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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Neue Betreiber in den Startlöchern

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Ab Mitte August sollen neue Betreiber das Ankunftszentrum in Bad Fallingbostel-Oerbke übernehmen. Der DRK-Kreisverband kümmert sich um die medizinische Betreuung der Flüchtlinge, die Firma European Homecare wird Betreiber. Die Verpflegung wurde noch nicht vergeben. Die Johanniter als aktuelle Betreiber gehen leer aus - und zeigen sich enttäuscht. Offiziell bestätigt wird die neue Vergabe erst 48 Stunden nach Veröffentlichung der Vergabeentscheidungen im Amtsblatt der EU.(Bericht in der WZ vom 8. Juli 2017)

Landesparteitag der AFD in Walsrode

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Die Alternative für Deutschland (AFD) will am 5. und 6. August in der Walsroder Stadthalle ihren Landesparteitag zur Listenaufstellung für die Landtagswahl im Januar abhalten. Bürgermeisterin Helma Spöring ist davon nicht begeistert: „Das ist keine Werbung für Walsrode.“Ausführlicher Bericht in der Sonnabendausgabe der WZ vom 8. Juli

"Störche" proben in Vogelparkstadt 2.-Liga-Anflug

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 Die Fußball-Profiklubs  zieht es zur Saisonvorbereitung mehr denn je in die Heide.  So absolviert Zweitliga-Aufsteiger  Holstein Kiel am 15. Juli im  Walsroder Grünenthalstadion  ein Testspiel gegen  Drittligist und DFB-Pokal-Favoritenschreck Sportfreunde Lotte.Werder Bremens Fußballer, die knapp zehn Tage später  ab 24. Juli ein Trainingslager in Schneverdingen mit Testspiel-Knüller gegen West Ham United (am 28. Juli) absolvieren, dürften froh sein, den  schon  zuvor  in Walsrode gastierenden Sportfreunde Lotte nicht noch einmal zu nah zu kommen. Denn unvergessen sind die DFB-Pokal-Streiche des über Nacht damit in ganz Deutschland berühmt gewordenen Drittligisten, der im vergangenen Pokalwettbewerb nacheinander Werder Bremen und Bayer Leverkusen rauskegelte und erst im Viertelfinale am späteren Pokalsieger Borussia Dortmund scheiterte.Eine Welle der Begeisterung trägt aktuell auch den Tradionsklub Holstein Kiel, der als Aufsteiger nach 36 Jahren der Rückkehr in die 2. Bundesliga entgegen fiebert. Knapp 14 Tage vor dem Auftaktspiel im heimischen Holstein-Stadion am 30. Juli gegen den SSV Sandhausen proben die Kieler „Störche“ in der Weltvogelparkstadt ihre Flugtauglichkeit für die kommende harte Strecke als Aufsteiger im deutschen Fußball-Oberhaus.Lesen Sie weiter in WZ-Ausgabe vom 8. Juli 2017

Freie Fahrt – an den Juli-Wochenenden

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Der Schlüssel für die Schranke liegt zwar noch auf dem Schreibtisch in der Wache in Bad Fallingbostel, aber ansonsten klappt die erste offizielle Öffnung der Platzrandstraße auf dem gesamten Abschnitt zwischen Ostenholz und Langemannshof bei Wietzendorf am Sonnabendmorgen reibungslos. Erste Schaulustige kommen vor allem aus der näheren Umgebung zur „Probefahrt“, sogar ein ortskundiger Radler nutzt die Gelegenheit, die sonst für die zivile Nutzung gesperrte Straße zu erkunden. Erste Autos mit auswärtigen Kennzeichen rollen hinterher, denn: „Vor der Baustelle auf der A 7 haben wir schon drei Kilometer stockenden Verkehr“, berichtet Polizeidirektor Stefan Sengel über die Lage um kurz nach zehn Uhr. Und er lotst fragende Autofahrer höchstpersönlich auf die Umleitungsstrecke, die im Juli nun an allen Wochenenden jeweils ab Freitag, spätestens 17 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr, von der Bundeswehr freigegeben werden wird.Der Verkehr auf der Platzrandstraße zwischen Ostenholz und Wietzendorf kann nun zweispurig mit Gegenverkehr, bei Bedarf aber auch als Einbahnstraße gelenkt werden, dazu wurden extra noch entsprechende Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Es gibt jedoch Geschwindigkeitsbeschränkungen zwischen Tempo 50 und 80 auf der Strecke, nicht zuletzt wegen der militärischen Aktivitäten auf dem Truppenübungsplatz und des starken Wildvorkommens. Die Umleitungsstrecke ist ab der A 7 ausgeschildert, zudem will die Polizei bei Stau im Radio über Öffnung und Streckenführung informieren. Ob die Ausweichroute gerade von auswärtigen Verkehrsteilnehmern angenommen wird, ist sicherlich auch eine Frage der steigenden Bekanntheit dieser Möglichkeit. Am Sonntagmittag bildeten sich jedenfalls trotz geöffneter Platzrandstraße schon wieder lange Staus auf den Autobahnen.

