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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Bis zu 1400 Flüchtlinge kommen nach Oerbke

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Das Nato-Truppenlager in Oerbke wird zum Notaufnahmelager für Flüchtlinge. Das gab Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) gestern nach  einer dringlichen Anfrage der CDU-Abgeordneten Gudrun Pieper im  Rahmen einer Sondersitzung zur Flüchtlingssituation im Land bekannt.  Bis zu 1400 Flüchtlinge sollen dort  im Truppenlager untergebracht werden – und die ersten Asylbewerber  werden schon bald ankommen. Bereits für dieses Wochenende plant das Land die Unterbringung der Menschen in Oerbke. Zudem könnte im benachbarten Lager Fallingbostel eine weitere Notunterkunft für 3000 Menschen entstehen. Diesbezüglich sei allerdings noch keine Entscheidung gefallen.  Landrat Manfred Ostermann und Bad Fallingbostels Bürgermeisterin Karin Thorey haben kurzfristig eine Bürger-Informationsveranstaltung organisiert. Bereits am morgigen Sonnabend wird neben Ostermann und Thorey auch ein Vertreter des Innenministeriums ab 17 Uhr in der Bad Fallingbosteler Kirche vor Ort sein, um Fragen der Einwohner zu beantworten.Mehr ín der WZ vom 11. September 2015

Landesentscheid: Die Kommission hört genau hin

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Im Fußball würde man sagen: Wir denken von Spiel zu Spiel. Im Dorfwettbewerb heißt es: Wir denken von Runde zu Runde, und dabei sein ist schon eine Menge wert. Im 25. Landesentscheid für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gab der kleine Dorfverbund Jarlingen/Ahrsen sich gestern sichtlich Mühe, wieder eine gute Präsentation auf die Beine zu stellen.Bei strahlendem Sonnenschein setze er bei seiner Rundtour wieder auf den bewährten Oldtimer-Bus und kleine Einblicke durch Mitglieder der Dorfgemeinschaft wie den von Friedhelm Mohlfeld (im Bild rechts). Die zehn Personen umfassende Kommission hörte genau hin und setzte auch im Entscheid auf Landesebene ein Zeitlimit von 90 Minuten. Jarlingen/Ahrsen war das achte von 18 Dörfern, das sie bereiste.Mehr in der WZ vom 12. September

"Das waren dynamische 90 Minuten"

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Dass 90 Minuten für die Präsentation von 365 Tagen ein sehr kurzer Zeitraum sein kann, merkten die Dorfbewohner aus Jarlingen und Ahrsen schon bei der ersten Runde im Juni, als es im Vorentscheid um den Einzug in den Landeswettbewerb gehen sollte. Nun, nach dem Einzug in diese zweite Runde, waren die Spielregeln wieder die gleichen: 90 Minuten Zeit, und die zehn Personen umfassende Jury will einen Eindruck vom Dorf bekommen. Bewertungeskriterien: Dorfentwicklung, wirtschaftliche Ansätze, soziales und kulturelles Leben, bauliche Gestaltung, Entwicklung der Freiflächen und das „Dorf in der Landschaft“.(Mehr in der WZ vom 12. September 2015)

Vorbereitungen im Nato-Truppenlager laufen auf Hochtouren

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 Betriebsamkeit allerorten – aber die eigentlichen „Protagonisten“ sind  noch gar nicht da: Am Freitag trafen sich Verantwortliche auf verschiedenen Ebenen, um die Vorbereitungen im Nato-Truppenlager in Oerbke möglichst schnell voranzutreiben. Dort sollen wahrscheinlich noch an diesem Wochenende die ersten von insgesamt 1400 Kriegsflüchtlingen ankommen.  Olaf Lentzen,   Leiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums (Bild), zeigt die Kasernen, die der Bund dem Land zur Unterbringung zur Verfügung stellt. Unterdessen gibt es weitere Entwicklungen: Der Bund will offenbar in Oerbke einen zentralen Verteilerknoten für Norddeutschland einrichten. Die Flüchtlinge sollen mit Zügen in das Camp gebracht werden, von dort soll mit Bussen die Verteilung in Norddeutschland erfolgen. (Berichte auf mehreren Seiten in der WZ vom 12. September 2015)

