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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Im Weltvogelpark Walsrode regieren die Küken

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Flauschige (und auch nackte) winzige Gestalten mit fordernden Schnäbeln halten im Frühjahr die Tierpfleger auf Trab: Im Weltvogelpark Walsrode schlüpft der Nachwuchs seit Mai im Akkord. Das Bild zeigt Mitarbeiterin Kim-Jana Lang mit einem jungen Humboldt-Pinguin, den sie besonders ins Herz geschlossen hat. Besucher können im Weltvogelpark Jungtiere bei der Fütterung „federnah“ beobachten, zum Teil durch eine Glasscheibe sehen und via Bildschirm Kamera-Übertragungen aus Nistkästen verfolgen. Mehrere hundert Vögel schlüpfen jedes Jahr in der Anlage – zum Teil mit menschlicher Hilfe, zum Teil ganz natürlich.(Ausführlicher Bericht in der WZ vom 12. Juni 2015)

Seit zehn Jahren ein Haus der Vertrautheit

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 „Wir haben im ersten Jahr mit 24 Geburten angefangen. Nun betreuen wir rund 60 Geburten jährlich und über 200 Frauen mit unseren Angeboten“, erzählt Hebamme Myriam Borchardt. Zusammen mit zwei anderen Kolleginnen, darunter auch Johanna Schuck, hat sie vor zehn Jahren das Geburtshaus in Walsrode eröffnet. Die Idee der Gründerinnen war es, Frauen eine Alternative zu einer Klinikgeburt zu bieten. „Die persönliche Betreuung und das Vertrauen, das dabei entsteht, sind uns wichtig“, sagt Schuck, die seit 13 Jahren den Beruf der Geburtshelferin ausübt. Für sie sei mit dem Haus in Walsrode ein Traum in Erfüllung gegangen. „Ich kann dicht bei den Frauen und den Familien sein. Dadurch ist man sich nicht fremd. Außerdem kann man seine Zeit besser einteilen.“ (mehr in der WZ vom 13. Juni 2015)

Gehrs legt sich mit Verdi an

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Seit gut 24 Jahren ist Björn Gehrs Mitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, kurz Verdi, er saß sogar für Verdi als Vertreter im Personalrat bei seinem früheren Arbeitgeber, der Stadt Celle. Und er kämpfte Seite an Seite mit Verdi, als dem Kinderkrankenhaus in Walsrode die Schließung drohte. Doch was der Schwarmstedter Samtgemeindebürgermeister in seiner Funktion als Gemeindedirektor der  fünf Mitgliedsgemeinden in den vergangenen Wochen mit „seiner“ Verdi erlebte, lässt ihn an Austritt denken. Da steht zum einen der Streik der Erzieherinnen, deren Forderungen er aufgeschlossen gegenübersteht, „weil wir ja ein eigenes Interesse haben, dass der Beruf der Erzieher attraktiver wird“. Allerdings kann Gehrs andererseits die Form des Streiks vor dem nun angelaufenen Schlichtungsverfahren  nicht nachvollziehen. „Da hat Verdi jedes Augenmaß verloren“, sagt er, „die Gewerkschaft hätte gut daran getan, für Notfälle eine Lösung zu bieten für berufstätige Eltern.“ Doch Gehrs geht mit Verdi noch weiter hart ins Gericht.Mehr in der WZ vom 13. Juni 2015

Bismarckring vor der Fertigstellung

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Gute Nachricht für alle Walsroder Verkehrsteilnehmer und die Anwohner des Bismarckringes: Nach einer fast einjährigen Umbauzeit soll der komplette Straßenabschnitt zwischen Verdener Straße und Ernst-August-Straße Ende des Monats wieder für den fließenden Verkehr freigegeben werden.Walsrode. Damit liegen die Bauarbeiten, aber auch die Kosten nach Angaben von Insa Hellweg, Ingenieurin bei der Kommunalservice Böhmetal (KSB), im vorgesehenen Rahmen. Die Sanierung des Bismarckringes umfasste als wesentliche Maßnahme die Erneuerung aller Oberflächen. Im Zuge des Straßenbaues wurden auch Sanierungsarbeiten an dem Regenwasser- und Schmutzwasserkanal sowie den Versorgungsleitungen Strom, Gas und Wasser vorgenommen. Und im Zuge des Leitungsbaus wurde auch der spätere Glasfaserausbau vorbereitet.

