![]()
Zum 150-jährigen Jubiläum in diesem Jahr hat die WZ den Eingangsbereich ihres Verlagsgebäudes an der Langen Straße aufwändig saniert. Der letzte Handwerker-Einsatz sorgte für eine große Überraschung: Beim Einbau des neuen Briefkastens fanden sich in einem Hohlraum „Fundstücke“ aus fast drei Jahrzehnten – darunter Aufträge für Kleinanzeigen, Einladungen zu Pressekonferenzen, einige Artikel, Weihnachtsgrüße, Antworten auf Chiffre-Anzeigen, ein Scheck und mehr. Unbemerkt waren Zettel, Briefe und Formulare durch einen nicht sichtbaren Spalt im Nirwana gelandet. Irgendwo auf dem Weg zwischen Briefkastenschlitz und Sammelbox im Innenraum bahnten sich Schreiben aller Art durch ein Schlupfloch den Weg in einen dunklen Schacht, den niemand kannte, den niemand ahnte. Ein echtes Geheimfach, das sich in 150 Jahren Verlagsgeschichte irgendwie selbstständig geformt hat. Sorry, das haben wir nicht gewollt. Und nicht gewusst…(Bericht in der WZ vom 8. April 2017)