Die ersten Flüchtlinge sind eingetroffen

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Die ersten Flüchtlinge sind da: Gegen 11.40 Uhr sind am Sonnabend zwei Busse aus Braunschweig kommend im Nato-Truppenlager Oerbke (Heidekreis) eingetroffen. Rund 60 bis 70 Menschen, so Helfer vor Ort, haben das Notaufnahmelager des Landes Niedersachsen erreicht. Insgesamt wird heute Schritt für Schritt mit der Ankunft von rund 200 Flüchtlingen gerechnet.Um die 280 Helfer unter anderem von der Johanniter-Unfall-Hilfe,  der Feuerwehr sowie Pastoren als Seelsorger und Dolmetscher stehen im Truppenlager für den Empfang bereit. Augenzeugen zufolge verläuft die "Premiere" ruhig, geordnet und entspannt. Viele der Flüchtlinge, darunter zahlreiche Kinder, sehen erleichtert aus. Die Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten werden nach der Aufnahme auf Zimmer verteilt und können sich beim Mittagessen stärken.(Berichte in der WZ vom 14. September 2015)

Frontalzusammenstoß auf L 190

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Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 190 zwischen Hodenhagen und Walsrode hat sich am Sonntagmorgen eine 55 Jahre alte Pkw-Fahrerin aus Hodenhagen nur leicht verletzt. Die Frau hatte in Höhe des Tierheims beim Überholen den Gegenverkehr übersehen und war  mit einem entgegenkommenden Kleintransporter Ford Transit aus Walsrode frontal zusammengestoßen. Die L 190 musste vorübergehend voll gesperrt werden.

Verkehrsberuhigung und neuer Container-Platz?

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 Am meisten Zeit nahm bei der Gemeinderatssitzung in Böhme ein Antrag einiger Altenwahlinger Dorfbewohner in Anspruch. Die alte Dorfstraße verleite Autofahrer, zu schnell zu fahren. Sie sei nicht überschaubar und insbesondere für Kinder gefährlich. Hinzu komme der ungünstige Standort der Altglas- und Altkleidercontainer an der Straße, hieß es im Antrag.(Bericht in der WZ vom 14. September 2015)

Handwerk will sein Image weiter aufpolieren

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Das Handwerk will verstärkt sein Image aufpolieren und junge Menschen davon überzeugen, einen handwerklichen Beruf zu erlernen. Das betonte Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, am Sonnabend in Bad Fallingbostel. Bei der Freisprechung der Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide in der Heidmark-Halle, wo 90 Absolventen aus 16 Berufen ihre Prüfungszeugnisse (früher: „Gesellenbriefe“) erhielten, rief er zu mehr Werbung auf.(Bericht in der WZ vom 14. September 2015)

Ängstlich, aggressiv, in einer anderen Welt

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 Die „Kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz“ kann starten: Endlich, sind sich die Beteiligten einig – denn der Bedarf ist groß. Beim offiziellen Startschuss im Krankenhaus Soltau stellten leitende Mitarbeiter, Mediziner und Pflegepersonal das Konzept vor.(Bericht in der WZ vom 14. September 2015)

Online-Rathaus als Vision

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 Für Behördengänge nicht mehr das Haus verlassen, alle Anliegen rund um die Uhr von zu Hause aus erledigen – die Vision auf der Fachtagung „Vernetzt!“ im Schneverdinger Camp Reinsehlen stand klar im Raum: „ein Online-Rathaus“, sagte Landrat Manfred Ostermann zu Vertretern aus Bund und Ländern sowie den Repräsentanten der sogenannten „E-Government-Modellkommunen“.(Bericht in der WZ vom 14. September 2015)