Empfang mit Konsul, Urkunden und Geschenken

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25 Jahre Kinderhilfe Kovel, das ist natürlich auch ein Anlass für einen offiziellen Empfang. Und so begrüßte Vereinsvorsitzender Michael Haacke am Freitagabend neben den Gasteltern mit ihren Ferienkindern nicht nur Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring, Landrat Manfred Ostermann und eine offizielle Delegation aus der Stadt Kovel, sondern auch Konsul Vasyl Marushchynets vom Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg. Der Konsul dankte für die Hilfe nicht nur aus der Region Walsrode, sondern auch aus ganz Deutschland „in dieser schweren Stunde“ für sein Land.Alle Amtsinhaber waren sich darin einig, dass eine solche Initiative über eine so langen Zeitraum etwas ganz Besonderes ist. „Die Dankbarkeit der Kinder spricht viel mehr als alle offiziellen Worte“, brachte es Helma Spöring auf den Punkt. Ostermann sprach von einer „Freundschaft über Grenzen hinweg“, und Michael Haacke versprach: „Wir machen nicht schlapp.“Dazu gab es Urkunden und Geschenke, bevor der Abend bei leckerem Essen und Folklore-Musik ausklang. Und auch der Aufenthalt für die ukrainischen Kinder geht zu Ende: Sie traten am Wochenende die Rückreise in ihre Heimat an, mit vielen unauslöschbaren tollen Erlebnissen im Gedächtnis, sei es an Achterbahnfahrten oder wilde Tiere in der Heide oder auch an einen ganz besonderen Walsroder Mittwoch.

Ein Orden für Außerordentliches

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Eigentlich wähnte sich Jürgen Brammer bereits im vergangenen Oktober „ausdekoriert“, als er offiziell als Kreisjägermeister nach 35 Jahren aus dem Amt schied. Zwei Monate später wurde er eines besseren belehrt: Im Dezember 2016 erhielt er für seine Verdienste die Ehrennadel des Landkreises. Nun setzte sein ehemaliger Dienstherr Landrat Manfred Ostermann noch eins drauf: Er durfte seinem Ehrenkreisjägermeister, denn das ist Jürgen Brammer auch, am Freitagabend in einer Feierstunde im Namen von Ministerpräsident Stephan Weil das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens anheften.Die Nachricht aus der Staatskanzlei hatte Brammer ein paar Wochen zuvor kurz vor einem geplanten Familienessen erreicht, aber so richtig glauben, dass er einmal mehr für sein Engagement im Jagdwesen und damit auch in der Gesellschaft ausgezeichnet wird, konnte er wohl erst, als der Landrat das Verdienstkreuz sicher am Revers befestigt hatte. In der Tat sprengt die Aufzählung aller Brammerschen (Ehren-)Ämter, Posten und Funktionen in den vergangenen Jahrzehnten fast jeden Rahmen. Festredner Dr. Jens Bülthuis, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Soltau, fiel kein anderer Name weit und breit ein, der so untrennbar mit dem Jagdwesen verbunden ist, wie Jürgen Brammer. „Etwas Ordentliches leisten“, sagte er im Hinblick auf den Orden, „das sollten wir alle tun. Du hast aber nicht nur Ordentliches geleistet, du hast Außerordentliches geleistet.“ Ein vielstimmiges „Horrido“ bekräftigte Bülthuis‘ Worte.Landrat Manfred Ostermann verriet, dass die Verleihung auf Initiative der Landesjägerschaft zurückgehe. Es handele sich um eine ganz besondere staatliche Auszeichnung, „um keine Massenware“. Und Jürgen Brammer selbst nahm „mit großer Dankbarkeit und Freude diesen Orden entgegen“.

