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Selten war Thomas Grittner, Trainer der Heidmarker Handball-Herren, so erbost nach einem Spiel wie am vergangenen Sonnabend. Doch richtete sich seine Wut nicht – wie zuletzt so oft – gegen seine Mannschaft. Denn im Spiel gegen den TSV Burgdorf III zeigte seine Truppe eine kämpferisch herausragende Leistung und stand am Ende beim 23:24 doch wieder mit leeren Händen da. Vielmehr war der HSG-Coach zu Recht stocksauer über die Schiedsrichter, die einem regulären Treffer von Lasse Holzhausen in der vorletzten Sekunde, der den verdienten 24:24-Ausgleich bedeutet hätte, aus unerfindlichen Gründen die Anerkennung verweigerten. Auch zuvor hatte das Schiri-Gespann bereits in vielen Szenen die Heimmannschaft klar benachteiligt. Nach dem diesem „Punkt-Klau“ wuchs die Negativserie der Heidmarker auf nun acht Niederlagen in Folge an.Dorfmark/Bad Fallingbostel. Wann hatte es das zuletzt in der Dorfmarker Thormarcon-Arena gegeben? Die Heidmarker Handballer erhielten von den (immer weniger werdenden) Fans verdienten Applaus – und das trotz einer erneuten Heimniederlage. Denn gegen den Tabellenfünften zeigte der stark abstiegsbedrohte Drittletzte die beste Leistung seit langer Zeit und wurde letztlich nur durch die Schiedsrichter um den verdienten Lohn gebracht.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 16. Februar.)