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Die „ruhigen Tage“ ohne Durchgangsverkehr haben für die Anwohner des Bismarckrings nach einem Jahr Bauzeit nun ein Ende: Seit Freitag ist die südliche Tangente in Walsrode wieder befahrbar, Bürgermeisterin Helma Spöring und Martin Hack, Vorstand der Kommunalservice Böhmetal, durchtrennten um 12.20 Uhr symbolisch das Absperrband. „Kosten- und Zeitrahmen haben wir eingehalten“, erklärte Spöring, die sich bei den Anwohnern für deren Geduld bedankte, „wir werden sie beim Herbstfest noch gesondert einladen.“ Denn gestern stand im Vordergrund, die Straße direkt nach der Bauabnahme auch wieder für den Fahrzeugverkehr freizugeben. Auf dem kompletten Straßenabschnitt zwischen Verdener Straße und Ernst-August-Straße mit einer Länge von 1,2 Kilometern wurde die Oberfläche erneuert. 10.000 Quadratmeter Asphalt sowie 7000 Quadratmeter Pflasterung mit einem Auftragsvolumen von rund zwei Millionen Euro wurden verbaut; zudem flossen rund 1,3 Millionen Euro in unterirdische Infrastruktur wie Entwässerung, Strom, Gas und Glasfaserkabel.