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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Neustart: Pastor Peter Gundlack weckt Hoffnungen

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Das Bildmotiv taucht seit Jahren immer wieder auf: Im Hintergrund die St. Dionysius-Kirche, davor ein (neuer) Pastor oder eine Pastorin. Jetzt steht die Gemeinde in Bad Fallingbostel wieder vor einem Neustart.Pastor Peter Gundlack (52) ist zum Monatswechsel aus einer Kirchengemeinde in Hannover in die Kreisstadt gewechselt. Mehrere Pastoren hatten in den vergangenen Jahren die Gemeinde nach Auseinandersetzungen unterschiedlichster Art verlassen. Die Ausschreibung für die zweite Pfarrstelle läuft. Gundlack hat nach ersten Gesprächen unter anderem mit Kirchenvorstand und Gemeindebeirat einen positiven Eindruck: „Es besteht ein Stück weit Aufbruchstimmung und der Wunsch, die Gemeinde aus einer spannungsreichen Zeit herauszubringen.“(Ausführlicher Artikel in der WZ vom 4. Februar 2016)

Walsrode ist in Bewegung

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Seit fast 95 Jahren gibt es das Einzelhandelsgeschäft Völxen schon in Walsrode – seit 55 Jahren wird es von Dieter und Dora Leinemann geführt. Diese Ära wird auch weitergehen – allerdings unter veränderten Vorzeichen: Eigentümer des Völxen-Komplexes ist nicht mehr die Familie Leinemann, sondern die Kreissparkasse. Und der so genannte Produktionsverbindungshandel, der von Sohn Carsten geleitet wird – neben dem Einzelhandel ein wichtiges Standbein der Firma – wird sich aus der Innenstadt ins Gewerbegebiet Vorbrück verlagern. Im hinteren Bereich des rund 5000 Quadratmeter großen Grundstücks (Moorstraße/Kleiner Graben) plant die Kreissparkasse in Zusammenarbeit mit der Planungsgruppe Niemeyer ein umfangreiches Wohnungsbauprojekt mit rund 60 Wohnungen. Sie will dort rund zwölf Millionen Euro investieren.Ausführlicher Bericht in der Sonnabendausgabe der WZ vom 4. Februar

"Erster Platz eine sehr große Ehre!"

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Walsrode/Krelingen.  „Ich lass Konfetti für dich regnen.  Ich schütt dich damit zu,  ruf deinen Namen aus allen Boxen, der beste Mensch bist du.  Ich roll den roten Teppich aus, durch die Stadt bis vor dein Haus, du bist das Ding für mich. Und die Chöre singen für dich“, diese musikalische Lobpreisung von Mark Forster dürfte den drei Erstplatzierten bei der 28. WZ-Wahl zum Sportler des Jahres 2016 noch lange in den Ohren klingen. Denn der Song des deutschen Chart-Stürmers war die ausgezeichnet gewählte Hymne, die bei der Ehrung der umjubelten Sieger bei der 27. Sport-Gala am vergangenen Sonnabend im Krelinger Show-Dome – aus den Boxen – erklang. Hinzu kam der lang anhaltende  Applaus der 2600 Zuschauer bei den beiden programmgleichen Vorstellungen  – präsentiert von der Walsroder Zeitung mit den Partnern DOW, Stadtwerke Böhmetal, Volksbank Lüneburger Heide und Sportbund Heidekreis.Auf den ersten Platz kam nach Auszählung der rund 900 Stimm-Coupons und der Wertung der Fachjury mit knappem Vorsprung die Handball-Damen-Mannschaft der HSG Heidmark. „Ehrlich gesagt waren wir schon überrascht, dass wir es überhaupt unter die ersten Drei geschafft haben, denn es gab ja auch starke Konkurrenz“, gibt HSG-Trainer Lutz Siemsglüß offen zu, „um größer waren  die Überraschung und die Freude, als wir als Sportler des Jahres ausgerufen wurden.“ Dabei lässt der Trainer nicht unerwähnt: „2016 war ein sportlich herausragendes Jahr für uns mit dem Gewinn des Niedersachsen-Pokals, der Vize-Meisterschaft in der Oberliga und dem Aufstieg in die 3. Liga.“(Ausführlicher Bericht in WZ vom 4. Februar.)