Insgesamt fast 1500 Menschen erreicht

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Wer sich (psychologisch) beraten lässt, der muss seinem Gegenüber ein großes Stück Vertrauen entgegenbringen, denn häufig müssen auch intime und unangenehme Details aus der eigentlichen Privatsphäre beleuchtet werden. Das weiß auch Diplom-Psychologe Michael Albers, Leiter der Lebensberatungsstelle in Walsrode. Und so sieht er die erneute Steigerung des Zulaufs zur Lebensberatung im Jahr 2016 auch nicht nur als Zeichen, dass immer mehr Menschen Hilfe in den unterschiedlichsten Lebenslagen suchen, sondern dass sie gerade Michael Albers und seinem Team eben auch dieses Vertrauen schenken.Mit 719 Beratungsfällen und knapp 1500 involvierten Personen ist die Lebensberatungsstelle im vergangenen Jahr aber auch deutlich an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen – „und wir haben sie teilweise überschritten, da wir die Wartezeiten auf einen Erstberatungstermin nicht über vier Wochen ausdehnen wollten“, kommentiert der Diplom-Psychologe den Jahresbericht 2016.Zur Erziehungs- und Familienberatung kamen die meisten Ratsuchenden. Und: Schon jetzt steht fest, dass im ersten Halbjahr 2017 die Fallzahlen weiter gestiegen sind. Das verursacht aber immer auch verlängerte Wartezeiten vor dem ersten Beratungsgespräch. Eine Ausnahme gilt jedoch weiterhin für Kinder und Jugendliche: Sie bekommen innerhalb kürzester Zeit einen Termin, das ist dem Team am Kirchplatz wichtig.

Germania Walsrode verpasst Titelverteidigung beim Sommercup

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Germania Walsrode schien beim 15. Volksbank-Sommercup am Sonntag klar Kurs auf Titelverteidigung zu nehmen. Doch im letzten Moment zeigte der Favorit doch noch Nerven und unterlag nach einem hart umkämpften Endspiel dem Bezirksliga-Rivalen MTV Soltau mit 4:5 nach Elfmeterschießen.  Rang drei belegte der SV Hodenhagen unter der Regie seines neuen Trainers Rosario Grosso, während Gastgeber SVN Buchholz, mit seinem ebenfalls neuen Trainer Christian Michelis, wie schon im Vorjahr  als Tabellenvierter hinter dem favorisierten Trio ebenfalls überzeugte.Im vergangenen Jahr der Held mit dem entscheidenden verwandelten Elfmeter, avancierte Germania-Routinier Christian Strehl diesmal zur tragischen Figur, als er den Ball im fünften und letzten Versuch an den Pfosten setzte und damit die Walsroder Titelverteidigung verpasste, während sich der in früheren Jahren auch schon beim Sommercup erfolgreiche MTV Soltau knapp die Turnierkrone angelte. In der regulären Spielzeit des Finales hatte Germania schon 1:0 geführt, ehe Soltau ausglich und so   die Entscheidung im Elfmeterschießen  erzwang.Lesen Sie weiter: Ausführlicher Bericht und alle Ergebnisse in WZ-Ausgabe vom 10. Juli 2017

Erste Schläge bereits geerntet

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Nach den starken Niederschlägen Ende Juni und einem überwiegend trockenen Start des Monats Juli beginnen die niedersächsischen Landwirte und Lohnunternehmen in diesen Tagen mit der Getreideernte. Die Pflanzenbau-Fachleute der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen rechnen mit durchschnittlichen Erträgen.Walsrode. Für den Heidekreis verweist der Kreislandvolkvorsitzende, Jochen Oestmann, auf die unterschiedlichen Niederschlagssituationen. „Wir haben sehr heterogene Erwartungen“, sagt Oestmann. „Wo die Unwetter hingezogen sind oder die Flächen beregnet wurden, sind die Erträge eher überdurchschnittlich.“ An niederschlagsärmeren Standorten lägen sie teilweise 20 Prozent unter dem Durchschnitt. „Wir haben Ernteschwankungen von fünf bis neun Tonnen pro Hektar“, so Oestmann. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 11. Juli)

