode. Es ist ein wenig wie beim Hollywood-Schlager „Und täglich grüßt das Murmeltier“, in dem der Protagonist in einer Zeitschleife gefangen ist und denselben Tag immer wieder erlebt. So ähnlich muss sich Donnerstagnachmittag auch Günter Strube, Vorsitzender von Germania Walsrode, gefühlt haben. Denn wie schon in der vorigen Saison, als Erste-Herren-Coach Jesco Rohde wenige Wochen nach Beginn der Fußball-Bezirksliga schriftlich zum Saisonende seinen (mündlich geschlossenen) Vertrag gekündigt hatte, kam es Donnerstag zu einer erneuten Kündigung des Trainers – diesmal allerdings mit sofortiger Wirkung.Und anders als vergangene Saison dürfte es diesmal kein Zurück für den Schneverdinger geben. „Das ist jetzt endgültig. Es hat so einfach nicht mehr gepasst zwischen Germania Walsrode und Jesco Rohde – das haben beide Seiten in dem Gespräch betont“, erklärt SGW-Vorsitzender Strube, „die Trennung erfolgte im beiderseitigen Einvernehmen.“ Die entscheidende Sitzung des erweiterten SGW-Vorstandes fand Donnerstagnachmittag zusammen mit Rohde im Vereinsheim im Grünenthal-Stadion statt und dauerte eine knappe Stunde. Danach war Rohde kein SGW-Trainer mehr. 

Dorfmarker Strandfest beginnt

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Der Startschuss fällt: Von Freitag, 11. August, bis Sonntag, 13. August, feiern Einheimische und Gäste das 82. Strandfest in Dorfmark. Drei Tage lang bietet ein buntes Programm für alle Altersklassen etwas: von Partys im Festzelt über Abendshow am Badesee bis hin zum großen Festumzug am Sonntag.(Bericht in der WZ vom 11. August 2017)

Schüler werden von Insekten angegriffen

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Eine Schulklasse aus Bremen hat bei einer Wanderung durch die Lieth in Bad Fallingbostel eine schmerzhafte Begegnung mit einem Insektenschwarm erlebt. Insgesamt 22 Kinder wurden dabei gestochen.Die meisten der betroffenen Schüler zeigten Symptome wie Schwellungen und leichte Schmerzen und wurden mit Kühlpacks und einer Salbe vom Rettungsdienst behandelt. Drei Kinder zeigten Anzeichen einer allergischen Reaktion und wurden mit dem Rettungswagen zur Kontrolle in das Walsroder Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand laut Aussage der Notärzte allerdings nicht.Nach dem Angriff hatten sich die Schüler sofort in zwei Gruppen geteilt, die eine eilte mit einer Lehrerin zum nahegelegenen Freibad und wurde vom Badpersonal erstversorgt. Die zweite Gruppe kehrte zur Jugendherberge zurück. Die Rettungsleitstelle alarmierte sofort unter dem Stichwort „Massenanfall an Verletzten“, glücklicherweise brauchten nicht mehr alle Kräfte anzurücken.Vor Ort waren Helfer aus Walsrode, Soltau, Visselhövede, Hodenhagen und Schwarmstedt, Notärzte aus Walsrode und Soltau, Mitglieder der Leitenden-Notarzt-Gruppe und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst aus Walsrode. Laut Aussage der Einsatzkräfte soll es sich um Erdbienen oder -wespen gehandelt haben.

Sieverdinger Kirchweg statt Hangweg

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Dass die Stadt Walsrode Geld in die Hand nehmen muss, um dem Bedarf an Krippenplätzen ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 gerecht werden zu können, ist seit einigen Monaten bekannt. Und eigentlich war auch der Standort schon ausgesucht: Im Bereich Hangweg/ Ahornring sollte die neue Einrichtung entstehen.Doch nun haben sich die Gremien der Stadt doch noch umentschieden. Statt am Hangweg soll die Einrichtung am Wohngebiet Sieverdinger Kirchweg entstehen. Auf dem etwa einen Hektar großen Grundstück vis-à-vis dem Eckernworth-Stadion ist allerdings noch mehr Platz: „Zusätzlich könnten dort etwa zehn Bauplätze ausgewiesen werden“, erklärt die Walsroder Bürgermeisterin Helma Spöring.

