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Joachim Wiebring ist nicht nur Vorsitzender des Bürgerbus-Vereins, sondern auch einer von 22 Fahrern, die derzeit mit dem Bürgerbus mehrmals täglich nach Düshorn, Krelingen, Westenholz und zurück nach Walsrode fahren. Doch was anfänglich als mobiles Angebot für Senioren gedacht war, wird immer mehr auch von Jugendlichen und Familien genutzt. Und weil der Zuspruch so gut ist, sollen im kommenden Jahr weitere Fahrangebote folgen. Walsrode. „Bitte anschnallen“, sagt Fahrer Wiebring, sobald sich die Türen des Busses geschlossen haben. Denn eigentlich ist der rote Bürgerbus, der mehrmals täglich in Walsrode und Umgebung zu sehen ist, gar kein Bus. „Das Fahrzeug gilt als Pkw“, sagt Wiebring. Deshalb gelte die Anschnallpflicht, und im Fahrzeuginneren muss ein Kindersitz bereit stehen. Für acht Personen ist im Bürgerbus Platz. Auf der Tour stadtauswärts in Richtung Düshorn und Krelingen sind alle Plätze noch frei. „Stadteinwärts hatte ich fünf Passagiere“, sagt Wiebring. Nach Westenholz fahren Wiebring und seine Kollegen nur, wenn sich spätestens 15 Minuten vor Ankunft ein Fahrgast telefonisch angemeldet hat. Im Schnitt fahren vier Leute auf einer Tour mit. Wiebring und seine Mitstreiter vom Bürgerbus-Verein wollen langfristig die Auslastung steigern und jeweils acht Personen pro Tour mitnehmen.(Mehr in der WZ vom 9. Dezember 2014)