Germanen-Tugenden bringen 2:0-Sieg im Derby gegen Soltau

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Walsrode. Einst war die Sieger-Faust bei Tennis-Legende Boris Becker zu sehen. Gestern reckte sie Axel Fröhlich, Trainer von Germania Walsrode, in den verregneten Himmel über dem Grünenthal-Stadion. Dazu hatte er auch allen Grund, denn die Hausherren schlugen in einem packenden Derby den „ewigen Rivalen“ MTV Soltau verdient mit 2:0. Durch den ersten Heimsieg der laufenden Saison überholten die Hausherren die Soltauer und sind jetzt Zehnter.Bereits am Sonnabend mussten die Bezirksliga-Fußballer des SVE Bad Fallingbostel im sechsten Saisonspiel die fünfte Niederlage einstecken. Bei Spitzenreiter Eintracht Elbmarsch unterlag die Mannschaft von Trainer Gregor Völker mit 0:4 (0:1). „Ich bin zufrieden mit der Leistung meines Teams“, erklärte der SVE-Coach trotz der Niederlage, „wir haben Moral und Kampfkraft gezeigt.“Eine bittere 3:4-Heimniederlage (1:1) kassierte der SV Essel in der Fußball-Bezirksliga gegen den TSV Auetal, der drei Treffer per Standardsituation erzielte. Somit warten die Südkreisler auch nach dem sechsten Saisonspiel noch auf den ersten Sieg.(Ausführliche Berichte in WZ vom 14. September.)

Die Flüchtlinge sind da - und der Heidekreis krempelt die Ärmel hoch

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Hunderte Helfer haben am vergangenen Wochenende rund 1000 Flüchtlinge im neu errichteten Notaufnahmelager Oerbke in Empfang genommen. Müde und erschöpft waren die Menschen – unter ihnen viele Familien, die vor dem syrischen Bürgerkrieg geflohen  sind. Im umfunktionierten Nato-Truppenlager in Oerbke sollen insgesamt 1400 Flüchtlinge untergebracht werden, zumindest über den Winter, angesichts der erneut stark gestiegenen Flüchtlingszahlen dürfte die Einrichtung aber wohl deutlich länger im Betrieb sein.Intensiv verhandelt wurden am Wochenende auch die Nutzung der britischen Kasernen und die Einrichtung eines Verteiler-Knotenpunktes am Gleisanschluss in Oerbke. Auch da steigt der Druck, Entscheidungen diesbezüglich dürften in Kürze fallen.Ausführliche Berichterstattung in der WZ vom 14. September 2015 

Raus aus dem Mief, Spaß auf dem Land

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Raus aus dem Stadtmief, raus aufs Land – und dann Natur entdecken, historische Kleinode, Kultur in ländlichen Gebieten, kulinarische Leckereien und Vielfalt in den Dörfern. Unter diesem Motto nutzten beim 28. „Entdeckertag“, der einmal im Jahr in der Region Hannover stattfindet, auch etwa 800 Besucher die Angebote im Raum Rethem. Unter der Überschrift „Viel Bewegung in Rethem“ hatten zahlreiche Vereine, Institutionen, Unternehmen und Verbände eine bunte und „aktive“ Mischung zusammengestellt.(Bericht in der WZ vom 15. September 2015)