Tobias Lohmann trifft aus allen Lagen – 1,45 Tore im Schnitt

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An den 2. November 2014 erinnert sich Tobias Lohmann noch sehr genau: Beim 7:1-Sieg im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga des späteren Meisters SVE Bad Fallingbostel gegen den „Vize“ SV Hodenhagen erzielte er alleine sechs Treffer. „Das ist mir auch in der Jugend nicht geglückt“, schmunzelt der 27-Jährige über das „Spiel seines Lebens und einen Tag, an dem alles geklappt hat“. Damit legte er auch zugleich den Grundstein für den inoffiziellen Titel „Kreisliga-Torjäger der Saison 2014/15“, den er sich mit insgesamt 32 Treffern sicherte.Bad Fallingbostel. Dabei brauchte der Fan des SV Werder Bremen nur 22 Spiele für seine 32 „Buden“,  was bedeutet, dass er im Durchschnitt in jedem Punktspiel, in dem er zum Einsatz kam, 1,45-mal ins Schwarze getroffen hat. Eine hartnäckige Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Spiele und damit Tore. „Wenn ich alle 30 Partien bestritten hätte, wäre die 40er-Grenze zu schaffen gewesen“, strotzt er nur so vor Selbstbewusstsein. In den beiden vorangegangen Spielzeiten kam er auf 28 Treffer (Zweiter) und 29 Treffer (Dritter).Ein wenig zu Gute kam Lohmann diesmal sicher, dass der zur Halbserie mit 23 Toren fast gleichauf liegende Patrick Kaus vom TV Jahn Schneverdingen II den Verein wechselte und fortan in der Landesliga Braunschweig kickte.Der SVE Bad Fallingbostel verlässt mit Tobias Lohmann nun bekanntlich ebebenfalls  die Kreisliga und tritt in der kommenden Saison 2015/16 als Aufsteiger in der Bezirksliga an. „Das wir ganz, ganz schwer für uns. Unsere Kreisliga ist nicht sehr stark, sonst wären wir auch nicht so relativ klar am Ende vorne gewesen“, ist  der Torjäger ehrlich und fordert, „wir brauchen Verstärkungen.“ (Ausführlicher Bericht in WZ am 13. Juni.)

Umstellung: Aus "L-Gas" wird bald "H-Gas"

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Die Stadtwerke Böhmetal werden im Mai 2016 das Erdgasnetz von „L-Gas“ auf die Gasart „H-Gas“ umstellen. Die Vorbereitungen dazu beginnen in diesen Wochen. Der kontinuierliche Rückgang der „L“-Gasaufkommen in Deutschland und in den Niederlanden ist der Grund für die notwendige Umstellung des Gasnetzes auf das Erdgas „H“. Walsrode. Die dafür erforderliche Anpassung der Gasgeräte wird von den Stadtwerken Böhmetal organisiert und ist für die Kunden grundsätzlich kostenfrei. „Sollte im Einzelfall eine Umstellung – etwa aufgrund eines extrem veralteten Erdgasgerätes – nicht möglich sein, stehen wir für eine Lösung zur Verfügung“, so Thomas Heine von den Stadtwerken. Die Umstellung verläuft mit einer Datenerhebung der bei den Kunden installierten Erdgasgeräte. Die mit der Datenerfassung beauftragten Monteure sind mit einem von den Stadtwerken ausgestellten Ausweis ausgestattet. Grundsätzlich ist der Erdgaskunde zu keiner Unterschrift verpflichtet. Ein Informationsblatt wird in der kommenden Woche an alle Erdgaskunden verschickt, Infos gibt es auch unter www.swbt.de

Wenn es die persönliche Hebamme nicht mehr gibt

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Jedes Jahr kommen in Deutschland mehr als 10.000 Neugeborene im vertrauten Umfeld zu Hause oder in einem Geburtshaus, das ähnliche Atmosphäre schafft, zur Welt. Sie werden im besten Fall empfangen von einer Mutter, die trotz der Geburtsanstrengungen in einem ihr gewohnten Bett liegt, von einem Vater, der genau weiß, wo er das Glas Wasser holen kann, das die Mutter seines Kindes in dem Moment vielleicht gerade braucht, und vor allem einer wichtigen Person: der Hebamme.Walsrode. Aktuell stellt sich die Frage: Wie lange ist das noch so? Denn die Zahlen in puncto Haftpflichtversicherung in den vergangenen Jahren machen deutlich, dass es immer schwerer für eine Hebamme wird, ihren Beruf auszuüben (ausführlicher Artikel in der WZ vom 15. Juni).

