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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Michael Rummenigge Freitag und Samstag in Lindwedel

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Lindwedel.   Am Wochenende bietet der SV Lindwedel-Hope im Rahmen seines 70-jährigen Vereinsjubiläums ein erstes Highlight: Michael Rummenigge (Ex-Fußball-Bundeliga-Profi des FC Bayern München und von Borussia Dortmund sowie mehrfacher Nationalspieler) kommt mit seiner Fußballschule vom heutigen Freitag bis Sonntag, 12. Juni, nach Lindwedel. Persönlich anwesend wird der von Bayern-Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Freitag und am Sonnabendvormittag in Lindwedel sein.Am Freitag leitet er mit seinem Team (unter anderem Ex-Profi Holger Wehlage) die erste Trainingseinheit von 16 bis 18 Uhr. Kurzentschlossene Eltern und Kinder können sich die letzten Restplätze der Fußballschule noch bis 15.30 Uhr vor Ort sichern. Im Anschluss an das Training spielt eine Samtgemeindeauswahl gegen das „Team Rummenigge & Friends“ um 18.30 Uhr. Untermalt wird die Veranstaltung durch das DJ Team Allround-Events aus Bothmer. (Ausführlicher Bericht in WZ vom 10. Juni.) 

Mitfiebern angesagt: Ab Freitag rollt der Ball

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Walsrode. Am Freitagabend um 21 Uhr ertönt in der französischen Hauptstadt Paris der Anpfiff zur Fußball-Europameisterschaft 2016. Die Gastgeber treffen im Eröffnungsspiel auf Rumänien. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft steigt dann bereits am Sonntag, 12. Juni, ins Turnier ein. Das Team von Bundestrainer „Jogi“ Löw spielt um 21 Uhr in Lille gegen die Ukraine. Doch kein Fußball-Fan aus dem Heidekreis muss die Reise nach Frankreich antreten, um im Kreis hunderter mitfiebernder Gleichgesinnter seine Lieblinge zu bejubeln – oder vielleicht auch zu trauern. An vielen Orten im Heidekreis werden die Spiele auf Großbildleinwänden gezeigt. Schon traditionell präsentiert die Walsroder Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Forellenhof und dem Capitol Kino das Public Viewing in der Walsroder Stadthalle zu allen Spielen der deutschen Elf. Das schwarz-rot-goldene Happening sorgt mit der Großbild-Übertragung  in HDTV-Qualität  mit Top-Sound für besondere Gänsehaut-Momente. Der Eintritt ist frei.  Die Stadthalle öffnet ihre Türen eine Stunde vor Spielbeginn. Es werden alle Spiele der Elf von Bundestrainer  Löw übertragen: Hoffentlich bis zum Endspiel-Sieg am 10. Juli. 

Widerstand und Emotionen

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Wer ein Asphaltmischwerk errichten will, der hat es nicht leicht. Die Firma Ahrens aus Stadthagen kann davon ein Lied singen – denn genau  dieses Ansinnen hat sie sich für den Heidekreis auf die Agenda geschrieben. In diesem Werk sollen 120.000 Tonnen Asphalt pro Jahr „für die Region“ produziert werden. Bereits in Bomlitz hat Ahrens es versucht, später in Wietzendorf – beide Male vergeblich. Nun hat Ahrens-Geschäftsführer Karsten Klein Beetenbrück als neuen Standort auserkoren: Doch auch in der Walsroder Ortschaft sind die Einwohner nicht unbedingt hellauf begeistert über das Vorhaben: Am Donnerstagabend stellte Klein sein Anliegen der Öffentlichkeit vor; er dürfte nach mehr als drei Stunden das Gasthaus „Am Walde“ durchaus ernüchtert verlassen haben. Gut und gerne 200 Einwohner aus Beetenbrück und Düshorn waren an dem Abend gekommen, Geschäftsführer Karsten Klein und Planer Heiko Schapka hatten zeitweise alle Hände voll zu tun, überhaupt ihre Sicht der Dinge darzustellen. Immer wieder unterbrachen die Gäste die Ausführungen durch Fragen, aber auch durch Zwischenrufe. Die Vorbehalte vor Ort sind groß, sachliche Argumente, aber auch viele Emotionen brachten die Besucher vor – wobei es ohnehin noch viele Hürden zu überwinden gilt, ehe überhaupt eine Entscheidung fällt.Mehr in der WZ vom 11. Juni 2016