Platzrandstraße wird kaum genutzt

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Die Platzrandstraße war am Wochenende, 8. und 9. Juli das erste Mal von Ostenholz bis Soltau als Umleitungsstrecke für die Autobahn 7 geöffnet – doch kaum ein Autofahrer benutzte sie. Waren die Bemühungen nun umsonst? Der erste Eindruck von Andreas Bensch, Leiter des Polizeikommissariats in Bad Fallingbostel ist eindeutig: „Die Autofahrer folgen ihrem Navigationssystem und nicht der Ausschilderung.“ Das habe zur Folge gehabt, dass rund 99 Prozent der Verkehrsteilnehmer, die am Wochenende auf der Autobahn 7 unterwegs waren, die Hinweise auf die Bedarfsumleitungsstrecke ignoriert hätten.Am Mittwoch, 12. Juli wollen sich die Behörden nochmals beraten.Ausführlicher Bericht in der Dienstagausgabe der WZ vom 11. Juli

Speedskater bei Regen mit Rollen-Poker

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 Die Speedskater vom TV Jahn Walsrode und vom SV Kirchboitzen waren in Lechtingen bei Osnabrück trotz Regens wieder in mehreren Disziplinen mit Erfolg unterwegs. Schon auf der Hinfahrt fing es an zu regnen und die Regenrollen waren gleich von Beginn an Programm. Da Lechtingen fast in Nordrhein-Westfalen liegt, waren sehr gute Sportler mit Bahn-Trainingsmöglichkeiten am Start.Emma Mau vom TV Jahn dominiert in Niedersachen bei den B-Schülern ihre Klasse, kam aber mit den sehr schlechten Bedingungen des 130m Sprints nicht klar. Aber im 300m-Massensprint und dem 6 Kilometer-Rennen konnte sie ihre volle Erfahrung und Stärke ausspielen. Sie siegte souverän in ihrer Altersklasse.Charlotte Brüns (SVK) und Volker Seifert (TV Jahn) starteten über 30 Kilometer und mussten fünf Runden je sechs Kilometer fahren. Eine sehr anspruchsvolle Strecke mit Steigungen und einer S-Abfahrt. Brüns pokerte mit Ihrer Rollenwahl: da es zu trocknen begann, wählte sie die Sorte für eher trockene Straßen. Das sollte sich auch bewähren und so belegte sie bei den Junioren Platz eins und in der Gesamtwertung Platz neun (in 1:05h).  Charlotte und Anneke Brüns liegen zudem mit dem Niedersachsen-Team im Moment in der Team Wertung in Niedersachsen auf Platz eins.Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 11. Juli 2017

Großer Erfolg auf dem "Transfer-Markt"

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Wenn man in Fußballer-Sprache die Personalien beschreiben will, die in diesen Tagen beim Heidekreis-Klinikum bekannt geworden sind, dann könnte man von einem aufsehenerregenden Transfer sprechen. Dann wäre sozusagen einem Verein aus dem Mittelfeld der Liga ein Einkauf gelungen, um den ihn die großen Vereine beneiden.Walsrode. Am 1. Januar 2018 übernimmt Professor Dr. Frank Schmitz die Leitung der Medizinischen Klinik in Walsrode. Der angesehene Gastroenterologe leitet seit über zehn Jahren als Chefarzt die Medizinische Klinik II (mit Gastroenterologie, Onkologie, Rheumatologie, Diabetes und Stoffwechsel) am Helios-Klinikum in Hildesheim. Gleichzeitig teilt das Heidekreis-Klinikum aber auch auf WZ-Nachfrage mit, dass Dr. Jochen Mathews nach über zwölf Jahren Tätigkeit als Chefarzt der Chirurgischen Klinik in Soltau das Unternehmen verlässt (ausführlicher Artikel in der WZ vom 12. Juli).

Schwerer Unfall am Grünental

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Zu einem schweren Unfall kam es am Dienstag, 11. Juli gegen 17.30 Uhr auf der Verdener Straße in Walsrode in Höhe des Grünentalstadions. Dort wollte ein heimischer Autofahrer mit einem älteren Audimodell vom Seitenstreifen auf die Bundesstraße einfädeln und gleichzeitig in Richtung Innenstadt umdrehen. Bei diesem Wendemanöver übersah er einen herannahenden Lastwagen mit Anhänger aus Vechta. Der Lastwagen erfasste den Audi. Das Fahrzeug wurde in entgegengesetzter Richtung in den Seitenstreifen der Gegenfahrbahn geschoben. Dabei zogen sich zwei Fahrzeuginsassen im Audi zum Teil schwere Verletzungen zu. Eine Person wurde eingeklemmt. Die Verdener Straße wurde zur Rettung der Verletzten und zur Unfallaufnahme voll gesperrt.