Stille Post am Straßenrand

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Die Gemeinde Essel kann mit vielerlei schönen Dingen aufwarten, findet Bürgermeister Bernd Block. Nicht nur direkt in den Ortschaften, auch außerhalb bewohnter Gebiete wird dem geneigten Passanten so manches Highlight auf seinem Weg durch den südlichen Heidekreis geboten. Seit einigen Monaten findet sich auch an der L 190 zwischen Essel und Hademstorf ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Zivilisation über Ortsgrenzen hinaus wirkt: Am sogenannten „Alexanderplatz“ steht ein Briefkasten. Was es damit auf sich hat, ist am Montag, 6. Februar in der WZ zu lesen.

Hitziges Nachspiel nach Heidmarker 15:34-Keller-Debakel

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Die Handball-Damen der HSG Heidmark treiben weiter ohne Punkt durch die Saison in der 3. Liga. Herrschten im Vorfeld zumindest gegen den Tabellenvorletzten TSV 1860 Travemünde noch Hoffnungen auf einen möglichen ersten Punkterfolg, so war die Ernüchterung nach dem 15:34 (8:17)-Heimdebakel am Sonnabend in der Sporthalle Idinger Heide umso größer. Beim Schlusslicht lagen die Nerven nach den ersten Fehlversuchen und schnell anwachsendem Rückstand blank – auch bei Trainer Lutz Siemsglüß, der sich etwa zehn Minuten nach Abpfiff noch eine verbale Attacke mit Travemündes Trainer Christoph Nisius lieferte, weil der vor dem Gang in die Kabinen am Spielfeldrand Heidmarks Spielerin Theresa Beermann angesprochen hatte, worin Siemsglüß wohl einen Abwerbeversuch seiner talentierten Spielerin argwöhnte und hitzig aufbrauste, bis ihn einige seiner Spielerinnen in den Kabinengang drängten.Die unerwartete emotionale Zuspitzung lange nach Abpfiff war aber wohl nur die Entladung des ganzen Frustes nach der enttäuschenden Vorstellung im Kellerduell, mit der die Saison am 14. Spieltag und der 14. Niederlage einen absoluten Tiefpunkt erreichte. (Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 6. Februar 2017)

"Nicht die Feuerwehr kostet Geld…"

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Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode ist eine der größten Feuerwehren im Landkreis. Sie musste im vergangenen Jahr 157 Mal ausrücken, um 42 Brände zu löschen oder um 50 Mal nach Unwettern, bei der Suche von Personen oder bei Öleinsätzen Hilfe zu leisten. Hinzu kamen zahlreiche Übungen, Dienste oder Sondereinsätze – summa summarum fast 11.000 Stunden im Dienste der Gesellschaft und Allgemeinheit. „Nicht die Feuerwehr kostet Geld, sondern die Sicherheit der Bürger“, so Ortsbrandmeister Stephan Wagner bei der Jahreshauptversammlung.Ausführlicher Bericht in der Montagausgabe der WZ vom 6. Februar

Ein Eimer voll Schnee auf einen Qudratmeter

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Die Wasser-Auffangstation in Horst Eickhoffs Garten ist nicht die erste ihrer Art. Ein paar der Plastikmessbecher hat der Eickeloher schon an den Frost verloren – kein Wunder, immerhin übt er seine Tätigkeit schon fast 30 Jahre lang aus. „Morgens um sieben wird gemessen“, erläutert Eickhoff seine morgendliche Routine, nach dem Messen notiert er sich die Werte und leert den Auffangbecher wieder aus. Seit 1988 führt der Hobby-Statistiker Buch über die Niederschlagsmengen in Eickeloh. Wie schon im Jahr 2015 hat es laut seiner Aufzeichnungen auch 2016 im Sommer am meisten geregnet: Der Juni ist mit 145 Millimetern unangefochtener Spitzenreiter auf Eickhoffs Regentabelle. Besonders niederschlagsarm war dagegen der August, lediglich 22 Millimeter landeten im Sammelgefäß des 80-Jährigen. Insgesamt fiel das Jahr 2016 mit 774 Millimetern „trockener“ aus als das Vorjahr (882 Millimeter). Auch, wenn das Jahr 2017 schneereich begann, fühlt sich Horst Eickhoff in seiner Arbeit nicht eingeschränkt. „Wenn Schnee im Becher liegt, nehme ich alles mit rein und taue ihn auf.“ Ein Januartag hatte sich dabei als besonders „weiß“ herausgestellt: „Wir hatten einmal schon 24 Millimeter Schnee – das ist ein Eimer voll auf den Quadratmeter.“