Zähneknirschende Zustimmung

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Der Rat der Gemeinde Böhme hat sich bei seiner Sitzung am Donnerstagabend mit einem Bauvorhaben in Altenwahlingen befasst: Die Rüpke GbR plant auf eigenem Grundstück die Errichtung eines Boxenlaufstalls für 270 Milchkühe – und das direkt an der Landesstraße 159 am Verbindungsweg zur Bundesstraße 209. Da das Vorhaben im Außenbereich liegt, kann die Gemeinde Böhme zwar keine Entscheidung fällen, die Genehmigungsbehörde ist der Landkreis, jedoch ihr Einvernehmen mitteilen oder eben nicht. Bürgermeister Gert Jastremski tat sich schwer mit den Plänen, vor allem aufgrund der Erschließung: „Die Zufahrt von der Landesstraße aus wird nicht genehmigt, sondern muss vom Gemeindeweg aus erfolgen.“ Das bedeutet, dass der Verbindungsweg zur B 209 auf den ersten 30 Metern ausgebaut werden muss. Das ist Bestandteil der Auflagen seitens der Straßenbaubehörde. „Allerdings muss der Bauantragsteller ein Stück weit Eigentum hergeben für die Verbreiterung der Straße, das würde dann der Gemeinde zufallen und Teil des Straßenkörpers werden“, erläuterte Jastremski.Die Rüpke GbR hat bereits signalisiert, dass sie die Einwände der Gemeinde Böhme akzeptiert. Die entsprechenden Erschließungsverträge, auch mit der Gemeinde, könnten also abgeschlossen werden. So erteilte der Gemeinderat schließlich bei sechs Ja-Stimmen und einer Enthaltung das Einvernehmen mit dem Bauantrag. Ratsfrau Heike Rüpke als unmittelbar Betroffene wirkte bei dem Tagesordnungspunkt nicht mit. 

Oldstar-Team mit abenteuerlichen Geschichten

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Walsrode. Während Fußball-Weltmeister Deutschland bei der Europameisterschaft in Frankreich ab morgen den nächsten Titel in Angriff nimmt, lässt Germania Walsrode im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums noch einmal den größten Triumph in der eigenen Vereinsgeschichte aufleben. Dazu haben die Walsroder ihre erfolgreichste Mannschaft aller Zeiten zusammengetrommelt: Das Meisterteam der Landesliga-Saison 1981/82, das damals in die Verbandsliga, die vierthöchste deutsche Spielklasse (heutige Regionalliga) aufstieg und im DFB-Pokal gegen Bundesligist 1. FC Nürnberg vor über 6000 Zuschauern  in der Walsroder Eckernworth antrat.  Dem damaligen jungen Aufsteiger in der Starriege, Reinhard, genannt „Bubi“, Voß, ist es gelungen, fast alle Spieler-Legenden von damals zusammen zu trommeln, die nun als Walsroder „Oldstar-Team“ am kommenden Sonnabend, 18. Juni im Grünenthal-Stadion, als Highlight des großen Jubiläumssporttages (weiterer Bericht folgt) um 16 Uhr  auf die Traditionself von Arminia Hannover treffen. Dabei schwingen Erinnerungen mit an große Duelle vor stets mehr als 1000 Zuschauern, im Derby gegen die SG Bomlitz sogar rund 2700 Zuschauern im Grünenthal – und einige abenteuerliche Geschichten.Um ein bisschen vorzuglühen für das große Event, traf sich Meistertrainer Hans-Joachim „Abu“ Vogeler, der damals vom Zweitligisten Arminia Hannover kam und gleich mehrere gestandene  höherklassige Cracks mit Zweitbundesliga-Erfahrung von Arminia Hannover und dem OSV Hannover, sowie Hannover 96 mitbrachte,   vor wenigen Tagen mit der „WZ“ und einigen seiner Ex-Schützlinge zum Ortstermin im Grünenthal. Organisator Reinhard „Bubi“ Voß, Torwart-Legende Georg „Schorse“ Kaiser und Günter Strube waren dabei. Der damals als Spieler zum Meisterteam zählende Strube ist heute Germania-Vorsitzender und der einzig Verbliebene bei den Blau-Weißen, während die meisten anderen Ex-Größen zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder das Grünenthal betreten werden(Ausführlicher Bericht in WZ vom 11. Juni.)

