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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Essel und Germania peilen am Sonntag Siege an

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Die kurze Oster-Pause der Fußball-Bezirksliga ist vorbei. Am Sonntag ab 15 Uhr steht für den SV Essel das nächste Heimspiel auf Programm. Gegner ist der TSV Elstorf. Germania Walsrode tritt zu gleicher Zeit beim FC Firat Bergen an. Beide Südkreis-Teams kassierten zuletzt eine Niederlage, so dass die Marschroute klar ist. „Wir peilen einen Sieg an“, erklären Essels Co-Trainer Nico Söhnholz und SGW-Kapitän Christian Strehl unisono.SV Essel - TSV Elstorf: Der Esseler Coach Steffen Weiß weilt in dieser Woche auf einem A-Lizenz-Lehrgang in der Sportschule Hennef, so dass sein Co-Trainer Nico Söhnholz das Team auf das Spiel gegen Elstorf vorbereitet. Dabei stehen am Sonntag Mesut Celik und Nico Grabasch nicht zur Verfügung. Steffen Heitmann, Marvin Onyechi und Nico Geschwendner sind angeschlagen. „Wir müssen mal abwarten, wer letztlich einsatzfähig ist“,  grübelt Söhnholz, „aber in jedem Fall müssen Punkte für uns her.“ Firat Bergen - Germania Walsrode: Bei den Germanen sind beide Trainer im Urlaub und der Team-Manager zurzeit aus beruflichen Gründen nicht beim Training. Also leiten mit Kapitän Christian Strehl und Routinier Martin Eggers zwei Spieler in dieser Woche das Training. „Die Mannschaft hat gut trainiert und weiß nach vier Niederlagen  in Folge, worum es geht“, erklärt Strehl.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 10. April.)

Böse Überraschung: Orkan "Niklas" wütete massiv in den Wäldern

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Tage nachdem Orkan „Niklas“ gewütet hat, wird das Ausmaß der Schäden Schritt für Schritt auch in den Wäldern im Heidekreis deutlich. Unter anderem beim Leiter der Bezirksförsterei Westenholz, Matthias Höbermann, stand das Telefon schon an den Osterfeiertagen nicht mehr still. Vor allem im südlichen Heidekreis sorgte der Sturm dafür, dass in Teilen der Wälder Totalschaden entstand. „Solche Stürme sind Ende März ungewöhnlich“, erklärt Höbermann. Das Problem: Derzeit stehen für die Fachkräfte  Neuanpflanzungen und der Kampf gegen Borkenkäfer im Mittelpunkt. Die Zeit drängt, das Zeitfenster ist klein. Nun müssen zusätzlich Sturmschäden beseitigt werden. Die Förster können bei Waldbesitzern nur um Geduld und Verständnis bitten.(Bericht in der WZ vom 10. April 2015)

Nur der Name ist nicht zeitgemäß

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Rot, weiß, gelb oder gar blau: Die Kartoffel hat ihren Siegeszug in Europa von Südamerika aus angetreten. Unzählige Züchtungen und Sorten gibt es.Bad Fallingbostel.  „Vor allem die Franzosen pflegen seit etwa 150 Jahren eine Kartoffelkultur“, sagt Wilfried Stegmann. Dort werde für ein Kilogramm schon mal bis zu 1000 Euro gezahlt. Der Agrar-Ingenieur hat zum zehnjährigen Jubiläum der Wahl der Kartoffel des Jahres in der Kreissparkasse in Bad Fallingbostel eine Präsentation initiiert, in der alle gekürten Sorten ausgestellt sind. (Mehr dazu in der WZ-Ausgabe vom 11. April)

City-Umbau: Der "richtige" Startschuss steht bevor

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 Nach den Vorarbeiten in den vergangenen zwei Wochen fällt in Bad Fallingbostel am kommenden Montag, 13. April, offiziell der Startschuss für Phase eins der eigentlichen Ortsdurchfahrt-Sanierung. Auf der südlichen Seite der Landesstraße 163 (in Fahrtrichtung Soltau rechts) wird auf einer Länge von rund 250 Metern in den kommenden etwa acht Wochen die Fahrbahn bis zur Mitte erneuert. Im Seitenbereich entstehen neue Fußwege und Parkbuchten. Die gesamte Sanierung zwischen Böhmebrücke und Kreissparkasse ist in vier Abschnitte aufgeteilt. Sämtliche Bauarbeiten sollen  bis Ende Oktober abgeschlossen sein.(Bericht in der WZ vom 11. April 2015)