Reiter-Chef Tonne setzt auf "Jogi" Löw-Effekt

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Mit Spannung blickt die Kreisreiter-Equipe dem Start bei den Landesmeisterschaften am kommenden Sonnabend in Verden entgegen. Für den mehrfachen Titelträger im Kampf um die Landesstandarte der Kreisreiterverbände sind die Vorzeichen diesmal zwar deutlich gedämpft, weil Teamchef Hans-Jürgen Tonne auf eine ganze Reihe erfahrener Cracks bei diesem Wettbewerb verzichten muss und dafür gleich vier neue, ganz junge Aktive in „seinem“ Sextett einbaut. Die laut Tonne „jüngste Equipe aller Zeiten“ ist zudem ein reines Amazonen-Team. Aber der erfahrene Teamchef (69) aus Ahlden, der bereits seit 34 Jahren die Kreisauswahl leitet, hält es mit Fußball-Bundestrainer „Jogi“ Löw und hofft auf einen ähnlichen Überraschungseffekt wie das begeisternde Bundesadler-„Perspektiv-Team“ beim jüngsten Confed-Cup-Triumph. „Ich gehe immer mit der Prämisse ran zu siegen“, gibt sich Hans-Jürgen Tonne trotz der fast komplett neuen Besetzung seiner Mannschaft entschlossen. Dabei muss die Kreisequipe, die im Vorjahr mit Platz vier bereits gewisse Abstriche machen musste, davor aber fünfmal in Folge und insgesamt sogar neunmal die Landestandarte gewonnen hat, auf erfahrene Größen wie Alexandra von Samson-Sager, Hannes Rüter, Stefanie Wichern und Uta zur Kammer verzichten, weil die laut Tonne aktuell keine passenden Pferde zur Verfügung haben oder ihre Pferde krank sind. Dafür setzt Hans-Jürgen  Tonne auf "den guten Teamgeist", um mit seiner Mannschaft im kommenden schweren Kampf der 16 Kreisverbände zu bestehen. Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 12. Juli 2017

Keine Treppe mehr - zum Schutz der Tiere

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Es war schon lange angekündigt, sorgte aber trotzdem für große Empörung bei einigen Walsrodern: Die Stadt Walsrode hat in diesen Tagen die Betontreppe am Klostersee in Walsrode zurückbauen lassen und an gleicher Stelle eine „Schranke“ aufgestellt. Die Kommunal Service Böhmetal AöR ist als Dienstleister der Stadt mit dem Rückbau beauftragt worden. Der Grund sei unter anderem die zunehmende Verschmutzung des Regenrückhaltebeckens durch Brot und andere Lebensmittel sowie Gegenstände gewesen, sagt Martin Hack, Leiter der Stadtwerke Böhmetal.Aber die Überfütterung der Tiere ist nicht der einzige Grund für den Abriss der Betontreppen. Neben Absackungen der Stufen habe es auch massive Vandalismusschäden im Bereich der unteren Plattform, die bis in das Becken hineinreicht, gegeben, beschreibt Martin Hack. Die Verkehrssicherungspflicht sei nicht mehr gegeben gewesen. Auch Wegplatten, aus denen die untere Plattform bestand, seien aufgenommen und in den Wasserbereich geworfen worden.(Mehr dazu in der WZ vom 12. Juli)

Gute Musik zu "Preisen wie bei Oma"

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Es ist wieder soweit: Am 11. und 12. August reisen viele Musikbegeisterte aus dem Heidekreis nach Grindau bei Schwarmstedt.Dort findet zum neunten Mal das Heimatzoo-Festival statt. Das ist in den letzten Jahren von einer Geburtstagsfeier zu einem Festival mit internationalen Bands und vielen Besuchern gewachsen. Begonnen hat auf dem heimischen Hof und ehemaligen Zoo mitten im Wald alles in Eigenregie, mittlerweile gibt es einen Verein, der das Festival ausrichtet. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 13. Juli)

