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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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"Problemwolf" geht es an den Kragen

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Erstmals seit der Rückkehr der Wölfe könnte es in Deutschland einem der Tiere legal an den Kragen gehen – und das im Heidekreis: Das Umweltministerium in Hannover trifft Vorbereitungen, einen verhaltensauffälligen Wolf aus Munster notfalls töten zu lassen. „Ich lasse alles Notwendige für die Entnahme vorbereiten“, sagte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) gestern im Umweltausschuss des Landtages. Entnahme heiße, dass das Tier aus der Natur entnommen werde, dazu gebe es mehrere Möglichkeiten. Entnahme könne theoretisch auch die Verbringung in ein Gehege nach erfolgter Betäubung des Tieres sein, erläuterte ein Sprecher. Wölfe sind in Deutschland streng geschützt und dürfen nicht gejagt werden – das macht die Sache nicht leichter.Mehr in der WZ vom 19. Februar 2016

Banger Blick in den Himmel

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Walsrode. Nach langer Pause stehen am Sonntag um 15 Uhr  Nachhol-Heimspiele für den  SV Essel (gegen die SG Scharmbeck-Pattensen) und den SVE Bad Fallingbostel (gegen den VfL Maschen) in der Bezirksliga auf dem Programm. Doch der bange Blick der Trainer der gastgebenden Team geht in Richtung Himmel. Denn für Sonnabend und Sonntag sind massive Regenfälle angesagt, so dass die Austragung der Partien gefährdet ist. Hier wie dort wird eine Entscheidung, ob gespielt werden kann oder nicht, erst kurzfristig gefällt.(Ausführliche Vorschau in WZ vom 19. Februar.) 

Annika Böttger ist Kreismeisterin

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Wenn Meister unter sich die Allerbesten ermitteln, wird es spannend: 13 Schulsieger  im Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für Schüler der sechsten Klassen aus dem gesamten Heidekreis haben am Mittwoch die Kreismeisterschaft ausgetragen. Die Jury hatte es nicht leicht, unter den zahlreichen gelungenen Beiträgen in der Bibliothek des Walsroder Gymnasiums eine Entscheidung zu treffen. Am Ende fiel die Auswertung der Punkte jedoch eindeutig aus: Die zwölfjährige Annika Böttger aus Hörpel (Grund- und Oberschule Bispingen) landete auf Platz eins und wird jetzt auf Bezirksebene antreten. Johannes Klapper, Leiter des Gymnasiums Walsrode, übernahm die Siegerehrung und lobte alle Teilnehmer für ihren Lese-Eifer.(Bericht in der WZ vom 19. Februar 2016)

Im Schatten des berühmten Ehemannes

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Egal ob Krimi, Roman oder Kinderbuch – der Journalist und Schriftsteller Heinrich Thies aus Hademstorf hat mittlerweile schon einige Bücher dieser Genres veröffentlicht. Sein neuestes Werk: „Mein Herz gib wieder her“. Dieses Mal ist es eine Romanbiografie im Doppelpack. Denn sie handelt nicht nur vom Heidedichter Hermann Löns, sondern auch von Lisa Hausmann-Löns, seiner zweiten Ehefrau, die er 1902 heiratete.Thies verweist darauf, dass er in seiner Schilderung des wechselhaften Lebens von Lisa und Hermann Löns manche Stellen „szenisch aufbereitet“ und sich fiktiver Elemente bedient habe, um eine entsprechende Erzählhaltung zu generieren.(Ausführlicher Artikel in der WZ vom 20. Februar 2016)