Überdurschnittlich hohe Aufklärungsquote

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Von der sprichwörtlichen heilen Welt ist der Heidekreis sicherlich weit entfernt, aber die Pressekonferenz der Polizeispitze zur Kriminalstatistik im Landkreis zeigt deutlich: Schwerst- und Gewaltkriminalität spielen keine große Rolle, eher schon Kleinkriminalität und Betrügereien im Internet.Soltau.Deren Anteil an den Gesamtstraftaten (10.815) betrug 2014 ungefähr die Hälfte (Diebstähle 3466; Cybercrime 951). Mit Stolz konnten der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Heidekreis, Stefan Sengel, sein „Chefermittler“ bzw. Leiter des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD), Karsten Lemke, sowie der Leiter der Analysestelle, Rüdiger Strahl, eine Aufklärungsquote von fast 65 Prozent nennen. Damit liegt die PI Heidekreis fünf Prozent über dem Landes-und 3,5 Prozent über dem Bezirksdurchschnitt.(Ausführlicher Bericht mit Grafik und Komentar in der Sonnabendausgabe der WZ vom 11. April)

Die Olympia-Botschafterin aus der Heide

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Viele neue Eindrücke fürs Leben und die  spätere Berufswahl: Sophie Ahlden ist überwältigt von den  Erlebnissen und  Erfahrungen, die sie im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) seit rund einem halben Jahr in Berlin gewonnen hat. Und als dickes Bonbon obendrauf durfte die junge Fachabiturientin aus Südkampen gemeinsam mit anderen FSJ-lern für die Verwirklichung des großen nationalen Sporttraumes arbeiten: Als offizielle Olympia-Botschafterin für Berlin war sie bei zahlreichen großen Sportevents im Einsatz. Südkampen.  Dass  es kurz nach der Übergabe am Brandenburger Tor von rund 30.000 Stimmen für die Spiele in Berlin am Ende doch noch etwas Frust gab durch die nationale Vorentscheidung für die Austragung der Spiele in Hamburg, hat Sophie Ahlden schneller verkraftet als manche andere Berlin-Botschafter: „Ich bin schließlich auch Norddeutsche und es ist überhaupt cool, wenn die Spiele nach Norddeutschland kommen sollten“, drückt Sophie Ahlden nun Hamburg die Daumen bei der endgültigen Entscheidung des IOC für 2024 oder 2028.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 11. April.)

Feuerwehreinsatz im Walsroder Stadtkern

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Viel Lärm um (fast) nichts: Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr und die Polizei rasten am Freitagvormittag zum Gebäude der Volksbank in Walsrode. Grund: Feueralarm. Am Einsatzort stellte sich heraus: Eine Lieferbox aus Plastik hatte auf einer heißen Herdplatte begonnen zu schwelen, was die Rauchmelder und starken Brandgeruch auslöste. 

Einmalig im gesamten Heidekreis

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Mehr als vier Jahre nach der ersten Idee zum generationenübergreifenden Wohnprojekt „Am Apfelgarten“ in Schwarmstedt feierten die Investoren des Projektes am vergangenen Freitag eine gelungene Grundsteinlegung.Schwarmstedt. Zahlreiche Gäste, darunter auch viele zukünftige Eigentümer der Appartementwohnungen, informierten sich bei strahlend blauem Himmel über den Baufortschritt der Anlage.Als einer von vier Investoren und Gesellschafter zeigte sich Hans-Wilhelm Frische, der sich noch in seiner Amtszeit als Samtgemeindebürgermeister von Schwarmstedt für das Projekt eingesetzt hatte, bei der Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste sehr erfreut, dass man in Schwarmstedt ein derartiges Wohnprojekt in einer solchen  Komplexität realisieren könne. „Meines Wissens gibt es dies im ganzen Heidekreis nicht.“(Ausführlicher Bericht in der Montagausgabe der WZ vom 13. April)