Fahrradwerkstatt endgültig geschlossen

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„Wir sind alles losgeworden –  bis zur letzten Schraube.“ Margret Sandkuhl und ihre Mitstreiter lehnen sich in dem Gebäude an der Kantstraße 4 in Bad Fallingbostel zurück.Bad Fallingbostel. Verdient, denn in den vergangenen zwei Jahren haben sie dort jeden Mittwoch „rangeklotzt“ – ehrenamtlich. Als reine Seniorentruppe nahmen sich Hans Möller, Wilfried Stief, Hans Schrader, Margret Sandkuhl und Werner Marwede alter Fahrräder an, restaurierten sie und gaben sie für ein kleines Entgelt an Geflüchtete aus der Region weiter. Nun ist die Fahrradwerkstatt geschlossen. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 13. Juli)

Kampf um Schwarmstedter Samtgemeinde-Pokal

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Der alljährliche Fight um die Fußballkrone in der Samtgemeinde Schwarmstedt geht in die nächste Runde. Am 15. und 16. Juli findet das Samtgemeinde-Pokalturnier diesmal auf dem Sportgelände des SVN Buchholz statt.„Uns dürften durchweg spannende Spiele erwarten, gerade weil sich an der Klassenzugehörigkeit einiger Mannschaften zur neuen Saison doch einiges getan hat“, so Nils Meinheit, Spartenleiter Fußball des SVN Buchholz. Und in der Tat erwartet die Zuschauer das nominell hochwertigste Turnier seit Jahren. Neben dem SV Essel (Titelverteidiger), der mittlerweile ein etablierter und erfolgreicher Bezirksligist antritt, dürfen sich die Zuschauer auf die junge und aufstrebende Mannschaft des SV Lindwedel/Hope freuen. Diese errang in der vergangenen Saison souverän den Titel in der Kreisliga und startet somit hochmotiviert in die kommende Bezirksligasaison.Ausführlicher Bericht mit komplettem Spielplan in WZ-Ausgabe vom 13. Juli 2017

Wissenbach und Scheidler im Medaillenrausch

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 „Eine erfolgreiche Landesmeisterschaft ist zu Ende“, freute sich Kreissportleiter Heiko Korte beim Blick auf die Erfolge der Sportschützen aus den Vereinen des Kreisschützenverband Fallingbostel 25 Medaillen, aufgeteilt in achtmal Gold, elfmal Silber und sechsmal Bronze, lautet die stolze Ausbeute der Sportschützen aus den hiesigen Vereinen des südlichen Heidekreises bei den Landesverbandsmeisterschaften für Gewehr und Pistole im Bundesleistungszentrum Hannover.Etwas mehr als die Hälfte (15) gingen auf das Konto der Pistolenfraktion. Besonders erfolgreich verlief die Meisterschaft für den Esseler Fabian Scheidler, der mit fünf Podiumsplätzen heimkehrte. Einen kompletten Medaillensatz gab es für Jörg Wissenbach vom SV Hademstorf aus drei verschiedenen Disziplinen.Ausführlicher Bericht und komplette Ergebnisliste aller Teilnehmer aus dem Kreisverband in WZ-Ausgabe vom 14. Juli 2017

Investition in Sicherheit und Tempo

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Wer vom Heidekreis aus die Notrufnummer 112 wählt, wird seit mehr als zehn Jahren an Mitarbeiter der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstellen in Soltau, Zeven oder Winsen/Luhe verbunden. Seit 2006 gibt es den Leitstellenverbund der Landkreise Heidekreis, Harburg und Rotenburg bereits, der Standort für den Heidekreis befindet sich im Katastrophenschutzzentrum (K-Zentrum) an der Harburger Straße in Soltau.Soltau. Mittlerweile ist die bisherige Leitstellentechnik in die Jahre gekommen, zudem mussten die Nutzungsverträge nach zehn Jahren europaweit neu ausgeschrieben werden. Nachdem in dieser Woche jeweils dreitägige Systemtests vorgenommen wurden, soll ab kommender Woche - zunächst als Probebetrieb - die Umstellung auf einkomplett neues System, das nach neuesten technischen Standards arbeitet, in den drei Leitstellen vollzogen werden. Im Verbund werden rund 2,43 Millionen Euro für die Technik aufgewendet, die als monatliche Mietzahlungen über zehn Jahre finanziert werden. Start in Soltau ist am Mittwoch, 19. Juli.
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