An der Schranke regiert der Schlendrian

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„Die Schranke ist wieder offen.“ Seit im April 2011 der Meyerhopsweg für den Durchgangsverkehr geschlossen wurde, taucht dieser Hinweis regelmäßig in Bad Fallingbosteler Rats- oder Ausschusssitzungen auf. Immer wieder. Schon vor  Jahren hatte das Thema „Sperrung von Wirtschaftswegen“ für stundenlange Diskussionen in der Kreisstadt gesorgt, bis schließlich am 6. Dezember 2010 ein Kompromiss beschlossen wurde. Und jetzt wird die Verbindung zwischen Bad Fallingbostel, Vierde, Dorfmark und Bomlitz wieder zum hitzig debattierten Thema. Grund: Einige Nutzungsberechtigte „vergessen“, abzuschließen.(Bericht in der WZ vom 13. Juni 2016)

Honerdingen, Nordkampen und Altenwahlingen stark

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Für Wettbewerbsleiter Ralf Köhler, Walsrodes stellvertretender Stadtbrandmeister, steht fest: „Ohne funktionierende Kameradschaft kann man nicht vernünftig zusammenarbeiten.“ Und deshalb zählt Kameradschaftspflege auch zu den wichtigen Aspekten bei Feuerwehrwettbewerben, die vor allem den Leistungsstand aufzeigen sollen. Beim 35. Walsroder Stadtfeuerwehrtag am Sonnabend in Krelingen traten 19 Gruppen aus 16 Ortswehren in drei Gruppen gegeneinander an. Die besten Teams kommen aus Honerdingen und Nordkampen.In Bierde standen am Freitag die Samtgemeinde-Wettbewerbe der Rethemer Feuerwehren auf dem Programm. Dort gewann die Mannschaft aus Altenwahlingen.(Berichte in der WZ vom 13. Juni 2016)

Der Kampf der Tiere im Heidesturm

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Eigentlich wäre es schön, wenn die Menschheit Militär nicht bräuchte. Doch die Realität sieht eben anders aus. Besonders im Heidekreis sind die Streitkräfte zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Während Bad Fallingbostel nach dem Abzug der Briten auf Alternativen setzen muss, bleibt Munster Deutschlands größter Heeres-Standort der Bundeswehr. 5000 Soldaten sind dort stationiert, 1500 zivile Mitarbeiter verdienen ihr Brot. Und das Interesse der Bevölkerung ist groß: Am „Tag der Bundeswehr“ pilgerten viele tausend  Besucher aus ganz Niedersachsen nach Munster, um die Mischung aus Information, Vorführungen und Unterhaltung zu erleben. Zu den Höhepunkten zählte die Gefechtsvorführungen "Heidesturm", bei denen gepanzerte Fahrzeuge mit Namen wie Marder, Leopard oder Tiger in Aktion zu sehen waren.(Bericht in der WZ vom 13. Juni 2016)