Grindel fordert schnellere Rückführung von abgewiesenen Flüchtlingen

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Im Rahmen der Arbeitsforen beim CDU-Kreisparteitag forderte der CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel, Asylbewerber aus Balkanstaaten, die keine Aussicht auf eine Anerkennung hätten, nicht mehr dezentral unterzubringen.Schneverdingen.  Wer sich zu Unrecht auf Asyl berufe, müsse vom Land direkt aus den zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen unverzüglich in die Heimat zurückgeführt werden. „Durch eine schnelle Rückführung müsste sich vor Ort im Kosovo oder in Serbien herumsprechen, dass es keinen Sinn macht, viel Geld an Schleuser zu bezahlen“, so Grindel. Den Städten und Gemeinden sei erst dann wirklich geholfen, wenn die Zahl der Asylbewerber wieder deutlich reduziert werde.(Ausführlicher Bericht in der Montagausgabe der WZ vom 13. April)

Essel hadert über Elfmeter nach bitterer 0:1-Heimpleite

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Der SV Essel tritt im Kampf gegen den Abstieg weiterhin auf der Stelle in der Fußball-Bezirksliga. Gestern verlor die Mannschaft des scheidenden Trainers Steffen Weiß gegen den direkten Konkurrenten TSV Elstorf unglücklich mit 0:1 (0:0) und rutschte dadurch mit weiterhin 32 Punkten auf den neunten Tabellenplatz und damit in die zweite Hälfte des Gesamtklassements. „Das war ein typisches 0:0-Spiel“, analysierte Coach Weiß anschließend die Begegnung, die auf denkbar niedrigem spielerischen Niveau stand. „Wir hatten auch schon Glück in dieser Saison, aber diesmal hatten wir Pech“, führte der Trainer weiter aus, „der Schiedsrichter hat ausgezeichnet gepfiffen. Nur beim Elfmeter gegen uns, da lag er falsch.“Essel/Walsrode.  „Ich schäme mich für diese Mannschaft!“, mit dieser schallenden Ohrfeige für seine Truppe begann Bernd Joachim, Trainer von Germania Walsrode, das Gespräch mit der WZ nach dem Bezirksliga-Spiel beim FC Firat Bergen. Mit 0:5 hatte der einstige Aufstiegsaspirant das fünfte Spiel in Folge verloren und befindet sich nun im Tabellenmittelfeld. Nur gut, dass der Abstieg mit aktuell 36 Punkten wohl kein Thema mehr sein dürfte.(Ausführliche Berichte in WZ vom 13. April.)

Landkreis Nienburg lehnt Antrag ab

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 Seit Ende 2011 gibt es bereits Pläne in der Gemeinde Rodewald, einen Hähnchenmaststall für 78.000 Tiere direkt an der  Grenze zum Heidekreis bei Suderbruch zu errichten.Suderbruch.  Zuletzt war es ruhig geworden um das Vorhaben, gegen das sich auch eine „Bürgerinitiative (BI) contra Tierfabriken in Rodewald“  richtete. Doch nun – mehr als drei Jahre nach Antragstellung – gibt es Bewegung, wie Torsten Rötschke, Pressesprecher des Landkreises Nienburg, auf WZ-Nachfrage erklärt. „Der Landkreis hat den Antrag abgelehnt, da das von uns geforderte Keimgutachten nicht im notwendigen Umfang vorgelegt wurde und die Antragsunterlagen damit unvollständig geblieben sind“, sagte Rötschke.  Vom Tisch ist die Errichtung des Hähnchenmaststalls damit aber noch lange nicht, denn offenbar hat der Landwirt seine Pläne nicht ad acta gelegt. „Der Antragsteller hat gegen den Ablehnungsbescheid fristgerecht Widerspruch eingelegt“, erklärt Rötschke. Ob dieser Einspruch berechtigt ist, prüft die Verwaltung des Kreises Nienburg nun. 

Ärger mit Müllhaien und wilden Abladern

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Zu faul, zu schwer, zu viel: Wenn es um die Entsorgung von elektronischen Geräten geht, scheuen sich manche Menschen nicht, ihren Hausmüll irgendwo in der Natur illegal abzuladen.Walsrode. Um dem vorzubeugen, hat die Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK) Soltau in einer Vielzahl von  Gemeinden im Heidekreis Container oder Boxen für Elektro-Kleingeräte aufgestellt. Kostenfrei können dort alte Geräte abgegeben werden. Doch nicht jeder Nutzer hält sich an die Regeln. (Mehr dazu in der WZ-Ausgabe vom 14. April)