Oerbke: Keine neuen Flüchtlinge

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Oerbke. Am Montag kehrte in der Notunterkunft in Oerbke so etwas wie Ruhe ein. Nachdem am Sonntagabend aus München kommend noch einmal sieben Busse mit Flüchtlingen eintrafen und die Helfer bis in die Nachtstunden die ersten Formalitäten erledigt hatten, konnte die Beteiligten gestern erst einmal ein bisschen durchschnaufen. „Etwa 800 Menschen sind jetzt hier, heute sollen auch keine mehr hinzukommen“, sagt Johanniter-Pressesprecherin Antje Heilmann am Montag. Nun gehe es für die Johanniter-Unfall-Hilfe als Betreiberin der Notunterkunft in Oerbke in erster Linie darum, „den Regelbetrieb zu organisieren“, wie es Heilmann nennt. Denn die freiwilligen Helfer der Feuerwehren, von THW, DRK und  DLRG ziehen nach und nach ab, hauptamtliche Mitarbeiter sind nun gefordert, Strukturen zu schaffen.Wann die nächsten Flüchtlinge in die Oerbker Einrichtung, die etwa 1400 Menschen Paltz bietet, kommen ist noch offen. Auch in Sachen Verteilerknoten an der Bahnrampe  in Oerbke scheint eine schnelle Lösung nun wieder unwahrscheinlicher. Offenbar streiten nicht nur Bund und Land um Zuständigkeiten. Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius (SPD) sagte, es werde eher noch Wochen anstatt Tage dauern, bis das Drehkreuz einsatzfähig sei. Der Grund seien zähe Verhandlungen des Bundes mit den Briten, die bis zum Jahresende das Gelände noch selbst nutzen. Zudem ist die dorthin führende Bahnstrecke für eine Sanierung vorgesehen.Mehr in der WZ vom 15. September 2015

Kollektives Aufatmen bei Germania

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Walsrode. Tonnenschwere Mühlsteine fielen am Sonntag um 16.50 Uhr Axel Fröhlich von der Seele. Und damit war der Trainer von Fußball-Bezirksligist Germania Walsrode nicht alleine. Denn auch SGW-Vorsitzender Günter Strube atmete hörbar auf. Die Mannschaft war dagegen viel zu müde und kaputt, um kräftig zu feiern. Denn der verdiente 2:0-Sieg im Derby gegen den MTV Soltau hatte zu viel Kraft gekostet.Dabei hatten die zuvor wenig überzeugenden Walsroder Spieler genau das umgesetzt, was ihr Coach von ihnen gefordert hatte: „Kampf, Laufbereitschaft, Wille und Teamgeist.“ Und auch Vorsitzender Strube hatte der Mannschaft im Stadionheft ein paar deutliche Worte mit auf den Weg gegeben. Er forderte von der Mannschaft „bis zum Umfallen zu kämpfen, um ein Abrutschen auf einen Abstiegsplatz zu verhindern. Wenn da nicht passiert, müssen wir uns für den weiteren Saisonverlauf ernsthafte Gedanken machen.“(Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ vom 15. September.) 

Walsrode jetzt auf der schnellen Datenautobahn

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„Langsam war gestern, heute sind wir schnell unterwegs auf der Datenautobahn“, freute sich Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring gestern bei der offiziellen Inbetriebnahme von einem der 41 mit Glasfaser ausgestatteten Kabelverzweigern. „Unsere Stadt wird damit als Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver.“ Walsrode. Rund 7200 Haushalte im Vorwahlbereich 05161 können ab sofort mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ans Netz gehen. Das neue Netz sei so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen problemlos gleichzeitig funktioniere, so der Telekom-Vetriebsbeauftragte Gregor Vos.  Außerdem sollen die neuen Anschlüsse noch einen deutlichen Vorteil beim Heraufladen von Daten bieten – bis zu 40 MBit/s seien hierbei möglich. Insgesamt hat die Telekom in Walsrode rund 39 Kilometer Glasfaser verlegt und 41 Multifunktionsgehäuse mit angeschlossen. Allerdings: Die schnellen Internetanschlüsse kommen nicht von allein in die Haushalte. Ansprechpartner ist der Teleshop Walsrode in Walsrode, Lange Straße 61 oder die Telekom unter der kostenfreien Hotline  0800/3301000.

