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Channel: Aktuelle Infos und Nachrichten der Walsroder Zeitung
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Stein oder nicht Stein – das ist hier die Frage -

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Die Diskussionen um die Öffnung der Benefelder Wiesenstraße ist zwar keine Tragödie a la Hamlet, aber die Frage, ob die verkehrsberuhigte Zone, in der bis dato Stein und Absperrpfosten das Durchfahren von Autos verhinderten, für Durchgangsverkehr freigegeben werden soll, erhitzte die Gemüter der Betroffenen doch enorm. Nach langen Unterschriftenlisten, zahlreichen Verkehrszählungen und emotionalen Diskussionen stellte nun die Verwaltungsspitze am Mittwochabend vor, welche Schlüsse sie aus Messergebnissen  und Diskussionen gewonnen hat. „Wir schlagen den Ratsgremien vor, am aktuell gültigen Beschluss festzuhalten und die Wiesenstraße erst dann zu öffnen, wenn 90 Prozent des Baugebietes Am Großen Busch bebaut sind“, erklärte Niels Joachim als Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters.(Mehr in der WZ vom 28. November 2014)

Germania Walsrode will "das I-Tüpfelchen setzen" -

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In der Fußball-Bezirksliga steht, anders als auf Kreisebene, bereits an diesem Wochenende der letzte Spieltag des Jahres an. Dabei genießt Germania Walsrode am Sonntag um 14 Uhr Heimrecht im Spitzenspiel des Tabellenfünften gegen den Vierten TSV Winsen/Luhe. Ein schweres Auswärtsspiel bei der SG Scharmbeck-Pattensen hat zeitgleich der SV Essel vor der Brust – in der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Unentschieden. Für die Esseler fällt der letzte Vorhang erst am 7. Dezember, denn im Nachholspiel geht es dann noch zum Aufsteigerduell beim FC Firat Bergen.Germania Walsrode - TSV Winsen/Luhe: Es könnte der krönende Abschluss unter eine gute Hinrunde werden. „Wir wollen das I-Tüpfelchen durch einen Sieg gegen Winsen/Luhe setzen und dann mindestens Vierter sein“, erklärt Jens Reinbold, Co-Trainer von Germania Walsrode, vor dem Spiel am Sonntag gegen den bislang punktgleichen Gast. Im Hinspiel zeigten die Germanen eine ihrer besten Saisonleistungen und gewannen mit 5:2. SG Scharmbeck-Pattensen -  SV Essel: Sechs Spiele in Folge ohne Niederlage, darunter ein 2:0-Heimsieg gegen den unangefochtenen Tabellenführer MTV Eintracht Celle – die SG Scharmbeck-Pattensen hat einen echten Lauf. Trotzdem rechnet sich Steffen Weiß, Trainer des SV Essel, etwas aus gegen das Teams seines „Spezis“ Marinus Bester. Mit dem SGS-Coach tauscht sich Weiß regelmäßig über andere Mannschaften aus, doch diesmal bleibt der „heiße Draht“ zum Ex-Profi des HSV kalt.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 28. November.)