Michael Rummenigge sammelt Sympathie-Punkte

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Lindwedel.  Ein besonderes Highlight bot der SV Lindwedel-Hope am Wochenende anlässlich des 70-jährigen Vereinsjubiläums: Die Fußballschule Michael Rummenigge machte Station auf dem Sportplatz. Zirka 40 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren absolvierten von Freitag bis Sonntag drei abwechslungs- und lehrreiche Tage. Ex-Bundesliga-Profi Rummenigge selbst war am Freitag und am Sonnabend vor Ort. Durch seine offene Art und sein überaus freundliches Auftreten sammelte der 52-Jährige viele Sympathie-Punkte bei den Kindern und auch den Eltern.Am Sonnabendnachmittag verabschiedete er sich dann wieder aus Lindwedel, um für eine Woche zusammen mit TV-Starmoderator Jörg Wontorra und anderen Fußball-Experten auf der MS Europa zahlungskräftigen Kunden die Spiele der Europameisterschaft im Live-Talk näher zu bringen. Ansonsten hat er sich aber weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, wie er im WZ-Gespräch verriet: „Ich muss nicht jede Woche mit einem Spruch in der Bild-Zeitung stehen. Ab und zu bin ich mal bei Markus Lanz in der Talk-Show, wenn ich etwas zum Fußball zu sagen habe, oder bin bei SKY als Experte eingeladen. Ich habe sonst auch genug um die Ohren. Ich brauche das nicht für mein Ego.“  (Ausführlicher Bericht in WZ vom 13. Juni.)

2:0-Sieg des DFB-Teams sorgt für viel Spaß beim Public Viewing

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Premiere gelungen: Zahlreiche Fans haben Sonntagabend den erfolgreichen Einstieg der deutschen Nationalmannschaft in die Fußball-Europameisterschaft beim Public Viewing in der Walsroder Stadthalle gefeiert. Gemeinsam bejubelten die Zuschauer die Tore von Shkodran Mustafi (19. Minute) und den spät eingewechselten Bastian Schweinsteiger (92.) im Auftaktspiel der Gruppe C gegen die Ukraine in Lille. Die Walsroder Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Forellenhof und dem Capitol-Kino lädt zu allen Spielen des DFB-Teams  in die Walsroder Stadthalle ein. Dort werden die Partien auf Großbildleinwand in HDTV-Qualität übertragen.   Nächster Termin für den gemeinsamen Spaß: Donnerstag, 16. Juni, 21 Uhr. Dann geht es gegen die Mannschaft aus Polen. Der Eintritt ist frei. 

"Startklar" für Rückkehr in Beruf

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Es gibt mehrere Gründe, warum Frauen den Anschluss ans Berufsleben verlieren können: Kinderbetreuung, die Pflege von Angehörigen, längere Arbeitslosigkeit. Und es gibt mehrere Möglichkeiten, sich zu informieren, falls die Variante „Selbstständigkeit“ das Ziel ist.Die Agentur für Arbeit und die Koordinierungsstelle Frau & Wirtschaft Heidekreis sind Beispiele dafür. Neu ist: Das Projekt „FrauenStärken+“ bietet eine andauernde Begleitung von bis zu sechs Monaten bis zum Start der „eigenen Firma“.(Ausführlicher Artikel in der WZ vom 14. Juni 2016)

Gerechtes 3:3-Remis im Südkreis-Derby

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Walsrode. Am letzten Spieltag der Jugendfußballbezirksligen konnten sich einige Südkreis-Mannschaften  gut verkaufen. Die U15 der JSG Leinetal besiegte die JSG Gnarrenburg mit 4:2, die U17 der JSG Rethem trennte sich vom VfB Vorbrück mit 3:3 und die U16 der FJSG Allertal/Düshorn unterlag beim SV Scharnebeck mit 3:1. Die Partie der Heidmarker U14 wurde bereits im Vorfeld abgesagt und mit 5:0 für die FSG gewertet. VfB Vorbrück Walsrode U17 - JSG Rethem 3:3 (2:2) Im Derby zwischen den U17 Teams der JSG Rethem und des VfB Vorbrück erspielten sich beide Teams  einen Punkt und trennten sich 3:3. Das Spiel begann vielversprechend für die Walsroder, bereits nach 18 Minuten führte der VfB mit 2:0 nach Treffern von Can Avanas und Civan Baris. Die Rethemer ließen sich jedoch nicht unterkriegen und kamen per Doppelschlag von Jakob Drechsler zurück. Nach dem Seitenwechsel bauten die Walsroder ihre Führung durch Sercan Demir wieder ausbauen. Doch konnte Tim Cordes  die Rethemer kurz darauf wieder ins Spiel bringen. Bei diesem 3:3 blieb es am Ende auch.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 14. Juni.)

