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Detlev Rogalla will der Fuchs unter Löwen sein

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 Detlev Rogalla hat die ersten Einheiten beim SV Essel geleitet. In der vergangenen Woche startete der Trainingsbetrieb des Fußball-Bezirksligisten unter dem neuen Coach, der Steffen Weiß nachfolgte. Rogalla trainierte zuletzt (und das 19 Jahre) den TSV Mühlenfeld in der Bezirksliga-Hannover. Der 47-Jährige verheiratete Vater einer 17-jährigen Tochter ist ein Vollblutfußball-Trainer. Er hat die A-Lizenz und ist Inhaber einer eigenen Fußball-Schule („Leine-Soccer“). Zudem ist der gelernte Bankkaufmann als DFB-Stützpunkttrainer  im Kreis Nienburg aktiv.  Obendrein betreibt er auch noch eine Agentur für Personalvermittlung.  In einem aktuellen Interview schildert Detlev Rogalla seine ersten Eindrücke beim SV Essel. Essel.  WZ: Für Sie ist ja nun alles neu hier beim SV Essel: Verein, Mannschaft und die Spielklasse. Wie geht man solch eine Aufgabe an?Detlev Rogalla: Ich musste erste Eindrücke sammeln. Wo steht die Mannschaft? Auf welcher Position sehe ich welchen Spieler? Und dann muss ich aus diesen Einzelstücken einen Motor zusammenbauen, der so läuft, dass wir Bezirksliga-tauglich sind und nichts ins Stottern kommt.WZ: Also haben Sie in kurzer Zeit schon viele Einblicke gewinnen können.Rogalla: Ja. Der Verein definiert sich auch nicht über die Vergangenheit, wie viele, die mal höher gespielt haben. Ganz sachlich und sauber. Die wissen, wo sie hingehören. Und meine Aufgabe ist es, sie auch dort zu lassen.WZ: Wer weiß? Auch kleine Vereine können ja mal nach oben durchstarten.Rogalla: Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen. Wir gehören nicht zu den Löwen in der Bezirksliga. Aber was der Löwe nicht kann, kann der Fuchs. Und das müssen die Jungs verinnerlichen. Dazu gehört taktische Disziplin. So können wir als Fuchs den großen Löwen Paroli bieten. Die Mannschaft hat das Zeug dazu und die nötige Intelligenz, den Fuchs zu spielen.(Ausführliches Intervew in WZ vom 10. Juli.) 

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