Impulsgeber für die Stadt und die Region

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Wie sieht Walsrode in fünf, zehn, 15 oder 20 Jahren aus? Um klare Antworten auf diese Frage zu geben, müsste man in die Zukunft blicken können. Klar ist aber: Entwicklungen von morgen können beeinflusst werden, indem im Hier und Jetzt an entsprechenden Stellschrauben gedreht wird. So eine Stellschraube könnte eine Leitbilddiskussion für die Stadt Walsrode sein.Walsrode. Der SPD-Ortsverein Walsrode lud am Freitag Bürgermeisterin Helma Spöring in die Waldgaststätte Eckernworth ein. Sie referierte dort über „Leitbild- und Innenstadtentwicklung mit Hilfe von Städtebauförderung“, zeigte Perspektiven und Grenzen, Voraussetzungen und den Stand der Planung auf. Nur eines passte an diesem Abend nicht: die Besucherresonanz. Das Sommerwetter hielt offenbar viele von der Teilnahme ab, sodass nur rund 30 Gäste zugegen waren (ausführlicher Artikel in der WZ vom 15. Juni).

Zumindest die "kleine" Baustelle ist beendet

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Für 70 Mitarbeiter der Hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbh & Co. KG hat sich das Arbeitsumfeld seit einigen Tagen gehörig verändert. Sie mussten umziehen - vom alten, eingeschossigen Anbau an der Firmenzentrale an der Celler Straße in Soltau in die jüngst errichtete fünfte Erweiterung, die nur wenige Meter Luftlinie entfernt liegt.Soltau. Ende Mai wurde zumindest der erste von zwei Bauabschnitten des sogenannten dritten Riegels fertiggestellt. Er ist praktisch ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Denn der zweite Bauabschnitt ist rund viermal so groß und soll nach Fertigstellung im Mai 2016 mindestens 270 Mitarbeiter beherbergen. Eine Ausbaureserve für 80 weitere Angestellte ist vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Gebäudetrakten soll - wie bereits an anderen Stellen in der Firmenzentrale - über Glasbrücken erfolgen.

Nun Sperre nach fünfter gelber Karte in Kreisliga

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In der kommenden Fußball-Saison 2015/16 wird es eine entscheidende Änderung für die Spieler der Kreisliga geben. Ihnen drohen nun Sperren nach einer entsprechenden Anzahl von kassierten Verwarnungskarten. Waren bisher die gelben und sogar gelb-roten Karten folgenlos, so wird nun der gleiche Modus wie in der Bundesliga angewendet.Walsrode.   Das bedeutet, dass ein Spieler für das jeweils nächste Punktspiel gesperrt wird, wenn er seine fünfte gelbe Karte im laufenden Wettbewerb gesehen hat. Das gilt analog auch die jeweils nächste fünfte Verwarnung, als nach zehn oder gar 15 „Gelben“ gibt es eine erneute Sperre.  Möglich wird das durch den sogenannten „Spielbericht online“, der in ganz Niedersachsen für alle Kreisligen Pflicht ist. Darunter (1. Kreisklasse und tiefer) gibt es noch keine entsprechenden Sperren, doch noch nicht alle Kreisverbände den „Online-Spielbericht“ flächendeckend eingeführt haben. In der Bezirksliga und höher wurde diese Regelung übrigens in der abgelaufenen Spielzeit eingeführt. Sie hat reibungslos geklappt.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 15. Juni. / Bild: Fotolia/DragonImage)