Die ersten Lkw sind angerollt

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In Rekordzeit von wenigen Monaten ist das neue Lager des Internet-Möbelhändlers Home24 im neuen Gewerbegebiet im Süden von Walsrode entstanden. Und mittlerweile hat das Unternhemen dort auch seinen Betrieb aufgenommen – allerdings noch in kleiner Besetzung. Dennoch rollen bereits die ersten Lkw in die „Große Schneede“. Im Laufe der kommenden Monate wollen die Verantwortlichen den Betrieb nach und nach weiter ausbauen, und deshalb sucht Home24 weiterhin auch Arbeitskräfte aus der Region.  Mehr in der WZ vom 16. September 2015

"Benzen könnte Modellkommune werden"

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Breitbandausbau, Glasfaser, Vectoring, Kupferkabel, weiße Flecken – die Begrifflichkeiten rund um den Ausbau des schnellen und vor allem zuverlässigen Internets sind zahlreich. Auch von der „flächendeckenden Versorgung“ ist immer wieder die Rede.Hintergrund dafür ist das Ansinnen,  auch ländliche Regionen mit schnellem Internet zu versorgen. Denn das Zeitalter des Internets und die nachkommenden Generationen fordern einen Ausbau, in dem es Gang und Gäbe sein wird, eine Internetversorgung zu haben, die ohne Probleme funktioniert.(Ausführlicher Artikel in der WZ vom 16. September 2015)

Mehr als Fuchsbau" und "Schlangengrube" bewältigt

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Hodenhagen. Blauer Himmel über dem Serengeti Park in Hodenhagen. Sonnenschein und optimale Temperaturen herrschten am vergangenen Sonnabend, als sich etwa 2800 Sportler auf den Weg zum 6. Survival-Run machten. Wer die Startzone pünktlich um 13 Uhr erreicht hatte, erlebte den Startschuss des Hauptfeldes mit über 2500 Sportlern in vier Gruppen. Park-Geschäftsführer Dr. Fabrizio Sepe übernahm das Startzeichen für die erste Gruppe.Wer wollte, konnte eine Runde mit acht Kilometer Länge absolvieren oder diese eben gleich zwei Mal. „Perfekte Laufbedingungen, wenn nur die paar Hindernisse nicht wären.“  kommentierte Sprecher Dr. Karten Holland die Bedingungen des Tages. Er moderiert unter anderem den Berlin-Marathon und sorgte auch in Hodenhagen für hervorragende Stimmung am Start und während des Laufes.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 16. September.)

Notunterkunft in Oerbke: Johanniter schaffen 20 Arbeitsplätze

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Nichts Genaues weiß man nicht in diesen Tagen, wenn es um das Thema Flüchtlinge geht. Das strahlt auch bis nach Oerbke aus: Am Montag kamen keine neuen Vertriebenen in die eiligst errichtete Notunterkunft, am Dienstag hingegen rechnete die Betreiberin, die Johanniter-Unfall-Hilfe, damit, dass in Niedersachsens größter Notunterkunft  etwa  weitere 400 Menschen vor allem aus der völlig überfüllten Erstaufnahmeeinrichtung in Friedland eintreffen sollen. Bis am späten Nachmittag allerdings war noch kein Bus auf dem Kasernen-Gelände eingetroffen. Unterdessen läuft die Organisation des Normalbetriebes, der mindestens für ein Jahr angelegt ist,  auf Hochtouren. Die Johanniter haben 20 Vollzeitstellen geschaffen, die sie möglichst mit Menschen aus der Region besetzen wollen. „Wir suchen Sozialpädagogen, aber Kräfte, die Fremdsprachen beherrschen“, so Johanniter-Sprecherin Antje Heilmann, „die Jobs sind auch für Teilzeit geeignet, dann werden die 20 Stellen auf mehr Köpfe aufgeteilt.“ Die ersten Bewerbungsgespräche laufen bereits, erklärt Heilmann. Auch für den Sanitätsdienst sollen Stellen vor Ort geschaffen werden. Wer sich bewerben möchte, erhält in der Koordinierungsstelle unter  (0511) 67896633 oder per E-Mail an fluechtlingshilfe.nb@Johanniter.de weitere Informationen.Unterdessen bittet das Modewerk in Walsrode, dort vorerst keine Kleidung mehr abzugeben. Die Spendenbereitschaft sei so groß, dass es die Kapazität des Betriebes übersteigen würde.
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