In Leningrad fing alles an für Joachim Homann -

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Ein wenig ungewohnt ist es schon: Joachim Homann in Schlappen, Jeans und lockerem Freizeithemd zu sehen. Wer den Vorsitzenden des Sportbundes Heidekreis sonst nur bei offiziellen Anlässen sieht, wundert sich schon ein wenig. Dabei betont der Walsroder, der in seinem schmucken Haus selbst den Kaffee – stilecht in einer Kanne zum „Durchdrücken“ – zubereitet, dass dieses Outfit eigentlich das richtige sei, um ihn zu charakterisieren. „So fühle ich mich wohl!“, lächelt der 66-Jährige, der seit kurzer Zeit beruflich „fast“ komplett im Ruhestand ist, nachdem er seine Steuerberater-Kanzlei in Hannover abgegeben hat. „Ein wenig  habe ich dort noch als freier Mitarbeiter zu tun. Ansonsten wird es mir sicher nicht langweilig“, betont er. Immerhin führt er seit 1990 den Kreissportbund und wurde jüngst für weitere vier Jahre wieder gewählt. Seit 2000 ist der Walsroder zudem Vize-Präsident des Landessportbundes. Sportlich selbst aktiv ist „Jochen“ Homann in der IV. Tischtennis-Herren-Mannschaft des TTC  Walsrode (3. Kreisklasse). Seine große Leidenschaft ist das Reisen: Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Sieglinde Hesse hat es ihn fast aller Herren Länder gezogen, besonders aber nach Frankreich. Walsrode. „Man muss vorbereitet sein, wenn man in den beruflichen Ruhestand geht. Es gibt viele, die dann in ein schwarzes Loch fallen. Diese Gefahr besteht bei mir nicht“, erklärt Joachim Homann, dessen Terminkalender weiterhin gut gefüllt ist. Trotzdem ist er auch nun deutlich öfter in den heimischen vier Wänden als vorher. „Lange Zeit war ich hier kaum präsent, weil ich beruflich in Hannover war. Viel Leute meinten, dass man mich nur in der Walsroder Zeitung sieht. Und das war ja auch so“, sagt Homann. 1983 fuhr der heutige Vorsitzende zum ersten Mal als Gast mit einer KSB-Studien-Fahrt nach Leningrad (heute St. Petersburg). „Dort haben mich 1984 Heinz Schumacher und Willi-Ernst Meyer gefragt, ob ich mit vorstellen könnte, als Vize im KSB mitzuarbeiten“, erinnert sich an die Anfänge seiner Ära. Vielleicht bezeichnet Joachim Homann deshalb St. Petersburg auch als „meine Stadt“: 16-mal hat er sie inzwischen besucht und denkt vielleicht jedesmal über den „Startschuss“ als Vorsitzender des Kreissportbundes nach...(Ausführlicher Bericht in WZ vom 29. November.)

Kontakte knüpfen, Angebote aufzeigen -

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Die wichtigen Beratungsgespräche, das weiß auch Dorothea Schwegler, wird es an diesem Tag nicht geben. „Vielleicht aber eine erste Kontaktaufnahme“, sagt die Schulsozialarbeiterin der Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode. Seit 1999 organisiert Schwegler den Aktionstag „An wen kann ich mich wenden“ an ihrer Schule – und der Name sagt im Prinzip schon vieles über den Inhalt: Etwa 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, Verbände und Institutionen stellen jeweils am letzten Freitag im November ihre Arbeit vor und zeigen so den Schülern auf, wo es Hilfe gibt, wenn Probleme auftauchen oder bereits da sind. Walsrode. „Auch ich kann mich an einem solchen Tag informieren, was es für Angebote gibt“, sagt Schulsozialarbeiterin Schwegler, was ein ganz angenehmer Nebeneffekt für ihre Arbeit ist, aber nun wahrlich nicht im Vordergrund steht. Denn dort im Mittelpunkt  sollen die Schüler und ihre Probleme stehen.„Es ist für viele einfacher, jemanden persönlich oder auch erst einmal ganz allgemein anzusprechen, als in einer Beratungsstelle anzurufen“, erklärt Schwegler den Hintergrund des Tages. Und tatsächlich nutzten die Schüler am gestrigen Freitag das Angebot, sprachen mit den zahlreichen Vertretern der Gruppen und nahmen Broschüren mit. „Der Tag ist in erster Linie dazu da, sich zu informieren“, sagt Schwegler.(Mehr in der WZ vom 29. November 2014)

Neu: Teilzeitausbildung in der Altenpflege -

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Begriffe, die immer und immer wieder auftauchen, gehen irgendwann „rechts rein und links raus“. In diesem Fall wäre das fatal: Fachkräftemangel, gleichzeitig immer mehr alte und pflegebedürftige Menschen – diese brisante Mischung wird zunehmend zur Herausforderung. Und es wird jeden betreffen, ob als Angehöriger oder jemand, der selbst im Alter Hilfe braucht. Unter der Überschrift „Teilzeitausbildung in der Altenpflege“ übernimmt der Heidekreis einmal mehr eine Vorreiterrolle. Ab dem kommenden Jahr wird es möglich sein, sich zur Fachkraft ausbilden zu lassen – auch wenn Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen Grenzen setzen. Informationen gibt es in den BBS Soltau.(Ausführlicher Bericht in der WZ vom 29. November 2014)