Lokale Helden im Duell gegen Werder-Altmeister

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Mit dem DFB-Pokal meldet sich an diesem Wochenende die deutsche Fußball-Spitze zurück, und auch der nahe Bundesliga-Start forciert die Vorfreude bei vielen Fans. In Fulde und Umgebung fiebern die Fußball-Fans darüber hinaus immer mehr dem näher rücken Gastspiel der Werder Bremen-Traditionself gegen eine Walsroder Stadtauswahl am Sonnabend, 2. September entgegen. Denn während die von Ex-Germania Walsrode-Trainer Bernd Joachim trainierte Stadtauswahl inzwischen komplett steht, hat auch die von der Burdenski-Agentur präsentierte Werder-Traditionself erste Namen für die mögliche Besetzung konkretisiert, darunter auch bekannte Größen.Im Rahmen des traditionsreichen Events „Fulde steht Kopf“ will das kleine Dorf vor den Toren Walsrodes diesmal einen ganz besonderen „Aufhänger“ für den großen Tag präsentieren, der von früh am Morgen bis Mitternacht ein stimmungsvolles, unterhaltsames Programm bietet. Knüller ist dabei das Gastspiel der Werder Traditionself – denn Werder ist auch bei vielen Fußball-Fans in Fulde und im Raum Walsrode in aller Munde. Und nicht nur das aktuelle Werder-Team kurz vor dem Bundesliga-Start, sondern besonders einige Namen früherer Jahre wecken dabei süße Erinnerungen. Gerade haben die Bremer eine kleine Jubiläumszeremonie gefeiert im Gedenken an ihren legendären Triumph im Europapokal der Pokalsieger vor 25 Jahren, bei dem sie 1992 im Finale einen stark besetzten AS Monaco mit 2:0 bezwangen. Zu den damaligen Werder-Helden zählt Ex-Sturmtank Frank Neubarth, der auch auf der aktualisierten Liste einiger Namen für den möglichen Auftritt in Fulde steht, die Arne Buchholz als 1. Vorsitzender der SG Fulde und Leiter des Organisationsteams gerade erhalten hat – zwar weiterhin ohne Gewähr, aber auch in der bereits aktualisierten Variante aus dem großen Basis-Pool der Werder-Traditionself ist laut Buchholz mit einigen bekannten Namen zu rechnen.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 12. August.)

Walsrode hat die höchste "Promi-Dichte"

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Wilhelmshaven, Stade, Alfeld. Henning Orth und sein Team haben 2017 schon so manche Stadt besucht – auch in den Vorjahren, schließlich findet die NDR Sommertour bereits zum fünften Mal statt, und Orth ist gewissermaßen einer der „Geburtshelfer“ des Projekts.In dieser Woche ging es für ihn schließlich nach Walsrode, wo die Sommertour 2017 mit einem großen Finale ihren Abschluss findet. Den Einfall der Sonnenstrahlen in die Lange Straße, die Geräuschkulisse des morgendlichen Verkehrs: Kameramann Mathias Markert und Ton-Assistentin Melanie Krey halten alles fest. Aus dem Material der Dreharbeiten soll am Ende der Woche schließlich ein filmisches Stadtportrait entstehen, das dann am Sonnabend, 19. August, ab 19.30 Uhr in die Live-Berichterstattung des NDR mit einfließen wird, wenn sich herausstellt, ob die Walsroder Bürger die traditionelle Stadtwette gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender gewinnen. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 12. August)

Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt

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Bei einem Verkehrsunfall ist am gestrigen Freitag ein junger Mann aus Häuslingen schwer verletzt worden. Er war gegen 17.30 Uhr mit seinem Krad auf der B 209 von Walsrode in Richtung Kirchboitzen unterwegs, als in Höhe Schneeheide ein Auto aus einer Hofeinfahrt auf die Straße fuhr und die Vorfahrt des 16-Jährigen missachtete.Beim Zusammenstoß stürzte der Häuslinger und verletzte sich schwer im Beckenbereich. Der Rettungshubschrauber wurde angefordert. Der Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen blieb unverletzt. Der 66-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass er die Hofeinfahrt zum Wenden genutzt habe.Nach einer kurzzeitigen Vollsperrung der B 209 für die Landung des Rettungshubschraubers konnte die Unfallstelle in beide Fahrtrichtungen wieder freigegeben werden.