100 Arbeitsplätze mehr als erwartet

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Die Dimensionen der Lagerhallen des Online-Möbelhauses Home24, die im neuen Gewerbegebiet A27Park entstehen, sind von der Bundesstraße 209 aus gut zu erkennen. Dass dort bald 250 Arbeitskräfte Platz finden, ist seit Januar bekannt.Walsrode. Am Freitag teilte Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring spektakuläre Neuigkeiten mit: „Der Standort Walsrode von Home24 wird die zentrale Stelle für ganz Deutschland. Es kommen auch 40 bis 50 Arbeitsplätze im kaufmännischen Bereich dazu. Insgesamt entstehen dort rund 350 Arbeitsplätze.“Zahlreiche Stellen sind unter www.home24.de/stellenangebote ausgeschrieben. Gesucht werden unter anderem Standort- und Abteilungsleiter, Haustechniker und Prozessmanager. „Das ist ein Projekt, das wirklich Vorbildcharakter hat“, stellte Spöring klar. Durch die Ansiedlung hätten mittlerweile Unternehmen Interesse am Standort Schneede angemeldet, die vorher nicht einmal gewusst hätten, wo Walsrode liegt. Zwei kleinere Ansiedlungen stehen Spöring zufolge unmittelbar bevor.

Düshorn dominiert Wettbewerbe

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Die Jugendfeuerwehr Düshorn ist erstklassig aufgestellt. Bei den Wettbewerben der Kreisjugendfeuerwehren am Sonntag im Bomlitzer Waldstadion gelang der Ortswehr ein kleines Kunststück. Als einzige Ortsgruppe hatte sie gleich drei Teams angemeldet – und diese belegten auch noch die Plätze eins, zwei und drei. Ebenfalls bemerkenswert: Neun der ersten zehn Plätze sicherten sich Wehren aus dem südlichen Heidekreis.Bomlitz. Insgesamt waren 27 Jugendfeuerwehren mit 24 Gruppen zu je neun Teilnehmern an den Start gegangen. Im gesamten Heidekreis gibt es 42 Jugendfeuerwehren (ausführlicher Artikel in der WZ vom 16. Juni).

Sechs Siege für Sachsenreiter bei Dressur-Turnier

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Der „1. Hauptsattelmeister“ Wolfhard Witte vom Niedersächsischen Landgestüt Celle (für den RUF Hänigsen reitend) wurde seiner Favoritenrolle beim dreitägigen Dressur-Turnier der Sachsenreiter, das (wie aktuell kurz berichtet) am vergangenen Wochenende stattfand, vollauf gerecht. Er siegte mit dem imposanten Landbeschäler Lissaro van der Helle in beiden S-Dressuren mit deutlichem Vorsprung. „Wir haben erstmals am Sonnabend und am Sonntag jeweils eine gleichwertige S-Dressur angeboten. Der Zuspruch gibt uns Recht“,    erklärt Alexandra von Samson-Sager, Gastgeberin auf dem Familienhof in Uetzingen und2. Vorsitzende der Sachsenreiter. Sie selbst wurde zudem auf Cognito Dritte des Prix St. Georges am Sonntag.Uetzingen. Zu einem Schwesternduell um die Spitze kam es in der L-Dressur auf Kandare, in der Christiane Purwins vom gastgebenden Verein auf Lucio (Note 8,40) die Nase vorn hatte vor Alexandra von Samson-Sager auf Concertino Grande (7,80). Die 2. Sachsenreiter-Vorsitzende siegte dagegen auf Dear Darlin' (8,00) in der Reitpferdeprüfung der Vierjährigen. Mutter und Tochter waren bei verschiedenen A-Dressuren siegreich: Kerstin Grosmann gewann auf Don Dancer (8,20) den „Oldie-Cup“, während sich ihre Tochter Kira auf Rupicapra (7,80) die goldene Schleife in der 2. Abteilung der A-Dressur sichern konnte. (Ausführlicher Bericht in WZ vom 16. Juni.)

Plan steht für ambulante Pflegeeinrichtung

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Wäre es nur nach dem Willen des Investors gegangen, hätten die Bagger bereits Ende 2014 anrollen und mit der Errichtung des zweiten Bauabschnittes der Seniorenwohnanlage Rethem beginnen sollen. Passiert ist - zumindest nach außen sichtbar - seit August vergangenen Jahres aber nichts.Rethem. David Korte vom Investor GM und Partner aus Nordhorn sieht das anders. „Es hat sich viel getan“, stellt er klar. Er erwarte kurzfristig die Zustimmung zum Bauantrag, ein Großteil der erhofften Gesellschafter sei im Boot, die Finanzierung stehe und Angebote von Handwerkern seien angefordert worden. „Nach der Sommerpause“, so Korte, soll der Bau der ambulanten Pflegeeinrichtung auf der Freifläche neben dem Amtsschreiberhaus nun beginnen (ausführlicher Artikel in der WZ vom 16. Juni).