Umschlagplatz soll in Honerdingen entstehen -

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 Die zusätzliche Annahmestelle in Schwarmstedt ist noch keine zwei Jahre alt, das neue Verwaltungsgebäude wird voraussichtlich im Februar bezogen – und nun plant die Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK) schon die nächste Verbesserung ihrer Infrastruktur: Geht es nach den Plänen von AHK-Vorstand Rainer Jäger und dem Verwaltungsrat der Abfallwirtschaft, dann soll bereits 2016 im Honerdinger Gewerbegebiet ein neuer Umschlagplatz mitsamt Wertstoffhof entstehen. Honerdingen. „Ich bin froh, dass wir einen Standort gefunden haben“, sagt Jäger, der sich nicht nur einen besseren Service für die Kunden verspricht, sondern auch Einsparungen durch kürzere Transportwege. „Dort auf dem Hof werden dann auch die Sammelfahrzeuge für den Südkreis ihren Stützpunkt haben“, erklärt der AHK-Vorstand.Noch müssen die Ratsgremien in Walsrode dem Verkauf des etwa ein Hektar großen Grundstücks zustimmen, das sich auf der östlichen Seite der Kreisstraße 135 befindet. Insgesamt wird die AHK mehr als eine Million Euro in den neuen  Standort investieren.

Vorstand im Amt bestätigt -

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Um die Geduld der Gäste nicht zu strapazieren, verzichtete der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Rethemer Kulturring  erstmals seit Jahren auf einen kulturellen Beitrag. Der erste Voritzende Gerhard Zahmel stieg deshalb gleich nach der obligatorischen Gulaschsuppe in seinen Jahresbericht ein, der hauptsächlich aus einem Rückblick auf den Terminkalender der vergangenen zwölf Monate bestand.Rethem. Sorgenfalten bereitet dem Vorstand die Tatsache, dass aufgrund der Altersstruktur die Mitgliederzahl nach und nach sinkt. Derzeit zählt der Verein 129 Mitglieder, ist damit aber immer noch der zweitgrößte Verein in Rethem nach dem Sportverein Viktoria (ausführlicher Artikel in der WZ vom 1. Dezember).

"Wir hier vor Ort werden schon wahrgenommen" -

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Die FDP hat – höflich ausgedrückt – schon bessere Zeiten erlebt. Auf Bundesebene spielen die Freien Demokraten praktisch keine Rolle mehr, auf Landesebene haben sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Rückschläge erlitten, und im Kreistag des Heidekreises betätigt sich Fritz-Ulrich Kasch seit Jahren als Einzelkämpfer. Den Kopf in den Sand stecken will die Partei aber nicht. Das wurde bei der Haushaltsklausurtagung am Sonnabend in Dorfmark deutlich.Dorfmark. Er wolle „den Leuten weiterhin auf den Wecker gehen“, kündigte Kasch an. Die FDP werde mit einer Politik der Nadelstiche den Finger in die Wunde legen, wann immer es nötig ist. Die Kreisvorsitzende Tanja Kühne versicherte: „Hier vor Ort werden wir schon wahrgenommen.“ Auch wenn nicht jeder von der FDP eingebrachte Vorschlag bei der Umsetzung auch der FDP zugeschrieben werde (ausführlicher Artikel in der WZ vom 1. Dezember).

Eine Herzensangelegenheit -

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Die Zahlen sind alarmierend: Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 100.000 Menschen den plötzlichen Herztod. Ihr Herz hört in der Regel ohne jede Vorwarnung einfach auf zu schlagen. Selbst sofort einsetzende Herz-Lungen-Wiederbelebung bewahrt die Opfer nicht vor dem Tod. Ein elektrischer Impuls in Form eines Schocks ist nötig, damit es wieder schlägt.Häuslingen. Der Rat der Gemeinde Häuslingen hat sich nun von einem Fachmann über die Anschaffung sogenannter Laiendefibrillatoren informieren lassen. Während dort noch keine endgültige Entscheidung über eine Anschaffung gefallen ist, wurde in der Stadt Bad Fallingbostel bereits ein Laiendefibrillator angeschafft (ausführlicher Artikel in der WZ vom 1. Dezember).