Appell: Passgenaue Förderung

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Ehrenamtliche Wirtschaftsförderung – kann das funktionieren? Und ob. Das zeigt das Vorzeigeprojekt „EGRA GmbH und Co. KG“ (Energie- und Gewerbepark Rethem/Aller), eine Gesellschaft, die sich seit 2013 für den Ankauf, die Aufbereitung und die Vermarktung von Gewerbeflächen in Rethem einsetzt (WZ berichtete mehrfach). Ihr großer Coup war der Erwerb des einstigen „Sorgenkindes“ der Allerstadt: das ehemalige Toschi-Gelände, eine asbestverseuchte Industriebrache, Überbleibsel aus einer wirtschaftlich florierenden Zeit, als die Zementform-Fabrik bis zu 400 Menschen Arbeit gab. Aus der Industriebrache entwickelten die EGRA-Gesellschafter, die aus dem ehrenamtlichen Arbeitskreis Stadtbild kommen, ein Gewerbeareal, auf dem die bisher sanierten Gebäude (Produktionshallen und Büros) bereits allesamt vermietet sind. 63 neue Vollzeit-Arbeitsplätze sind entstanden. Die einzigartige EGRA-Entwicklung, bei der geschickt Fördertöpfe von Bund bis runter zur Kommune angezapft wurden, spricht sich immer mehr herum, und so war das EGRA-Gelände auch Ziel einer politischen Reisegruppe rund um die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper (CDU). Am Sonnabendmorgen reisten die Parlamentarier des Bezirkes Nordostniedersachsen an die Aller, um sich von EGRA-Geschäftsführer und -sprecher Dieter Moll über die beispielhafte Erfolgsgeschichte informieren zu lassen. Mit dabei war auch Bernd Althusmann, Kandidat der CDU für den Posten des Ministerpräsidenten in Niedersachsen.Er bewertete die EGRA als ein „außergewöhnliches, ungewöhnliches, ehrenamtliches Engagement für wirtschaftliche Entwicklung“.

Für die WZ scheint auch bei Regen die Sonne

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Hier läufts rund: Das Motto, unter dem das aktuelle Spendenprojekt von Round Table 106 Walsrode steht, kann am Sonnabendnachmittag nicht besser zu „WZ am See“ passen – geht es bei Disziplinen wie „Pfützenspringen“ und „Regenschirm-Ausweichen“ aus humorvoller Sicht ja im weitesten Sinne auch um Fitness, wie eben beim geplanten „Trimm-dich-Pfad“ in der Eckernworth. Doch es läuft nicht nur rund trotz des Dauerregens in diesem unrühmlichen Sommer, es geht vielmehr auch richtig rund: Die zahlreichen Schaulustigen lassen sich nicht beirren und feiern einen ganzen Tag lang gut gelaunt das 150-jährige Bestehen der Walsroder Zeitung.Bei Bratwurst und Smoothie, Kaffee und Kuchen, Fischbrötchen und Bier lässt es sich vor allem in den kleinen Pagoden und im großen Festzelt vortrefflich im Trockenen aushalten, zum Klönen, Gucken und Genießen. Verleger Kai Röhrbein begrüßt im Namen der gesamten „WZ-Familie“ die Besucher zu einem „Fest für die Leser“, denn sie sind es, die diesen runden Geburtstag ihrer Heimatzeitung überhaupt erst möglich gemacht haben. „Wir versuchen, Ihnen jeden Tag etwas in den Briefkasten zu werfen, von dem Sie denken: Gut, dass ich die WZ habe – das habe ich nicht gewusst“, so Kai Röhrbein.Mit dem Polizeiorchester Niedersachsen lässt sich das Wetter dann noch einmal besser vergessen: Die Uniformierten mit dem perfekten Rhythmusgefühl nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Welt- und Zeitreise. Das kommt gut an. Das Ensemble „Mr. Moonlight“ übernimmt im Wechsel und erwärmt die Besucherherzen mit ihrer fröhlichen Spielfreude restlos. Schließlich räumt das Polizeiorchester nach seinem zweiten Benefizkonzert sogar noch komplett seinen Platz im Festzelt, um die Manege für die kleinen Akrobatinnen vom Zirkus „Lilleput“ ebenfalls ins Trockene verlegen zu können.Auch die Festgäste, die das eigens für „WZ am See“ geöffnete Kloster besuchen, können anderthalb Stunden lang die Regenschirme zugeklappt lassen: Märchenerzählerin Katja Breitling kramt tief in ihrer Geschichten-Schatzkiste, und hält an besonders verwunschen scheinenden Ecken im Kloster inne, um sie zu erzählen.Ein wenig ironisch mag es anmuten, dass zum Ende des gelungenen, aber verregneten Festtages doch noch kurzzeitig die Wolkendecke aufreißt. Für die WZ, das hat das Spektakel am Klostersee gezeigt, scheint eben auch bei Regen die Sonne.