Keiner muss "auf Platte" leben

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Menschen gehen sehr unterschiedlich mit Schicksalsschlägen um. Manche schütteln sich kurz, wenn es zu tiefgreifenden Einschnitten in die eigene Lebenswelt kommt; dann finden sie aber schnell zurück in die Spur. Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, womöglich gar der Tod eines geliebten Menschen – einige Menschen werden von solchen Ereignissen aber auch  komplett aus Bahn geworfen, schlimmstenfalls landen diese Menschen  „auf der Straße“. Obdachlosigkeit nennt sich das dann. Auch in Walsrode gibt es sogenannte Obdachlose. Ralf Teschke kennt sie als Sozialarbeiter der Stadt Walsrode alle. Aber was heißt eigentlich „alle“? „Wir reden von etwa neun bis zwölf Personen“, erklärt Teschke. Und so richtig „auf Platte“ lebt von diesen Menschen allerdings niemand. „Sie sind in unserem Obdachlosenwohnheim untergebracht“, sagt Teschke. Der Sozialarbeiter kann  sich noch  gut an Walsrodes „letzten Stadtstreicher“ erinnern, der zunächst jede Hilfe abgelehnt hatte und jahrelang „auf der Platte“ lebte, später jedoch mithilfe der Stadt in ein halbwegs geordnetes Leben zurückkehrte. „Manchmal“, sagt Teschke, „da muss man die Leute auch nerven, damit sie Hilfe annehmen.“Mehr in der WZ vom 7. Februar 2017

Keiner muss "auf Platte" leben

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Menschen gehen sehr unterschiedlich mit Schicksalsschlägen um. Manche schütteln sich kurz, wenn es zu tiefgreifenden Einschnitten in die eigene Lebenswelt kommt; dann finden sie aber schnell zurück in die Spur. Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, womöglich gar der Tod eines geliebten Menschen – einige Menschen werden von solchen Ereignissen aber auch  komplett aus Bahn geworfen, schlimmstenfalls landen diese Menschen  „auf der Straße“. Obdachlosigkeit nennt sich das dann. Auch in Walsrode gibt es sogenannte Obdachlose. Ralf Teschke kennt sie als Sozialarbeiter der Stadt Walsrode alle. Aber was heißt eigentlich „alle“? „Wir reden von etwa neun bis zwölf Personen“, erklärt Teschke. Und so richtig „auf Platte“ lebt von diesen Menschen allerdings niemand. „Sie sind in unserem Obdachlosenwohnheim untergebracht“, sagt Teschke. Der Sozialarbeiter kann  sich noch  gut an Walsrodes „letzten Stadtstreicher“ erinnern, der zunächst jede Hilfe abgelehnt hatte und jahrelang „auf der Platte“ lebte, später jedoch mithilfe der Stadt in ein halbwegs geordnetes Leben zurückkehrte. „Manchmal“, sagt Teschke, „da muss man die Leute auch nerven, damit sie Hilfe annehmen.“Mehr in der Wz vom 7. Februar 2017

Probebetrieb: Sirenen heulen morgen

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Keine Chance für Langschläfer: Morgen wird es um 9.55 Uhr für 60 Sekunden laut.Walsrode. Der Heidekreis führt einen Sirenenprobealarm durch. Dazu wird das Sirenensignal „eine Minute Heulton“ ausgelöst. Das bedeutet im Ernstfall für alle Bürger: „Radio einschalten und auf Durchsagen achten“. (ausführlicher Artikel in der Dienstagsausgabe der WZ vom 7. Februar)

