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Tage nachdem Orkan „Niklas“ gewütet hat, wird das Ausmaß der Schäden Schritt für Schritt auch in den Wäldern im Heidekreis deutlich. Unter anderem beim Leiter der Bezirksförsterei Westenholz, Matthias Höbermann, stand das Telefon schon an den Osterfeiertagen nicht mehr still. Vor allem im südlichen Heidekreis sorgte der Sturm dafür, dass in Teilen der Wälder Totalschaden entstand. „Solche Stürme sind Ende März ungewöhnlich“, erklärt Höbermann. Das Problem: Derzeit stehen für die Fachkräfte Neuanpflanzungen und der Kampf gegen Borkenkäfer im Mittelpunkt. Die Zeit drängt, das Zeitfenster ist klein. Nun müssen zusätzlich Sturmschäden beseitigt werden. Die Förster können bei Waldbesitzern nur um Geduld und Verständnis bitten.(Bericht in der WZ vom 10. April 2015)