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Für die Handball-Herren der HSG Heidmark geht es seit dem Wochenende weiter runter. Nach der siebten Niederlage in Folge ist das schwer kriselnde Grittner-Team als Drittletzter erstmals auf einen Abstiegsplatz in der Verbandsliga abgestürzt. Die Verunsicherung nach der anhaltenden Pleiten-Serie von sieben Niederlagen in Folge ist den Heidmarkern anzumerken, die auch beim Tabellenvierten HSG Plesse sichtlich gehemmt ins Spiel hinein stottern, in den ersten 13 Minuten nur ganze drei Treffer beim 3:9 erzielen. Aber Trainer Grittner greift sofort ein mit einem Timeout, stellt die Mannschaft neu ein und baut sie vor allem moralisch wieder auf, wie die sofortige Wirkung der Erste-Hilfe-Dosis zeigt: In Minutenschnelle beginnt das Heidmarker Herz wieder zu schlagen, kämpft sich das Team bis auf ein, zwei Tore heran und bleibt dem Tabellenfünften mit diesem knappen Rückstand bis zum Schluss auf den Fersen. Doch zum erhofften Ausgleich reicht es beim bitteren 22:23-Ende auch diesmal nicht. . „Das sind die Defizite, an denen wir arbeiten müssen, auf allen Positionen“, übt sich Trainer Grittner weiter in Geduld angesichts der Angriffschwäche. Aber die nächsten harten Brocken stehen schon vor der Tür.(Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 10. Januar 2015)