Vorfahrt missachtet: Drei Schwerverletzte bei Dreikronen

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Missachtung der Vorfahrt war die Ursache eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Montagmorgen gegen 10.30 Uhr an der Landesstraße 161 bei Dreikronen ereignete. Eine 72-jährige Frau aus Berlin wollte aus Richtung Forellenhof kommend von der Kreisstraße 130 mit ihrem Peugeot auf die L161 abbiegen, übersah dabei aber offenbar den aus Walsrode herannahenden Nissan. Nahezu ungebremst prallten die Fahrzeuge aufeinander. Die Peugeot-Fahrerin musste von der Feuerwehr schwerverletzt aus ihrem Fahrzeug befreit werden, ein herbeigerufener Rettungshubschrauber brachte sie in die Medizinische Hochschule nach Hannover. Auch der 75-jährige Beifahrer aus dem Peugeot und die 56-jährige Fahrerin des Nissan aus dem Kreis Rotenburg zogen sich schwere Verletzungen zu – beide wurden mit Rettungsfahrzeugen ins Heidekreis-Klinikum gebracht. Die L161 war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten vollgesperrt, der Sachschaden beträgt etwa 30.000 Euro.

Niemann als gemeinsamer Kandidat

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 2006 scheiterte Carsten Niemann in einer Kampfabstimmung innerhalb der CDU, 2014 unterlag der heute 50-Jährige gegen Amtsinhaber Heinz-Günter Klöpper – der dritte Anlauf nun dürfte erfolgreich verlaufen: Nach dem plötzlichen Tod Klöppers haben sich Parteien und Wählergemeinschaften in der Samtgemeinde Ahlden auf Niemann als gemeinsamen Kandidaten für die Samtgemeindebürgermeisterwahl am 11. September geeinigt. Der Burgwedeler,  der zurzeit in der Gemeinde Wedemark für Wirtschaftsförderung  zuständig ist, wird als Einzelbewerber antreten, „und im Fall meiner Wahl werde ich meine CDU-Mitgliedschaft ruhen lassen“, sagte Niemann. In einem gemeinsamen Papier sagen die derzeit im Samtgemeinderat vertretenen Gruppierungen Niemann die Unterstützung zu, den Mitgliedern der Parteien und Wählergemeinschaften wird aber freigestellt, die Wahl von Niemann zu unterstützen.Mehr in der WZ vom 15. Juni 2016