Junge "Lockvögel" testen Kassenpersonal

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Ein mittlerweile fester Bestandteil der Präventionsarbeit von Polizeiinspektion und Fachbereich Kinder, Jugend und Familie im Heidekreis sind die seit 2009 regelmäßig durchgeführten Alkoholtestkäufe.Walsrode. Die Verantwortlichen nutzten die Zeugnisferien und einige Tage davor, um mit den Kontrollen für 2017 zu beginnen. Die minderjährigen „Lockvögel“ machten sich im gesamten Heidekreis auf den Weg in Supermärkte, Getränkeshops und Tankstellen, um dort  hochprozentigen Alkohol zu erwerben. (ausführlicher Artikel in der Dienstagsausgabe der WZ vom 7. Februar)

Weichenstellung: Dorfmarker Handballer setzen weiter auf HSG Heidmark

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 Hartes Wochenende für die Handballer der HSG Heidmark und ihren „Kopf“ Lutz Siemsglüß. Erst mal galt es für den  Trainer, die heftige 15:34-Pleite mit „seinen“ Damen im Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten TSV Travemünde zu verdauen. Keine 24 Stunden später stand am Sonntag eine Handball-Spartenversammlung  des TSV Dorfmark an, wo es vor allem um die Zukunft der Spielgemeinschaft mit dem SVE Bad Fallingbostel ging. Zudem wurde beschlossen, dass Lutz Siemsglüß als Spartenleiter und als HSG-Chef mit Michael Gerdsen offizielle Unterstützung erhält, mit dem so auch die  Nachfolge an der Spitze eingeleitet wird.Mit 40 Anwesenden war die Handball-Spartenversammlung gut besucht.  „Das zeigt, dass die Leute interessiert sind, wie es mit dem Handball hier weitergeht“, lobt der langjährige Spartenleiter Lutz Siemsglüß. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der Zukunft der HSG Heidmark – der Spielgemeinschaft mit dem SVE Bad Fallingbostel. „Wir haben uns eindeutig dafür ausgesprochen, die Spielgemeinschaft fortzusetzen“, betont Siemsglüß, „aber jetzt müssen sich natürlich die Fallingbosteler dazu äußern, wie sie das sehen.“ Bereits seit gut einem halben Jahr hat die HSG keinen offiziellen Vorstand mehr, seitdem führt Siemsglüß die HSG als kommissarischer Vorsitzender. Bei der Dorfmarker Versammlung wurde beschlossen, dass Lutz Siemsglüß dort als Spartenleiter zukünftig durch Michael Gerdsen unterstützt wird. „Mit der Doppelspitze  soll auch der Übergang innerhalb der nächsten ein, zwei Jahre eingeleitet werden“, erklärt Siemsglüß zu seinem designierten Nachfolger.(Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 7. Februar 2017)

Streitigkeiten eskalieren: Vier Männer bedrohen Mieter

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Nachdem es bereits am Montagnachmittag an der Graudenzer Straße in Walsrode vermutlich wegen Mietstreitigkeiten zu Auseinandersetzungen gekommen war, wurden diese am frühen Abend fortgeführt. Gegen 19.15 Uhr suchten drei Walsroder  und ein Mann aus Achim im Alter zwischen 21 und 50 Jahren das Mieterpaar auf.Es kam zum Streit, bei dem gegen den 26-jährigen Mieter ein Teleskopschlagstock und Pfefferspray eingesetzt und in der Folge auf das am Boden liegende Opfer eingetreten worden sein soll. Außerdem verschossen die Täter aus einer Schreckschusspistole drei Reizstoffkartuschen. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten zwei der Täter sofort festnehmen, die beiden anderen hatten sich entfernt, kehrten allerdings zurück. Die Beamten stellten zwei Schreckschusswaffen, ein Tierabwehrspray und einen Teleskopschlagstock sicher. Das leichtverletzte Opfer wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Inseldasein zwischen Großraum-Tarifen