"Natur und Tiere, kein Asphaltgestank"

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Die Firma Ahrens scheint einfach kein Glück zu haben im Heidekreis: Nach Versuchen, in Benefeld, Wietzendorf und Beetenbrück einen Standort für ein Asphaltmischwerk zu finden, setzt sie nun auf eine zehn Hektar große Fläche südlich von Krelingen. Zwar hat die Stadt Walsrode, genauer gesagt der Verwaltungsausschuss den Aufstellungsbeschluss auf den Weg gebracht, doch auch dieser Vorstoß könnte erneut scheitern, bevor er Fahrt aufgenommen hat: WBL und Grüne haben sich bereits öffentlich gegen die Ansiedlung ausgesprochen (WZ berichtete).Dieter Heidmann moderierte den Abend an und gab gleich die Richtung vor: „Es werden lediglich sechs Arbeitsplätze geschaffen, so viele hat auch ein gut gehender Friseursalon. Da ist mir ein Friseursalon lieber.“ Steuerliche Einnahmen seien ebenfalls nicht zu erwarten. „Und dafür sollen wir zehn Hektar der schönsten Natur hergeben? Ohne dieses Asphaltmischwerk wird es kein Schlagloch weniger auf den Straßen geben“, so seine Prognose. Zudem sei Krelingen ohnehin schon belastet genug: Autobahnlärm und -umleitungsverkehr, der naheliegende Truppenübungsplatz und dazu noch der Schießstand der Jägerschaft.Björn Willenbockel und Annelie Höbermann übernahmen anschließend den informativen Teil, zählten weitere Sorgen und Befürchtungen auf. Denn die wohl erforderlichen rund 3000 Lkw-An- und -abfahrten, die für den Betrieb einer solchen Anlage notwendig sind, würden sich wohl kaum über das ganze Jahr verteilen: Da Asphalt nicht unter zehn Grad verarbeitet werden kann, konzentriert sich die Hauptproduktionszeit auf maximal acht Monate und damit auf den Sommer. Die große Angst der Bürger, nicht nur der Mitglieder der Bürgerinitiative, sind gesundheitsgefährdende Emissionen in Luft, Grund- und Trinkwasser. Die Geruchsbelästigung – Krelingen liegt in „Geruchsrichtung“ – kommt noch hinzu. Auch ein Sprecher des Serengeti-Parks in Hodenhagen meldete sich zu Wort beim Thema Tourismus: „Unsere Gäste wollen Natur und Tiere erleben – und keinen Asphaltgestank“, stellte er sich ganz hinter die Bürgerinitiative.

Lindwedeler Party geht weiter - 4:0 gegen Winsen

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Die Lindwedel Aufstiegsparty geht auch in der Bezirksliga weiter. Gestern schlug die Mannschaft von Trainer Christian Kammann den Meisterschaftsanwärter und letztjährigen Tabellenzweiten TSV Winsen/Luhe auch in der Höhe verdient mit 4:0-Toren. Schon in der torlosen ersten Halbzeit waren die Platzherren vor trotz Nieselregen ansprechender Kulisse die klar bessere Mansnschaft, vergaßen jedoch bei aller Spielfreude das Toreschießen. „Das war doch schon ganz gut“, stapelte Coach Kammann tief, „war hatten Glück, dass wir Winsen am ersten Spieltag als Gegner hatten. Die werden sich garantiert noch finden und deutlich stärker werden.“„Jetzt erst recht!“ Dieses Motto hatte Germania Walsrodes Interims-Trainer Gerrit Strehl nach dem Abgang von Coach Jesco Rohde vier Tage vor dem ersten Saisonspiel ausgegeben. Die Mannschaft zeigte gestern beim MTV Borstel-Sangenstedt eine entsprechende Trotzreaktion nach dem Tohuwabohu und siegte verdient mit 3:2. Mann des Tages aus Sicht der Gäste war Rafal Zyzak, der zwei Treffer erzielte.Ich prophezeihe uns eine brutale Saison! Das war lebloser Playstation-Fußball“, zeigte sich der Esseler Trainer Detlev Rogalla restlos bedient nach der 1:3-Auftaktpleite in der Bezirksliga gegen den TSV Auetal, „es sind zu Viele, die nicht fokussiert sind auf Spiel und Sport!“ Der Coach sprach von einer „vollkommen verdienten“ Niederlage seiner Mannschaft, bei der der neu gewählte Kapitän Alexander Weiler einen rabenschwarzen Tag erwischte. Zuerst verschoss er einen an Hawk Schwieger verursachen Foulelfmeter, der den möglichen 2:2-Ausgleich bedeutet hätte (59.), um dann zwei Minuten vor Schluss eine „völlig überflüssige (so Rogalla) gelb-rote Karte zu kassieren. Er fehlt damit im nächsten Spiel.(Ausführliche Berichte in WZ vom 14. August.)