Von Berlin nach Bomlitz – mit viel Vorfreude

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Dass es ihn bereits bei seiner ersten Pastorenstelle quasi zurück in die alte Heimat verschlägt, das hätte sich Christian Nickel wohl auch nicht träumen lassen. Doch der 31-Jährige tritt als „Pastor im Entsendungsdienst“ nach seinem Vikariat die Nachfolge von Pastorin Carola Holtin in Bomlitz an. Am Sonntag, 26. Juni, beginnt um 15 Uhr der Ordinationsgottesdienst, bei dem der junge Pastor offiziell in sein neues Amt eingeführt wird. Dabei dürften Frau und Töchterchen die Umstellung auf das neue Domizil wahrscheinlich schwerer fallen als Christian Nickel selbst. „Ich bin in Buchholz in der Nordheide aufgewachsen“, schmunzelt er, „irgendwie wirkt die Landschaft hier schon vertraut. Ich habe das Gefühl, dass ich wieder ankomme.“ Seine Frau Lea hingegen ist eine Berlinerin durch und durch, und auch die bald vierjährige Hannah wurde in der Hauptstadt geboren, in die es Christian Nickel zum Abitur und zum Studium gezogen hatte.Als Gemeinde eine Predigtstelle zu haben, dass sei heute längst nicht mehr selbstverständlich, weiß Christian Nickel. Um so gespannter ist er auf „seine“ rund 2800 Kirchengemeindemitglieder in Bomlitz. „Die Jugendarbeit liegt mir sehr am Herzen, mal gucken, was hier möglich ist.“ Und er betont: „Ich bin nicht nur als Pastor für Kirchenmitglieder da, sondern ich bin ein Pastor für Bomlitz.“ Die sinkenden Mitgliederzahlen in den Kirchen in Deutschland machen dem jungen Geistlichen allerdings (noch) keine Sorgen. „Ich glaube, dass Kirche noch weiter schrumpfen und dass Kirche mehr und mehr auch eine bewusste Entscheidung wird.“ Daher sei ihm seine Arbeit mit den Menschen auch so wichtig. „Wer aus der Kirche austritt, hat oftmals seinen Grund, und das ist nicht immer nur die Kirchensteuer.“ 

Rethems Meisterteam ohne Auswärtige

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Rethem. Es geht wieder aufwärts mit den Fußballern des SVV Rethem. Nach langen Jahren des stetigen Niedergangs beziehungsweise der Stagnation wurde nun die Wende geschafft. Die I. Herren stieg souverän als Meister der 1. Kreisklasse in die Kreisliga auf und die II. Herren schaffte als Meister den Sprung von der 3. in die 2. KK. Dabei kassierte die „Erste“ unter Trainer Jens Panning ausgerechnet im letzten Punktspiel der Saison die einzige Niederlage. Mit 5:4 gewann der MTV Soltau II, profitierte dabei allerdings von einigen mehr als fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters. „Diese Niederlage schmälert aber unsere tolle Saisonleistung nicht“, betont er, „im gesamten Verlauf konnte uns keine Mannschaft das Wasser reichen. Wir haben effektiv agiert und waren extrem spielstark.“  17 Punkte Vorsprung auf den Vize-Meister SG BHS und ein Torverhältnis von 106:32 untermauern die selbstbewussten Aussagen des SVV-Trainers. Das 100. Saisontor markierte übrigens Cengiz Baris, der mit insgesamt 22 Treffern SVV-Torschützenkönig ist, Sven Zint-Weber folgt mit 17. „Im Vergleich vor vorigen Saison, in der wir Dritter wurden, ist die Mannschaft reifer geworden“, erklärt Panning.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 15. Juni.)

Erneuter Unfall bei Dreikronen

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So richtig glauben konnten die Helfer die Szenerie nicht: Keine 24 Stunden nachdem Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste am Montag zu einem schweren Verkehrsunfall an der Landesstraße 161 bei Dreikronen ausgerückt waren, wurden sie am Dienstag erneut zu einem Einsatz an exakt die selbe Stelle gerufen. Das zerstörte Fahrzeug lag keine zehn Meter von der Stelle entfernt, wo gestern zwei Fahrzeuge nach Missachtung der Vorfahrtsregel ineinander gekracht waren. Am Montag lautete die Bilanz drei Schwerverletzte, gestern ging der Unfall glimpflicher vonstatten. Gegen 8.10 Uhr verlor eine 29-jährige Hünzingerin vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug, überschlug sich und kam mit ihrem Mercedes auf dem Dach im Graben zum Liegen. Der Pkw ließ sich nicht öffnen und musste von Feuerwehrkräften zunächst  gedreht werden, ehe die Frau selbst aussteigen konnte.