Ein Floß für den (Klassen-)Zusammenhalt

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Ein paar Bretter, robuste Seile und leere große Tonnen – aus nicht mehr und nicht weniger entstanden  am Montag selbstgebaute Flöße, die ein Gefühl von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Organisationswillen symbolisieren.16 Schüler der Oberschule Hodenhagen tüftelten am Hodenhagener Badesee, welches Brett an welche Stelle, welcher Knoten wo gemacht werden muss und wo welche große blaue Tonne platziert werden soll, damit das Bauwerk auch auf dem Wasser aufliegt und tragfähig wird. Die neunte Hauptschulklasse nahm an einem Projekttag teil, der durch Spendengelder des Brinkvereins (WZ berichtete) und der Kooperation mit der Gemeinde Hodenhagen, die den Tag am See ermöglicht hatte, zustande gekommen war.(mehr in der WZ-Ausgabe vom 17. Juni 2015)

"Costa Kiesa": Rat vollzieht Rolle rückwärts

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Schwarmstedt. Die Zukunft des Bothmerschen Sees, der im Volksmund aufgrund seiner Ursprungsbestimmung als Kiessee auch „Costa Kiesa“ genannt wird, bleibt ungewiss. Nachdem die Gemeinde Schwarmstedt vor etwa einem halben Jahr zwei Drittel des Areals – etwa 120.000 Quadratmeter im nördlichen und westlichen Bereich des Geländes –   für „nur“ 90.000 Euro gekauft hatte, sprach sich der Rat für eine intensivere Nutzung vor allem zu Naherholungszwecken aus. Vor diesem Hintergrund stellte die Gemeinde beim Landkreis Heidekreis den Antrag, dass die 1998 erlassene Verfügung, die das Gewässer unter Landschaftsschutz stellt, aufgehoben werden soll. Doch zunächst stellte sich der Umweltausschuss des Kreises gegen das Vorhaben, nun auch der Kreisausschuss. Bevor der Antrag endgültig im Kreistag behandelt werden würde, zog der Schwarmstedter Rat nun im Bauausschuss der Gemeinde die Notbremse: Der Antrag wird komplett zurückgezogen – für die  „Costa Kiesa“ bleibt es aufgrund des Status' als Landschaftsschutzgebiet bei sehr eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten.Mehr in der WZ vom 17. Juni 2015

Fußball-Rahmenspielplan: Saison startet am 9. August

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Der Fußball-Rahmenspielplan für die kommende Saison 2015/16 auf Kreis- und  Bezirksebene ist von den zuständigen Spielausschüssen herausgegeben worden. Dabei weichen die Pläne für den Bezirk und den Kreis diesmal nicht – wie in den vergangenen Jahren – wesentlich voneinander ab.Walsrode.  Der Kreis kehrt wieder zu einer der Punktserie vorgeschalteten Pokalrunde zurück, die am Mittwoch, 29. Juli, mit einer Qualifikation beginnt, ehe am Sonntag, 2. August, die erste reguläre Cup-Runde stattfindet. Danach ist bis zum 13. Dezember, wenn die zweite Runde ausgetragen wird,  Pokal-Ruhe angesagt. Ostermontag und am Mittwoch, 4. Mai, stehen die nächsten Runden an. Am 4./5. Juni steigt dann im Heidmark-Stadion des SVE Bad Fallingbostel das Pokal-Endspiel-Wochenende. Die weiteren Spielorte wurden  bis ins Jahr  2022 ebenfalls schon festgelegt:  2017 Lindwedel,  2018 Wintermoor, 2019 Kirchboitzen,  2020 Buchholz, 2021 Hodenhagen und 2022 Schwarmstedt.Am Sonntag, 9. August, sind für  18er- und 16er-Staffeln die ersten Punktspiele auf Kreisebene angesetzt werden. 14er-Staffeln beginnen am 23. August, 10er-Staffeln erst am  30. August.Der letzte Spieltag des Jahres 2015 ist am 6. Dezember (18er und 16er), bzw. am 22. November (für 14er und 10er). Winterpause ist vom 21. Dezember bis 28. Januar. Außerhalb dieser Zeit können etwaige Nachholspiele angesetzt werden.Für die 18er Staffeln rollt der Ball wieder am 7. Februar, die 16er und 14er starten am 21. Februar, die  Zehner erst am Ostersonnabend, 26. März.Am 1. Mai findet ein „ganz normaler“ Punktspieltag statt, denn der „Tag der Arbeit“ fällt 2016 auf einen Sonntag. Himmfahrt (5. Mai) und am Pfingstwochenende sind nur Nachholspiele vorgesehen.    Punktspiel-Ende für alle Staffeln ist der 28/29. Mai. Für Altliga und Altherren finden am 28. Mai die Endspiele um die Kreismeisterschaft statt.Auf Bezirksebene rollt am Mittwoch, 22. Juli,  erstmals wieder der Ball in der Pokal-Qualifikationsrunde. Die ersten Punktspiele sind – wie im Kreis –  am Sonntag, 9. August, angesetzt. 18er- und 16er- Staffeln spielen bis zum 6. Dezember. Offizielle Winterpause ist vom 21. Dezember bis 28. Januar.Start ins Fußballjahr 2016 ist  am 31. Januar für 18er Staffeln, am 21. Februar für 16er und 14er Staffeln. Ostermontag findet das Pokal-Viertelfinale statt, am 1. Mai (Sonntag) ein Punktspieltag. Das Bezirkspokal-Endspiel ist für  Mittwoch, 4. Mai, terminiert – am Abend vor Himmelfahrt. Letzter Spieltag für alle  Staffeln ist am 28/29. Mai. Relegationsspiele sind für den 4./5. sowie 11./12. Juni angesetzt worden. 