Es qualmt im Regenwasserkanal -

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Starke Rauchentwicklung im Bereich der Straße Am Bullerberg in Walsrode hat am Sonnabend gegen 15 Uhr Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Aus mehreren Gullideckeln drang dichter Rauch und verqualmte die gesamte Straße, teilweise stieg der Rauch durch angeschlossene Fallrohre auf und trat durch Dachrinnen an den Häusern wieder aus. Umliegende Bewohner wurden durch Radiodurchsagen gebeten, Fenster und Türen zu schließen, da zunächst nicht bekannt war, was in Brand geraten war.Walsrode. Erkundungen ergaben, dass zwischen dem Schützenplatz und den Bahngleisen im Bereich einer Bahnunterführung für Abwasserrohre mehrere Regenwasserrohre aus Kunststoff brannten. Die Feuerwehr löschte den Brand und entlüftete die Rohre. Straßen- und Schienenverkehr waren in dem Bereich für etwa 30 Minuten gestört. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen (mehr in der WZ vom 1. Dezember).

Germania Walsrode verpasst Sieg im Verfolgerduell gegen TSV Winsen -

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 Ein heißes Spiel gegen  den kalten Ostwind: Zum Jahresabschluss lieferte sich Germania Walsrode im Fußball-Bezirksliga-Verfolgerduell als Tabellenvierter mit dem Tabellenfünften TSV Winsen/Luhe einen packenden Schlagabtausch beim 3:3 (3:2) im heimischen Grünenthal-Stadion. Dabei vergaben die Walsroder jedoch eine 3:1-Führung, verschossen einen Elfmeter und weitere klare Chancen und brachten sich sich so selber um den eigentlich verdienten  Sieg und den möglichen Angriff auf Platz zwei.Riesenjubel dagegen beim SV Essel: Mit einem 1:0-Auswärtssieg beim Tabellensechsten SG Scharmbeck-Pattensen landete das Team von Trainer Steffen Weiß  einen Überraschungssieg und sicherte sich  weitere wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga.Die Handball-Verbandsliga-Herren der HSG Heidmark  bewiesen auch beim 27:15 (11:10)-Sieg über den SV Altencelle ihre Heimstärke.  Das Spiel wurde allerdings überschattet von einem rüden Foul  der Altenceller: So musste Heidmarks Frederik Grobe mit Verdacht auch Jochbeinbruch ins Krankenhaus. Und nach einer späteren roten Karte gegen einen Altenceller eskalierte das Geschehen  und endete mit wüsten Beschimpfungen.Die Handball-Damen der HSG Heidmark untermauerten gestern Abend ihre Oberliga-Tabellenführung durch einen sicheren 33:24-Heimerfolg über „Angstgegner” HSG Plesse-Hardenberg. Dabei hatten die Gastgeberinnen Startprobleme und wachten erst nach einem 6:11-Rückstand auf, den sie innerhalb von 22 Minuten in eine 23:14-Führung umwandelten. Danach ließen sich die Spielerinnen von Trainer Lutz Siemsglüß nicht mehr vom Siegkurs abbringen.(Ausführliche Berichte in WZ-Ausgabe vom 1. Dezember 2014).

Weihnachtsmann im Dauereinsatz -

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Landauf, landab werden wieder die Budendörfer aus dem Boden gestampft. Der Duft von gebrannten Mandeln, Glühwein und Fettgebäck liegt in der Luft.Walsrode. Am Wochenende wurde die Weihnachtsmarktsaison im Heidekreis eröffnet – und Weihnachtsmann und Nikolaus hatten gleich ordentlich zu tun, um den jungen Besuchern in Walsrode (Foto), Bad Fallingbostel, Rethem, Düshorn, Hodenhagen und Bothmer kleine Wünsche zu erfüllen (mehr zu den Weihnachtsmärkten in der WZ vom 1. Dezember).