Kinderwagen, warme Kleidung und Nähgarn

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Schon am frühen Vormittag blockieren die ersten Kinderwagen und -karren einen Teil des Eingangsbereichs in der Krippe Vorbrück – und die Gruppe Erwachsener, die wenige Meter entfernt bei Kaffee und Kuchen mit einer Familie ins Gespräch gekommen ist, die noch nicht lange in Deutschland lebt, freut sich über den Anblick. Doch die Dinge, die am Spendentag in der Einrichtung abgegeben werden, sind nicht etwa für die Krippe selbst gedacht, sondern für das Flüchtlingscamp Fallingbostel-West in Oerbke. Klaus-Dieter Rosewich von der Kleiderkammer im von den Johannitern betriebenen Camp weiß aber jetzt schon: Das wird (wieder) nicht reichen. „Die Familien dürfen die Kinderwagen behalten. Wenn sie nach ein paar Wochen das Camp verlassen, können die Kinder ja meistens immer noch nicht laufen“, erläutert Rosewich das Prozedere, das auch der Grund dafür ist, dass Buggys und Kinderwagen gar nicht mehr in der Kleiderkammer bereit gehalten werden. Denn: Es gab im Camp fast schon Kämpfe um Karren und Co. Die Gefährte werden daher nun direkt an die Familien verteilt, die sie am nötigsten brauchen. „Durch die hohe Fluktuation bleibt das aber immer ein Tropfen auf dem heißen Stein.“ Und die Verweildauer in den Camps Fallingbostel-West und -Ost wird eher noch sinken, so dass quasi ständig ein Mangel an solchen wichtigen Ausstattungsgegenständen herrscht.Neben Kinderwagen und Wintersäcken fehlen vor allem selbsterklärendes Spielzeug (Bälle, Bauklötze, Puppen, Lego etc.), aber auch Rollschuhe oder Skateboards – alles, was ohne schriftliche und damit in der Regel unverständliche Anleitung funktioniert. Männersachen in kleinen und mittleren Größen (Schuhe vor allem 40 bis 43) und Handschuhe, Mützen, lange Unterhosen sind ebenso Mangelware. Und dann fallen Klaus-Dieter Rosewich noch zwei Dinge ein, die dringend gebraucht werden: Nähgarn (Polyestergarn) in Schwarz und Dunkelblau, um zu große Kleidung ändern zu können. Und Koffer bzw. Taschen: „Viele kommen mit ihren Habseligkeiten in Mülltüten und gehen auch wieder damit“ – eine unnötige Stigmatisierung, sind sich alle einig. 

Was wäre, wenn … Grindel geht?

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Der 15. April 2016 ist ein Freitag und für den amtierenden CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel ein Tag, der sein ganzes Leben verändern könnte.Walsrode. Am 15. April tritt ein außerordentlicher DFB-Bundestag zusammen und will einen neuen Präsidenten, den Nachfolger des wegen seiner Verstrickungen in die Unregelmäßigkeiten bei der WM-Vergabe 2006 zurückgetretenen Wolfgang Niersbach wählen. Derzeit gibt es keinen aussichtsreicheren Kandidaten als den amtierenden DFB-Schatzmeister und direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Rotenburg-Heidekreis, Reinhard Grindel.(Ausführlicher Bericht über mögliche Nachfolgekandidaten von Reinhard Grindel in der Sonnabend-Ausageb der WZ vom 20. Februar)

"Heidesprinter" lieben Matsch, Schweiß und Feuer

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Walsrode/Hodenhagen. Beim Begriff „Heidesprinter“ denken die meisten Menschen in der Region sicher zuerst an blau-gelbe Züge, die zudem auf den Namen „Erixx“ hören. Doch „Heidesprinter“ das sind auch Sascha Hildewerth, Nils Kiene, Sascha Göbel, Lukas Veber und Felix Huwer. Das Quintett aus Walsrode und Hodenhagen nimmt unter diesem Namen mit bis zu zehn weiteren Aktiven an besonderen Events teil, die vor Ort besonders durch den „Survival Run“ im Serengeti Park Hodenhagen bekannt geworden sind. Dieser fand  im vergangenen Jahr zum sechsten Mal statt und es gingen rund 2800 Aktive an den Start. Hindernisse aus Matsch, Wasser und auch Feuer müssen die Sportlerinnen und Sportler dabei überwinden – große Höhen erklimmen, viel Schweiß und manchmal auch etwas Blut vergießen. Von zehn bis zu 30 Kilometer sind diese Extrem-Hindernisläufe lang, die alle mehr oder weniger dem Tough Guy Race („Harter-Kerl-Rennen“) in England nachempfunden sind – das wiederum seine Basis in einem beinharten Trainingscamp für Elitetruppen der Armee hatte. Alles in allem kein Zuckerschlecken.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 20. Februar.)