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Nach dem Ausbau der Heidebahn geht es jetzt zwar schneller voran – aber noch nicht so preiswert wie gewünscht: Bad Fallingbostel und Dorfmark sind nach wie vor vom Regionaltarif des Großraum-Verkehrs Hannover (GVH) „abgehängt“. Politik und Verwaltung arbeiten darauf hin, die Kreisstadt mit ihrem größten Ortsteil in die billigeren Bahnverbindungen  einzubeziehen. Das scheitert bisher vor allem an der Kosten-Frage: Wer soll den Unternehmen das Defizit bezahlen, das durch den Verkauf (nicht kostendeckender) Fahrkarten entstehen würde? Immerhin unterstützt der Landkreis das Vorhaben: Der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr, Tourismus und Feuerwehr hat in seiner jüngsten Sitzung eine Beschlussempfehlung geändert, durch die jetzt Bad Fallingbostel in die Forderung nach GVH-Ausweitung mit eingebunden werden kann. Das erweitert den Verhandlungsspielraum.(Bericht in der WZ vom 8. Februar 2017)

Gilten setzt Vertrauen in die Arbeitskreise

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Am 28. Februar ist Stichtag: Bis dahin möchten sich die Initiatoren des zu gründenden Beteiligungs- und Pflegeverbands Aller-Böhme-Region einen Überblick darüber verschaffen, mit welchen – und wie vielen – Mitgliedern die zukünftige Körperschaft öffentlichen Rechts planen kann. Seit vergangenem Montag steht fest: Die Gemeinde Gilten wird (vorerst) nicht darunter sein.Suderbruch. Der zu gründende Beteiligungsverband will sich dafür einsetzen, dass Einschränkungen, die mit der Ausweisung des Aller-Leine-Tals als Schutzgebiet im Rahmen der FFH-Verordnung der EU-Kommission einhergehen, möglichst gering ausfallen (WZ berichtete mehrfach). Dafür wollen die Initiatoren mit weiteren Verbänden, Vereinen, aber auch Kommunen die Interessen der betroffenen Menschen bündeln, um ein starkes Gegengewicht zur Unteren Naturschutzbehörde zu bilden, die derzeit mit sechs Arbeitskreisen an einem Entwurf für die Schutzgebietsausweisung arbeitet, über den der Kreistag letztlich beschließt. (ausführlicher Artikel in der Mittwochsausgabe der WZ vom 8. Februar)

Sportliche Leitung stellt Forderungen: "Rasche Fusion und neues Stadion"

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Walsrode. Einen nicht alltäglichen Besuch bekam die WZ-Sportredaktion: Die sportliche Leitung von Germania Walsrode mit  I. Herren-Trainer Jesco Rohde, Team-Manager Marvin Jaisingh und II. Herren-Trainer Carsten Meyer hatte sich angekündigt, „um das neue Germania“ vorzustellen, wie es Rohde ausdrückte. Im Gespräch drehte es sich oft um den Begriff „Nachhaltigkeit“. Denn in erster Linie wollte Rohde, der just (wie berichtet) nach einigem Hin und Her seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hatte, Befürchtungen zerstreuen, dass er „nur eine Heuschrecke“  sei, die „schnell mit ihrer gesamten Karawane weiterziehe“ (O-Ton Rohde). Das Trio forderte von der SGW-Vereinsführung um den Vorsitzenden Günter Strube, dass die in letzter Zeit deutlich aus dem Fokus gerückte Fusion mit dem VfB Vorbrück Walsrode nun endlich rasch vollzogen werde. Danach müsse dann mit vereinter Schlagkraft eine neue Fußball-Sportanlage zusammen mit der Stadt Walsrode realisiert werden. „Wo wollen wir  als Germania Walsrode in fünf Jahren stehen? Diese Frage muss der Vorstand beantworten“, fordern  Rohde, Meyer und Jaisingh in diesem Zusammenhang, „wir müssen Germania fit für die Zukunft machen.  Mit Blick auf ihre Forderung nach der Fusion, um den Fußball in Walsrode unter einem Dach zu bündeln, dann das Grünenthal-Stadion aufzugeben und „auf der grünen Wiese“ eine neue Anlage zu errichten, sagt Jaisingh: „Wir wissen nicht, was die Vereinsführung plant. Es steht die Jahreshauptversammlung an: Macht Günter Strube weiter? So oder so – es muss etwas passieren. Ein 'Weiter-So' darf es nicht geben."(Ausführlicher Bericht in WZ vom 8. Februar.) 

