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In Leningrad fing alles an für Joachim Homann -

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Ein wenig ungewohnt ist es schon: Joachim Homann in Schlappen, Jeans und lockerem Freizeithemd zu sehen. Wer den Vorsitzenden des Sportbundes Heidekreis sonst nur bei offiziellen Anlässen sieht, wundert sich schon ein wenig. Dabei betont der Walsroder, der in seinem schmucken Haus selbst den Kaffee – stilecht in einer Kanne zum „Durchdrücken“ – zubereitet, dass dieses Outfit eigentlich das richtige sei, um ihn zu charakterisieren. „So fühle ich mich wohl!“, lächelt der 66-Jährige, der seit kurzer Zeit beruflich „fast“ komplett im Ruhestand ist, nachdem er seine Steuerberater-Kanzlei in Hannover abgegeben hat. „Ein wenig  habe ich dort noch als freier Mitarbeiter zu tun. Ansonsten wird es mir sicher nicht langweilig“, betont er. Immerhin führt er seit 1990 den Kreissportbund und wurde jüngst für weitere vier Jahre wieder gewählt. Seit 2000 ist der Walsroder zudem Vize-Präsident des Landessportbundes. Sportlich selbst aktiv ist „Jochen“ Homann in der IV. Tischtennis-Herren-Mannschaft des TTC  Walsrode (3. Kreisklasse). Seine große Leidenschaft ist das Reisen: Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Sieglinde Hesse hat es ihn fast aller Herren Länder gezogen, besonders aber nach Frankreich. Walsrode. „Man muss vorbereitet sein, wenn man in den beruflichen Ruhestand geht. Es gibt viele, die dann in ein schwarzes Loch fallen. Diese Gefahr besteht bei mir nicht“, erklärt Joachim Homann, dessen Terminkalender weiterhin gut gefüllt ist. Trotzdem ist er auch nun deutlich öfter in den heimischen vier Wänden als vorher. „Lange Zeit war ich hier kaum präsent, weil ich beruflich in Hannover war. Viel Leute meinten, dass man mich nur in der Walsroder Zeitung sieht. Und das war ja auch so“, sagt Homann. 1983 fuhr der heutige Vorsitzende zum ersten Mal als Gast mit einer KSB-Studien-Fahrt nach Leningrad (heute St. Petersburg). „Dort haben mich 1984 Heinz Schumacher und Willi-Ernst Meyer gefragt, ob ich mit vorstellen könnte, als Vize im KSB mitzuarbeiten“, erinnert sich an die Anfänge seiner Ära. Vielleicht bezeichnet Joachim Homann deshalb St. Petersburg auch als „meine Stadt“: 16-mal hat er sie inzwischen besucht und denkt vielleicht jedesmal über den „Startschuss“ als Vorsitzender des Kreissportbundes nach...(Ausführlicher Bericht in WZ vom 29. November.)

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