Zeiteinschränkung gegen Parkplatz-Chaos

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Jeder Besucher des Heidekreis-Klinikums (HKK) in Walsrode kennt die Situation: Wer mit dem Auto kommt, hat ein Parkplatzproblem. Auf dem für 130 Fahrzeuge ausgelegten Hauptparkplatz stehen die Autos oft kreuz und quer, in zweiter Reihe oder sie versperren Parkbuchten und Zufahrten.Walsrode. Ab Anfang März soll sich das nun ändern. Dann will das Heidekreis-Klinikum eine Parkscheibenregelung einführen, die auch kontrolliert werden soll. In der Zeit zwischen 8 und 14 Uhr dürfen Besucher, Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses dann nur noch maximal zwei Stunden auf dem Hauptparkplatz parken. Ausnahme: Patienten und Besucher, die deutlich länger im HKK zu tun haben, können sich an der Information ein kostenloses Tagesticket holen. Für Mitarbeiter gilt dies nicht. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen längere Wege in Kauf nehmen, damit Patienten und Besucher kürzere Wege haben“, so Carsten Franck, Leiter des Gebäudemanagements am Heidekreis-Klinikum.

Vorarbeiten für Ausbau beginnen

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 Es ist ein Projekt, das den Verkehr auch im Heidekreis über viele Jahre beeinflussen wird: In diesen Wochen erfolgte fast still und heimlich der Beginn des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn 7 zwischen dem Walsroder Dreieck; zunächst sind es vor allem Rodungen in den Seitenbereichen, die als vorbereitende Maßnahmen  vor dem  eigentlichen Ausbau stehen. Demnächst folgen aber auch die ersten Bauarbeiten, die den Verkehr auf der Hauptverkehrstrasse deutlich beeinträchtigen werden: Auf der A 7 ist im Abschnitt vom Walsroder Dreieck bis zur Anschlussstelle Bad Fallingbostel im Zeitraum vom 11. bis zum 14. März durch eine Vollsperrung der Fahrtrichtung Hamburg mit Behinderungen zu rechnen. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden mit.Mehr in der WZ vom 22. Februar 2016

Vier neue Windräder sind in Planung

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 Windräder und die Gemeinde Buchholz – das ist eine besondere Geschichte. Als vor etwa sieben Jahren dort die ersten Windräder in direkter Autobahnnähe montiert wurden, hatte es im Vorfeld in der Gemeinde reichlich Diskussionsbedarf gegeben. Der damalige Bürgermeister der Gemeinde und heutige Schwarmstedter Samtgemeinde-Bürgermeister Björn Gehrs erinnert sich an Sitzungen, „die länger als fünf Stunden dauerten“. Ein Indiz dafür, dass die regenerative Energiegewinnung  im Süden des Heidekreises vor der eigenen Haustür nicht unbedingt unumstritten war. Das Unternehmen ENBW betreibt dort den Windpark, und er ist nach Angaben des Unternehmens aus Baden-Württemberg sein  bisher  größter Onshore-Windpark. Der Standort  liefert  mit 20 Turbinen einen jährlichen Ertrag von rund 78.000 MWh. Damit können rechnerisch rund 25.000 Haushalte versorgt werden. Doch das reicht dem Unternehmen nicht: Es hat beim Landkreis den Antrag gestellt, dort vier weitere – und deutlich höhere – Windräder zu errichten.Mehr in der WZ vom 22. Februar 2016