"Wir wissen das Kleinod Aula sehr zu schätzen" -

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Neun Monate dauerten die Bauarbeiten, um aus der in die Jahre gekommenen Aula des Gymnasiums Soltau wieder einen Ort zu machen, der sowohl den schulischen Belangen gerecht wird als auch für andere kulturellen Ereignisse genutzt werden kann. „Es ist viel mehr als eine Aula“,  bestätigte Landrat Manfred Ostermann am Freitag bei der Wiedereröffnung. „Hier ist noch mehr drin“, forderte er zur Anmeldung von Veranstaltungen in der dem Landkreis gehörenden Halle ein. Soltau. Bereits beim Bau des Gymnasiums und der Planung der Aula 1952/1953 wurde diese mit der Doppelfunktion als Theatersaal mit 600 Sitzplätzen konzipiert. Geldmangel verzögerte die Umsetzung jedoch bis zum Ende der 1960er Jahre. 1968 war Baubeginn. 1970 wurde die Aula eröffnet. „Seitdem ist sie aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken“, betont Dr. Ulrike Begemann.  Damals nahm sie als „kleine Klassensprecherin“, jetzt als kommissarische Schulleiterin an der Einweihung teil. Sie danke dem Landrat als Schulträger. Hat sie doch die „Aula lose Zeit“ mit Abiturklausuren im Kunsttrakt, dem Ausweichen auf die Alte Reithalle und die benachbarte Oberschule miterlebt. „Wir wissen das Kleinod Aula sehr zu schätzen“, betonte Dr. Begemann.(Mehr in der WZ vom 2. Dezember 2014)

Auf der Suche nach dem "Sprachschatz" -

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Der Heidekreis will das Projekt „SprachschatzSucher“ in den kommenden drei Jahren fortsetzen. Dahinter verbirgt sich die Sprachbildung und -förderung im Elementarbereich. Hintergrund: Die Jüngsten im Vorschul-bis Grundschulalter, die Unterstützung beim Erlernen der Sprache brauchen, und ihre Eltern werden gezielt gefördert. Bad Fallingbostel. Am 1. Juli 2012 war der Startschuss für das Projekt „SprachschatzSucher“ nach dem Vorbild des Konzepts „Familiy Literacy“ gefallen. Bis Mitte dieses Jahres standen dafür Mittel zur Verfügung aus den vom Bund gezahlten Leistungen zur „Bildung und Teilhabe“ (Sondermittel „Schulsozialarbeit“). Für die zweite Jahreshälfte  übernahm der Kreis die Finanzierung.(Mehr in der WZ vom 2. Dezember 2014)

Germania Walsrode: Ein Lächeln auf dem vermummten Antlitz -

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Dick vermummt verfolgten Germania Walsrodes Trainerteam und der Anhang am Wochenende den letzten Auftritt in der Fußball-Bezirksliga in diesem Jahr. Doch trotz des verschenkten Sieges beim 3:3 im  Verfolgerduell gegen den TSV Winsen brauchten die Walsroder ihr Gesicht nicht zu verstecken: Denn zum Jahresabschluss steht derTabellenfünfte  im unmittelbaren Spitzenbereich so gut wie schon lange nicht mehr da.Nach der Winterpause wollen die Walsroder bei nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten MTV Borstel weiter den Angriff auf den Landsliga-Aufstiegsrelegationsplatz  starten. Für „Zauberfuß“ Robert Kazmierczak, der gegen Winsen seine fußballerische Klasse einmal mehr bewies, als er einen Freistoß aus 25 Metern direkt in den Winkel zum 2:1 zauberte, kündigt sich allerdings der Abschied aus Walsrode während der Winterpause an.  (Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ-Ausgabe vom 2. Dezember 2014)