Der Wettergott war gnädig

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Drohte der traditionelle Umzug der Abiturienten des Gymnasiums Walsrode, zur Feier der abgeschlossenen Abiturprüfungen, am morgen noch buchstäblich ins Wasser zu fallen, schien pünktlich ab Mittag wieder die Sonne. Das perfekte Wetter, um die Absolventen in ihre „Freiheit“ zu entlassen. Diese feierten sie ausgiebig mit lauten Jubelrufen, Trillerpfeifen und natürlich in auffälliger, bunter Kleidung,  die das Motto des Jahrgangs „Abimorphose“ unterstrich – vom ordentlich gekleideten Schüler, zum schrillen Abiturienten. Für die jungen Erwachsenen wird es am morgigen Freitag ernst: Am Vormittag bekommen sie von Schulleiter Johannes Klapper in der Stadthalle ihre Abiturzeugnisse verliehen. Doch bis dahin haben sie noch etwas Zeit, die einen, um an die schönen Momente ihrer Schulzeit zu denken, die anderen um sich von dem gestrigen Umzug zu erholen.(Weitere Bilder unter wz-net.de, Fotogalerie)

Unfallserie reißt nicht ab

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Erneut Blaulicht und Feuerwehrsirenen in Walsrode: Nach Unfällen am Montag und Dienstag in Dreikronen ging es am Mittwochmorgen für die Einsatzkräfte nach Honerdingen. An der Kreuzung B 209/Bomlitzer Straße kam es zum Zusammenstoß zwischen einem weißen VW Golf und einem Ford Ka. Nach Angaben der Polizei kam der Fahrer des Golfs von der Bomlitzer Straße und wollte die Bundesstraße überqueren. Dabei übersah er eine Frau, die mit einem Ford Ka aus Walsrode Richtung Bad Fallingbostel unterwegs war. Der Ford prallte ungebremst gegen den Golf. Beide Pkw wurden durch den Aufprall in die Leitplanke geschleudert.Die Fahrerin und Beifahrerin des Ford Ka wurden leicht verletzt. Der vermutliche Unfallverursacher blieb unverletzt. Die Feuerwehr Walsrode sowie Einsatzkräfte aus Honerdingen waren mit vier Fahrzeugen vor Ort. Da sich in kurzer Zeit Staus auf der B 209 bildeten, übernahm die Polizei die Verkehrsregelung.

Heidjer bei EM in Frankreich dabei

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Walsrode/Dorfmark. Nicht nur im Heidekreis wurde der Auftaktsieg der deutschen Mannschaft gegen die Ukraine zur Euro 2016 ausgelassen gefeiert, auch vor Ort in Frankreich waren Fans aus dem südlichen Heidekreis. Im Stadion in Lille waren mit Marek Thom und Leif Schlüter zwei Walsroder, die auch für die II. Herren der Germanen selbst Fußball spielen,  direkt vor Ort. Bereits am Sonnabend machten sich die beiden Deutschland-Fans mit dem Auto auf die gut fünfeinhalbstündige Fahrt ins französische Lille, um die Atmosphäre in der viertgrößten Stadt des Landes aufzunehmen. Für die Übernachtungen wurde ein kleines Appartement gemietet.  Am Sonntagmorgen ging es bereits früh in die Altstadt, um sich in verschiedenen Kneipen gemeinsam mit weiteren Fans auf das abendliche Deutschlandspiel einzustimmen. Auch hier wurde bereits gefeiert und die Vorfreude stieg immer weiter. Als sich die 20.000 deutschen Fans mehr und mehr im Stadion einfanden und die Mannschaft sich das erste Mal im Stadion zeigte, gab es im deutschen Fanblock kein Halten mehr.Auch eine Gruppe aus Dorfmark ist live dabei: Michael Schömburg, Oliver Beckmann, Patrick Schmidt und Sascha von Frieling gründeten im Jahr 2010 den Sparclub „Quatar 2022“, da die vir aktiven Fußballer des TSV Dorfmark die Vergabe der WM dorthin für absolut absurd hielten. „Im Dezember letzten Jahres überlegten wir uns dann ein neues Ziel, da wir die Umstände im Gastgeberland für moralisch nicht vertretbar halten“, berichtet Schmidt,(Ausführlicher Bericht in WZ vom 16. Juni.)
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