Kleines, aber feines Jubiläum

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Wenn aus dem Kursaal in Bad Fallingbostel erstklassiger Jazz und Swing ertönt und kurz danach lautes Gejubel von rund 300 Menschen zu hören ist, kann das nur eines bedeuten: Das Bigband Festival findet wieder statt. In diesem Jahr war es für Gastgeber und Zuschauer etwas ganz Besonderes, denn die Veranstaltungsreihe fand am Freitagabend zum fünften Mal statt.„Ein kleines Jubiläum“, wie Hubert Lux vom Kulturring Bad Fallingbostel sagte. Auch in diesem Jahr bewiesen vier Schulbands ihr Können und begeisterten mit einigen Überraschungen die Jazz-hungrigen Zuschauer.Mehr in der WZ vom 22. Februar 2016

Brückenabriss in Akkordarbeit

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Im ohnehin schon recht beschaulichen Krelingen dürfte es in den kommenden Monaten noch ein bisschen ruhiger als bisher zugehen. Am vergangenen Wochenende rissen Firmen im Auftrag der Landesbehörde für Straßenbau die Autobahn-27-Brücke im Zuge der Kreisstraße 146 ab; sie war alt und mittlerweile auch marode. Damit entfällt vorerst eine der Hauptverkehrsstraßen in die Walsroder Ortschaft, die nun wie eine Art Sackgasse wirkt – mit entsprechend weniger Autoverkehr innerorts. Das sah angesichts der A-27-Vollsperrung  wegen des Brückenabrisses in anderen Ortschaften des Südkreises am Wochenende anders aus. Dort sorgte der Umleitungsverkehr von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag für spürbar mehr Verkehrsaufkommen; einige „strandeten“ auf der Suche nach kurzen Wegen zurück auf die Autobahn in Krelingen.Bis Oktober oder November soll bei entsprechender Witterung ein Brückenneubau entstehen, der auch die Option auf einen Radweg beinhaltet; etwas mehr als zwei Millionen Euro wird das Bauwerk kosten.

Ohlau-Team gewinnt die "Schlacht"

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Dorfmark/Bad Fallingbostel.  Dass Handball-Spiele kein „Ponyhof“ sind, stellten am Sonnabend die Mannschaften  der  HSG Heidmark und des TuS Jahn Hollenstedt in der Bad Fallingbosteler Sporthalle Idinger Heide eindrucksvoll unter Beweis. Das Landesligaspiel entwickelte sich zu einer wahren „Schlacht“, woran die jungen Schiedsrichter auch ihren Anteil hatten. Denn sie ließen  auf beiden Seiten viel durchgehen und drückten selbst bei harten Fouls oft alle vier Augen zu. Am Ende hatte dann das Team von Trainer Wolfgang Ohlau verdient mit 26:23 die Nase vorn. „Hauptsache ein Tor mehr als der Gegner und dadurch zwei Punkte mehr auf dem Konto!“, freute sich der Coach, dessen Mannschaft den Anschluss ans Mittelfeld nun geschafft hat. Der 22:18-Sieg im Nachbarschaftsderby der Handball-Oberliga beim TuS Bergen „schmeckte“ den Heidmarker Damen am Sonnabend besonders gut. Denn im Vorfeld hatten die TuS-Verantwortlichen via Celler Lokalzeitung verlauten lassen, dass der Heidmarker Höhenflug nur dadurch zustande käme, dass ohne Haftmittel in Dorfmark und Bad Fallingbostel gespielt werden müsse. „Wir können auch mit Backe gewinnen“, jubelte HSG-Trainer Lutz Siemsglüß nach diesem Verbal-Foul in Richtung Bergen, „das hat richtig Spaß gemacht. Einfach super!“(Ausführliche Berichte in WZ vom 22. Februar.)