Brandanschlag auf Friedhofskapelle

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Nach einem Brandanschlag auf die Kapelle sind Polizei und Feuerwehr am Vormittag zum Walsroder Friedhof an der Saarstraße ausgerückt. Ein Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung hatte bei Dienstbeginn starken Rauch in dem Gebäude festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Ein oder mehrere unbekannte Täter hatten offenbar Brandsätze, so genannte „Molotowcocktails“, durch ein eingeschlagenes Fenster in den Innenraum der Kapelle geworfen. Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Polizeibeamte sichern derzeit Spuren und ermitteln. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Walsrode unter der Rufnummer (05161) 984480 entgegen. 

Stadtwette: "Dirty Dancing" ist Thema

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„Mein Baby gehört zu mir!“ Walsroder, die sich bisher nicht mit diesem Satz beschäftigt oder ihn gar gemieden haben, sollten spätestens jetzt ihre Bildungslücken stopfen: „Dirty Dancing“ ist das Thema der Stadtwette, die der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Montag um 7.40 Uhr im Rahmen seiner Sommertour mit Bürgermeisterin Helma Spöring und den Bürgern der Hermann-Löns-Stadt geschlossen hat.Um die Herausforderung zu meistern, ist Folgendes zu tun: Am kommenden Sonnabend, 19. August, soll es zurück in die 60er-Jahre gehen – genauer ins Jahr 1963, in dem auch der Kultfilm „Dirty Dancing“ spielt. Damit die Walsroder ihre Wette gewinnen, müssen sie am Sommertour-Abend auf dem Großparkplatz an der Poststraße eine Tanzschule mit Sitzecke und Tanzfläche erbauen. In dieser Tanzschule müssen sich schließlich um 19.30 Uhr, wenn der NDR live auf das Veranstaltungsgelände schaltet, 250 „Dirty Dancer“ in 60er-Jahre Verkleidung einfinden – ob in Pettycoats, Röhrenjeans oder Lederjacke. Wenn sie dann noch gemeinsam zu dem mit einem Oscar ausgezeichneten Song „(I‘ve Had) The Time Of My Life“ singen und tanzen, ist die Wette gewonnen. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 15. August)

"EM-Sieg hat eine neue Welle in Gang gesetzt"

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Am Sonntag endete (wie aktuell berichtet) der 9. Internationale Handball-Heidecup in Schneverdingen, bei dem sich mit dem Überraschungsersten IFK Kirstianstad (schwedischer Meister) erstmals eine Mannschaft aus dem Ausland den Siegerpokal sichern konnte. Auf dem fünften und damit vorletzten Platz landete Titelverteidiger HSG Wetzlar, in dessen Reihen mit Jannik Kohlbacher einer der absoluten Publikumslieblinge stand. Der 22-jährige Kreisläufer wurde mit der deutschen Nationalmannschaft, den sogenannten „Bad Boys“, im . Januar 2016 in Polen mit einem 24:17-Sieg über Spanien Europameister. Kohlbacher stand am Rande des Turniers der WZ in einem Interview Rede und Antwort.WZ: Was macht den Reiz des Heidecups für Sie aus?Kohlbacher: Es ist immer eine ganz besondere Atmosphäre, es geht sehr locker zu. Die Fans freuen sich für beide Mannschaften. Es ist nicht so, dass Teams wie Montpellier oder Kristianstad, die von weiter weg kommen, hier nicht top unterstützt werden. Die Fans freuen sich über tolle Aktionen. Es ist eine sehr familiäre Stimmung und es macht immer wieder Spaß, her zu kommen.WZ: Die Verbindung zu den Fans scheint in der Handball-Bundesliga ganz anders zu sein als beim Fußball, wo die Spieler und Teams stark abgeschottet werden. Da haben junge Spieler große Starallüren.Kohlbacher: Ich kann über den Fußball nicht urteilen. Aber bei uns lebt der Job eben von den Fans. Wir wollen gerade die Jüngeren begeistern für unseren Sport. Der EM-Sieg hat eine neue Welle in Gang gebracht. Wenn ich in die leuchtenden Kinderaugen schaue und den Kids etwas Gutes tun kann mit meinem Autogramm, dann gibt es für mich kein schöneres Gefühl. Man bekommt dadurch ja auch Anerkennung und wird als Vorbild wahrgenommen. Mich macht das stolz. Ich mache das gerne.(Ausführliches Interview in WZ vom 15. August.)
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