SV Essel muss weiterhin zittern

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Die Lage im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksliga wird immer dramatischer. Die Mannschaften aus dem Tabellenkeller sammeln munter Punkte, so dass inzwischen auch der SV Essel wieder in Fokus gerückt ist. Die jüngste 0:1-Heimpleite gegen den TSV Elstorf war bereits das dritte sieglose Spiel in Folge. Von den jüngsten fünf Begegnungen konnte die Mannschaft von Trainer Steffen Weiß nur eine gewinnen – mit 3:0 gegen das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht FC Rosengarten. Zuvor gab es noch einen 2:1-Triumph zum Jahres-Auftakt 2015 gegen Spitzenreiter Eintracht Celle.Essel.  In der vergangenen Saison reichten dem FC Rosengarten übrigens gerade einmal 28 Punkte zum Klassenerhalt über die Relegation. Der SV Hodenhagen  hatte ebenfalls 28 Zähler, stieg aber direkt als Drittletzter wegen der schlechteren Tordifferenz ab. „35 bis 36 muss man diesmal wohl schon haben, um sicher drin zu bleiben“, hat Steffen Weiß seine Prognose etwas nach oben korrigiert. Demnach fehlen seinen Esselern noch ein Sieg und ein Unentschieden.(Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ vom 14. April.) 

Verkehrsunfall mit sieben Verletzten

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Bei einem Verkehrsunfall in Bockhorn am Sonntagabend sind sieben Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Autofahrer einem anderen Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt genommen. Beide Autos gerieten durch die Wucht des Aufpralls ins Schleudern. Ein Wagen beschädigte dabei ein angrenzendes Haus. Vier Erwachsene im Alter zwischen 37 und 50 Jahren wurden schwer verletzt, die Kinder im Alter zwischen sieben und 15 Jahren erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser.Bockhorn. Um 17.40 Uhr war in Bockhorn ein VW-Passat, besetzt mit zwei Erwachsenen und einem siebenjährigen Kind, mit einem auswärtigen BMW-Kombi, besetzt mit zwei Erwachsenen und zwei Jugendlichen im Alter von 13 und 15 Jahren, kollidiert. Der Passat, der in Richtung Düshorn unterwegs war, krachte in die Fahrerseite des BMW. Beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls herumgeschleudert, der BMW prallte dadurch noch gegen eine Hauswand. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Eine zufällig vorbeikommende Ärztin leistete Erste Hilfe, bis aufgrund der hohen Anzahl an Beteiligten insgesamt vier Rettungstransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug angerückt waren. Sechs verletzte Personen wurden nach Soltau und Walsrode ins Heidekreis-Klinikum gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Die Ortsfeuerwehr Düshorn war mit zwei Fahrzeugen und 16 Kräften am Unfallort. Die Polizei war ebenfalls an der Einsatzstelle und nahm die Ermittlungen auf. Während der Arbeiten war die Straße komplett gesperrt.     

Der Wille zur Förderung ist da

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Wenn ein Verein „Geld auf der hohen Kante“ hat und es nicht los wird, dann lässt sich das als ein Luxusproblem betiteln. Dieses Problem der besonderen Art stellte sich bei der Delegiertenversammlung des Kreisjugendrings Heidekreis am Montagabend auf dem Jugendhof Idingen heraus. Vorstandsvorsitzender Dirk Bolm gab ohne Umschweife bekannt: „Das Geld ist da, ihr könnt mehr Anträge bei uns einreichen.“

Früher therapieren – eher "schulreif"

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 Es macht durchaus Sinn, Jungen und Mädchen schon im Kindergartenalter medizinisch unter die Lupe zu nehmen. Zu diesem Schluss kommt Dr. Petra König, Leiterin des kinder- und jugendärztlichen Dienstes beim Heidekreis. Der Grund: Von rund 400 Vierjährigen, die bereits zwei Jahre vor der sogenannten Schuleingangsuntersuchung (SEU) auf Herz und Nieren geprüft wurden, waren beim zweiten Check vor dem Schulbeginn weniger Kinder auffällig – weil Therapien und Maßnahmen früher begonnen hatten. Aber Dr. König hat auch einige Wünsche an die Politik, wurde am Montag bei der Sitzung des Heidekreis-Ausschusses für Soziales und Gesundheit deutlich.(Bericht in der WZ vom 15. April 2015)

"Nächste Saison entscheidend für weiteren Weg!"