"Nicht nur einfach im Becken umrühren"

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Die Anlage befindet sich in gebührendem Abstand zur Stadtgrenze, ist aber dennoch von zentraler Bedeutung: Wenn das Bad Fallingbosteler Klärwerk schwächelt, hat die Kreisstadt ein Problem. Deshalb haben Rat und Verwaltung weitere 800.000 Euro für Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in diesem Jahr freigegeben. Abgeschlossen ist mittlerweile der Bau eines Misch- und Ausgleichsbeckens, das rund 1,6 Millionen Euro kostete und schon zur Premiere im vergangenen Jahr erste „Einsätze“ verzeichnen konnte. Die Herausforderung wächst: „Nicht nur einfach im Becken umrühren“, beschreibt Betriebsleiter Jörg Helberg die Tatsache, dass Abwasserreinigung komplizierter wird und  immer raffiniertere Technik gefordert ist.(Bericht in der WZ vom 23. Februar 2016)

"Ein Gefühl trügerischer Sicherheit"

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Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger im Heidekreis, die sich durch die allgemeine Nachrichtenlage ganz offensichtlich stark verunsichert fühlen, steigt deutlich.Walsrode. Diesen Schluss legen jedenfalls die Zahlen für die Antragstellung von kleinen Waffenscheinen nahe. Sie haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Und in diesem Jahr, das noch nicht einmal zwei Monate alt ist, wurden bereits mehr Anträge ge- und kleine Waffenscheine ausgestellt, als im gesamten Vorjahr (ausführlicher Artikel in der WZ vom 23. Februar).

Patschkowsky muss in Buchholz gehen

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Buchholz.   „In einem längeren Gespräch zwischen Stefan Patschkowsky und den Vereinsverantwortlichen des SVN Buchholz ist man zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden. Als Interimstrainer konnte Markus Freundt kurzfristig gewonnen werden.“ Mit diesen wenigen Zeilen verkündete am Sonntagabend in einer Pressemitteilung Sven Filla,  der erste Vorsitzende des SVN, den Rauswurf des Trainers. Die I. Herren rangiert vor dem Start ins Jahr 2016 auf dem zehnten Platz der Kreisliga-Tabelle. Doch das Team hat aktuell siebenmal hintereinander nicht gewonnen und der Abstand auf die Abstiegsränge ist nur gering.  „Das kam für mich überraschend und ist für mich mit meinen fast 50 Jahren eine völlig neue Erfahrung“, erklärte  gestern Stefan Patschkowsky im WZ-Gespräch, „das ist menschlich sehr enttäuschend für mich.“ Der Coach befand sich in einem fünften Jahr als Trainer des SVN in seinem Heimatort Buchholz. „Das tut mir weh!“, gibt der geschasste Patschkowsky offen zu.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 23. Februar.)

Sommerregen beschert Juli Spitzenplatz

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Seit 1988 leistet der Wassermesser in Horst Eickhoffs Garten dem Rentner treue Dienste. Jahr für Jahr - und Tag für Tag - misst der 79-Jährige in seinem Heimatort Eickeloh die Niederschlagsmengen und stellt am Ende jeden Jahres eine Übersicht aus den Durchschnittswerten zusammen.Eickeloh. Die Spätsommerzeit präsentierte sich demnach 2015 besonders feucht, der Juli war mit durchschnittlich 144 Millimetern Niederschlagsmenge der nasseste Monat, im August fielen immer noch 110 Millimeter im Schnitt. Verregnetster Tag war mit 32 Millimetern der 27. Mai - obwohl sich der Wonnemonat zusammen mit Februar und Juni mit jeweils 30 Millimetern Niederschlagsmenge im Schnitt als regenärmster darstellte. Und was macht Horst Eickhoff bei Frost oder Schnee in seinem Messer? "Das wird natürlich aufgetaut und dann gemessen", stellt der fleißige Eickeloher klar, der gar nicht daran denkt, sein Hobby in nächster Zeit an den Nagel zu hängen.

