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Sie sind niedlich, kuschelig, anhänglich und können ein Freund fürs Leben werden. Rund 40 Katzen und acht Hunde warten derzeit auf tierfreundliche Menschen, die ihnen ein Zuhause geben wollen. Allerdings sollte dies nicht aus romantisch-weihnachtlichen Beweggründen geschehen, sondern aus einer bewussten Entscheidung im Sinne des Tierwohls. Die Mitarbeiter des Tierheims jedenfalls versuchen, den Bewohnern das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Allerdings leidet so manche Tierseele trotzdem.„Viele kommen zu Weihnachten auf die Idee, ihrem Bruder, den Eltern oder anderen Personen aus ihrem Umfeld ein Tier zu schenken. Allerdings kann das oft schief gehen, also vermitteln wir kurz vor Weihnachten keine Tiere, um dem entgegen zu wirken“, erklärt Tierheim-Mitarbeiterin Denise Raubenheimer. Immer wieder komme es gerade zu Weihnachten vor, dass Tiere als Geschenk unterm Weihnachtsbaum landen und nach dem Trubel der Feiertage wieder abgegeben werden. „Weihnachten ist eine ungünstige Zeit, um neue Haustiere einzugewöhnen. Meistens sind viele Familienmitglieder da, es ist hektisch, und dann kommt auch noch Silvester“, weiß die Mitarbeiterin des Tierheims zu berichten.(Mehr in der WZ-Ausgabe vom 9. Dezember 2014)