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 In ungekannter Deutlichkeit und Schärfe kritisierte Bernd Joachim, Trainer  von Fußball-Bezirksligist Germania Walsrode, seine Mannschaft direkt nach der 0:5-Auswärtsniederlage beim FC Firat Bergen am Sonntag. Es war die fünfte Pleite hintereinander. Der just 44 Jahre alt gewordene Coach, der  seit fast einer Dekade die sportlichen Geschicke des Traditionsvereins leitet, sprach unter anderem von „Charakterlosigkeit der Mannschaft“ und  „absolutem Versagen“. Seine Schelte gipfelte in der Aussage: „Ich schäme mich in Grund und Boden für diese Mannschaft.“ In einem aktuellen Interview präzisiert  er nun seine Kritik und wagt auch einen Blick in die Zukunft.WZ: Ihr Gefühlsausbruch am Sonntag nach dem Spiel – war das Kalkül und gezielt eingesetzt, um die Mannschaft wach zu rütteln?Bernd Joachim: Nein! Ich bin ein ehrlicher und authentischer Mensch. Die Mannschaft muss wissen, woran sie bei mir ist. Vorher habe ich zu Recht oft gesagt, dass uns Kleinigkeiten gefehlt haben: Ein Tick Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, etwas Cleverness, vielleicht auch mal Glück. Aber in regelmäßiger Unregelmäßigkeit liefern die Männer, die ich zum Teil nun schon seit Jahren betreue so eine – Leistung kann man das ja nicht nennen – ab. Man muss Fehler auch klar benennen können.  Man  muss Klartext sprechen. Nach innen und nach außen. Aber das sind die Spieler einfach nicht mehr gewohnt.WZ: Wie geht es weiter?Joachim:  Die Mannschaft kommt jetzt an einen ganz wichtigen Punkt. Es geht damit los, dass wir diese  Saison vernünftig zu Ende bringen und nicht locker ausklingen lassen. Die nächste Saison ist entscheidend für weiteren Weg. Die Mannschaft muss zeigen, was sie will. Wenn es dann wieder so läuft wie diesmal, muss man auch mal einen Strich ziehen, alte Zöpfe abschneiden und alles auf Null stellen. Und dabei nehme ich mich ausdrücklich nicht aus. Ich mache das super-super gerne. Aber ich muss mir so etwas nicht antun, wenn ich sehe, dass ich nichts mehr bewirken kann und meine Arbeit nichts bringt.(Ausführliches Interview in WZ vom 15. April.)

Erixx-Verspätungen: Erste Maßnahmen

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Kunden klagen über wiederholte Unpünktlichkeit und eine schlechte Informationspolitik, Kommunen entlang der Strecke fürchten um ihren Standortvorteil, Mitarbeiter um den Ruf ihres Unternehmens: Seit rund einem halben Jahr geraten die Verbindungen mit dem Erixx auf der sogenannten Heidebahn immer wieder ins Stocken.Schwarmstedt.  Bei einer Informationsveranstaltung am Montag, 13. April, im Schwarmstedter Uhle-Hof machten Mitarbeiter der Erixx GmbH und der DB Netz AG deutlich, dass kurzfristige Lösungen in einem solch komplizierten Konstrukt wie dem Schienenverkehr kaum möglich sind. Sie stellten aber auch klar, dass seit dieser Woche einige Maßnahmen umgesetzt würden, die die Pünktlichkeit der Züge deutlich erhöhen sollen (ausführlicher Artikel in der WZ vom 15. April).

Kilometer für den guten Zweck

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„I run for life“ (Ich renne für das Leben) – unter  dieser Projektüberschrift der Deutschen Palliativstiftung lässt sich nicht nur Gutes tun, sondern landeten auch 500 Euro auf dem Spendenkonto des Ambulanten Hospizdienstes. Die Leiterin  der Einrichtung, Almuth Eckardt, war überrascht, als sie die Summe auf dem Konto sah. „Ich habe mich gewundert, wo genau das Geld herkam. Also habe mich schlau gemacht, um mich zu bedanken.“(mehr in der WZ-Ausgabe vom 16.04.2015)

Zusammen ist man weniger allein

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Hilfe beim Einkaufen oder beim Arztbesuch oder sich etwas vorlesen lassen: Für viele Senioren ist das Fragen nach Hilfe im Alltag nicht leicht.Walsrode. Doch wer sich überwindet, bekommt nicht nur eine helfende Hand. „Zwischen den Helfern und den Senioren entstehen meist Freundschaften“, sagt Karin Mross, die für die Koordination von Hilfsbedürftigen und Helfern beim Seniorenhilfsdienst der evangelischen Kirchengemeinde Walsrode zuständig ist. (Mehr dazu in der WZ-Ausgabe vom 16. April)
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