Wohnraum für etwa 100 Menschen entsteht

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Schwarmstedt. Während in anderen Kommunen des südlichen Heidekreises die Unterbringung der auf die Städte und Gemeinden verteilten Flüchtlinge noch relativ problemlos gelingt, haben die Verantwortlichen in Schwarmstedt schon öfter ihre Schwierigkeiten formuliert und private Wohnungsbesitzer aufgefordert, ihre Räumlichkeiten an die Samtgemeinde zu vermieten.Der Erfolg dieses Aufrufs blieb übersichtlich; nun geht die Verwaltung einen neuen Weg: Mithilfe eines privaten Investors wird Wohnraum geschaffen; auf dem Gelände der ehemaligen Straßenmeisterei an der Celler Straße entstehen drei Mehrfamilienhäuser.Mehr in der WZ vom 24. Februar 2016

Endlich ist die Lücke geschlossen

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Der Nachfragedruck nach kinder- und jugendpsychiatrischen Einrichtungen wachse noch weiter, meinte Staatssekretär Jörg Röhmann vom niedersächsischen Sozialministerium. Er machte die Veränderungen in den Familienstrukturen und die zunehmende Zahl Alleinerziehender dafür verantwortlich. Seit September 2015 wird dieser Druck in Soltau durch die kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik mit einer kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz aufgefangen. Am Montag wurde diese Einrichtung der Psychiatrischen Klinik Lüneburg im Heidekreis-Klinikum Soltau, verbunden mit einer Fachtagung, offiziell eröffnet. Auf 600 Quadratmetern Fläche im vierten Stock des Soltauer Krankenhauses kümmern sich mehr als 20 Ärzte, Therapeutinnen und Lehrer um Kinder bis 14 Jahre, die beispielsweise an Depressionen, Angsterkrankungen, Konzentrationsstörungen leiden oder traumatisiert sind, die Schule meiden oder Kontaktschwierigkeiten haben. Dies reicht von der Diagnostik bis zur Behandlung. Diese dauert zwei bis drei Monate. Dabei sind die Kinder tagsüber in der Klinik, abends und am Wochenende bei der Familie.„Wir haben lange gekämpft“, meinte Dr. Christoph Kugler, Geschäftsführer des Heidekreis-Klinikums. Der Erfolg gebe den handelnden jetzt Recht. „Wir schließen eine Lücke“, stellte Rolf Sauer, Geschäftsführer der Psychiatrischen Klinik Lüneburg und der Gesundheitsholding Lüneburg fest.

Weiter auf Konsolidierungskurs

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Dorfmark/Bad Fallingbostel. Nach dem Abstieg aus Verbandsliga am Ende der vergangenen Saison und dem nahezu kompletten Auseinanderbrechen der Mannschaft drohte den Handball-Herren der HSG Heidmark zeitweise sogar der Rückzug in die Niederungen der Regionsoberliga. Doch „Chef“ Lutz Siemsglüß und vor allem der neue Trainer Wolfgang Ohlau rissen in quasi letzter Sekunde das Ruder doch noch herum und stellten ein neues Team auf die Beine. Nach 15 von 26 Spielen hat sich die Truppe inzwischen konsolidiert und schwebt nicht mehr in latener Abstiegsgefahr. Zuletzt gab es zwei recht souverän herausgespielte und vor allem erkämpfte  Heimsiege in Bad Falligbostel gegen Lüneburg und Hollenstedt. Dabei machte sich deutlich bemerkbar, dass nun die auswärts studierenden Spieler wieder dabei sind und der Kader in der Breite deutlich gewachsen ist. Aber selbst, als es personell deutlich enger war und zum Spiel in Adelheidsdorf nur mit einer absoluten Nottruppe – zusammengerwürelt aus allen Herrenteams – angereist werden konnte und es eine deutliche Niederlage gab, klagte Coach Ohlau nicht. „Ich muss mit den Spielern leben, die ich zur Verfügung habe und das Beste daraus machen“, erklärt er immer wieder.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 24. Februar.)
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