Sanierung bei laufendem Betrieb

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Eine kleine Einweihungsfeier muss sein, dachten sich die Verantwortlichen von Berufsbildenden Schulen Walsrode, Landkreis und Planungsbüro, als sie sich am Montag am sanierten „Nebengebäude“ der BBS trafen. Dort ist in den vergangenen zwölf Monaten eine komplette energetische Sanierung inklusive Wärmeverbundsystem und 65 neuer Fenster vorgenommen worden – und zwar bei laufendem Betrieb. Für Einsatz, Fleiß und Geduld dankte BBS-Leiter André Kwiatkowski allen Beteiligten und befand, dass die Generalprobe für die „große“ Sanierung des Hauptgebäudes, die in den nächsten Jahren folgen soll, gelungen sei. Rund 570.000 Euro hat der Landkreis seit 2012 bereits in die Sanierung der BBS Walsrode investiert – Maßnahmen in mehrfacher Millionenhöhe stehen noch bevor.

Hoher Sachschaden nach wiederholter Randale

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Einst besuchten sie das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium in Hannover und frönten im dortigen Ruderverein ihrem Hobby. Irgendwann wurde ihnen der Maschsee aber zu langweilig, und die Rudergruppe begab sich auf die Suche nach einem neuen Domizil. Dies fanden sie an der Hannoverschen Straße in Essel, unmittelbar an der Aller gelegen, wo sie ein Grundstück auf Erbpacht erwarben, auf dem eine Hütte steht, in dem nun allerlei Rudergerät und Zubehör seinen Platz findet.Essel. Nun wandte sich Ulrike Nehls von der Rudergemeinschaft aus wenig positivem Anlass an die WZ. Viermal, sagt sie, sei die Hütte mittlerweile von Unbekannten verwüstet worden – innerhalb eines einzigen Jahres (ausführlicher Artikel in der WZ vom 1. Juni).

"Die Entscheidung ist endgültig"

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Mit einer Mischung aus Volksfest, Rummel, Klamauk und guter Musik hat sich das Sommerfest in Bad Fallingbostel über Jahre hinweg einen guten Ruf gemacht – zumal meist auch das Wetter mitspielte. Am Sonnabend, 11. Juli, ist es wieder so weit. Dann treten die Musiker von Sixtyfive Cadillac auf dem Bürgerhof auf. Es könnte eine Abschiedsvorstellung werden – denn die Zukunft des Sommerfestes steht in den Sternen.Bad Fallingbostel. Der Grund: Organisator Dieter Behnke hat seinen Rückzug angekündigt. „Für mich ist die Zeit gekommen, Abstriche zu machen“, sagt er, „die Entscheidung ist endgültig." (Ausführlicher Artikel in der WZ vom 18. Juni).
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