Deiler Weg wird ausgebaut

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Die Bauarbeiten auf der kürzesten Verbindungsstrecke zwischen Autobahnzubringer (Bundesstraße 209) und der Bad Fallingbosteler Innenstadt haben begonnen. Der Deiler Weg wird voraussichtlich bis Ende Mai erneuert. Inklusive Regen- und Schmutzwasserkanalbau enthält der Haushaltsplan rund 750.000 Euro für die Maßnahme. Auf einer Länge von rund 550 Metern zwischen B 209 und Heinrichsstraße/Hallenbad sieht der Plan die Erneuerung der Fahrbahn mit einer frischen Deckschicht vor. Die Arbeiten beginnen mit dem Ausbau und der Erneuerung des bestehenden Geh-/Radweges.  Stadteinwärts ist der Deiler Weg derzeit noch befahrbar. Stadtauswärts führt eine Umleitungsstrecke  durchs Gewerbegebiet über die Straße Pröhlsfeld. Vollsperrungen sollen nur vorübergehend erfolgen. Es ist beabsichtigt, dass die Firmen Eckes-Granini und Mondelez International für den Anliefer-, Besucher- und Mitarbeiterverkehr stets erreichbar sein werden.

"Es wird Zeit, etwas zu unternehmen"

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Einigkeit herrschte bei der Sitzung des Frankenfelder Gemeinderates am vergangenen Dienstagabend nur, als der Haushalt für das Jahr 2017 verabschiedet wurde. Der Beitritt zum geplanten Beteiligungs- und Pflegeverband Aller-Böhme-Region wurde von den Ratsmitgliedern, die allesamt der Wählergemeinschaft Frankenfeld angehören, stark diskutiert und schließlich bei zwei Gegenstimmen beschlossen.Der Beitritt steht und stand auch bei anderen Gemeinderäten auf der Tagesordnung. Zuletzt hatte sich die Gemeinde Gilten gegen einen Beitritt entschieden. „Die Interessen einer einzigen Gemeinde gegenüber einem so großen Verband zu vertreten, ist nicht möglich“, war eines der Argumente, die Alexandra Gerlach vorbrachte.(Mehr dazu in der WZ vom 9. Februar 2016)

Im Reich der rollenden Riesen

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Sie sind um einiges länger als ihre herkömmlichen „Weggefährten“, wiegen bei voller Beladung aber genau so viel: Seit Anfang des Jahres haben Lang-Lkw – sogenannte Gigaliner – freie Fahrt auf vielen deutschen Autobahnen.Walsrode. Beinahe alle Bundesländer haben die reguläre Nutzung der Fahrzeuge seit der Verordnung des Bundesverkehrsministeriums nach und nach freigegeben, Hersteller frohlocken angesichts rasant ansteigender Bestellmengen. Zwar sind die Langlaster in Berlin und im Saarland nach wie vor von den Straßen verbannt, das Land Niedersachsen zeigte sich aber von der Testphase in den Jahren 2012 bis 2016 überzeugt. Damit stellen die rollenden Riesen ab sofort auch eine Option für die im Heidekreis ansässigen Speditionsunternehmen dar – oder? (ausführlicher Bericht in der Donnerstagsausgabe der WZ vom 9. Februar)

Leinetal II verliert zweimal

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Schwarmstedt. Weiter nichts zu holen gab es für die Mannen der TTSG Leinetal II am Wochenende in der1. Tischtennis-Bezirksklasse. Zog sich das Team gegen den TuS Eicklingen noch gut aus der Affäre (4:9), setzte es gegen Tabellenführer TSV Wrestedt-Stederdorf beim 0:9 die "Höchststrafe.TuS Eicklingen   - TTSG Leinetal II    9:4 Nach umkämpften Doppeln gingen die Schwarmstedter mit einer 2:1-Führung in die Einzel. Während das obere Paarkreuz der Gastgeber für Luis Runge und Nico Somrak eine Nummer zu stark war, punktete Maik Michaelis nach einem 0:2-Rückstand in fünf knappen Sätzen gegen Meier und hielt die Leinetaler zunächst im Spiel. Matthias Werder verkürzte gegen Gierke zum 4:5. In der zweiten Einzelrunde zeigten sich die Gastgeber aber überlegen und stellten mit vier Siegen in Folge den 4:9-Endstand her. (Ausführlicher Bericht in WZ vom 9. Februar.)
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