Schülerzahlen sinken in Walsroder Grundschulen -

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Allgemein sinkende Geburtenzahlen spiegeln sich auch in der Entwicklung der Schülerzahlen an den fünf Walsroder Grundschulen bis zum Schuljahr 2020/2021 wider. „In allen Schulbezirken ist eine sinkende Tendenz festzustellen“, sagte die Abteilungsleiterin für den Bereich Kinder und Schule bei der Stadt Walsrode, Daniela Clausing, bei der jüngsten Sitzung des Schulausschusses.Walsrode. Ein starker Rückgang wird für die Grundschule Düshorn erwartet. Derzeit besuchen 33 Kinder die erste Klasse, in sechs Jahren werden es – Stand heute – nur noch 22 sein, die Gesamtzahl sinkt von 158 auf 102. In der Grundschule Kirchboitzen wird in den kommenden Jahren eine Zunahme der Schülerzahl von 96 auf 112, dann aber eine Abnahme auf 85 prognostiziert. Relativ konstant bleibt die Zahl in der Grundschule Vorbrück (von 161 auf 145) und der Grundschule am Markt (von 250 auf 238). Die Statistik für die Grundschule Süd weist zum Schuljahresbeginn 2013/2014 236 Schüler aus, zum Schuljahr 2020/2021 nur noch 202.

Schallmauer von 2000 Besuchern geknackt -

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Unverhofft kommt oft – diese Erkenntnis hat sich für den Kulturverein „TriBuehne“ bewahrheitet. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat der Verein für die Spielzeit 2014/2015 nur drei statt vier Stücke für Kinder und Jugendliche ins Programm aufgenommen.Walsrode. Doch nun fand die vierte Aufführung noch vor der ersten und dem eigentlichen Auftakt der Saison für Kinder und Jugendliche statt: mit der sehr kurzfristigen Präsentation des Nachmittagskonzertes von Maybebop, an der 300 Kinder und 50 Erwachsene teilnahmen (ausführlicher Artikel in der WZ vom 3. Dezember).

Heidmark-Kapitän Zahn: "Mit Handball hatte das nichts mehr zu tun" -

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   Pöbeleien auf dem Spielfeld, Auseinandersetzungen mit den Zuschauern und ein brutales Foul an Heidmark-Spieler Lasse Holzhausen: „Mit Handball hatte das nichts mehr zu tun“, kommentierte Heidmark-Kapitän Patrick Zahn das wüste Szenario beim Handball-Verbandsliga-Spiel der HSG Heidmark gegen den SV Altencelle am vergangenen Wochenende.  Das einzig Erfreuliche aus Heidmarker Sicht waren die zwei Punkte beim unerwartet klaren 27:15-Sieg, der in der  zweiten Halbzeit allerdings zum Selbstgänger wurde, da  Gegner Altencelle völlig ausrastete und das Handballspielen praktisch einstellte. „Das Ganze hat sich natürlich auch hoch geschaukelt, weil die Schiedsrichter nicht entscheidend durchgegriffen haben“, kritisiert  Heidmark-Kapitän Patrick Zahn. Und verweist dabei auf das brutale Foul  an  Heidmarks Lasse Holzhausen, der nach einem Ellenbogenstoß ins Gesicht  bereits in der 7. Minute einen Nasenbeinbruch erlitt und zwei Nächte zur Beobachtung im Krankenhaus verbringen musste.(Ausführlicher Bericht in WZ-Ausgabe vom 3. Dezember 2014)

Polizei "fahndet" nach Auszubildenden aus der Region -

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Wenn es darum geht, Verbrecher zu finden, sind sie die Experten; nun allerdings begeben sich die Verantwortlichen der Polizeiinspektion Heidekreis auf die Suche nach einer anderen „Zielgruppe“. Im Rahmen einer Kampagne, die im nächsten Jahr Fahrt aufnehmen soll, sucht die Polizei vor Ort Nachwuchskräfte, die aus der Region kommen und die nach der Ausbildung ihren Dienst zwischen Lindwedel und Schneverdingen antreten. Hintergrund der Offensive ist, dass immer weniger Polizeibeamte in der Region verwurzelt sind. Von mehr „lokalem“ Personal erhoffen sich die Verantwortlichen unter anderem eine bessere Vernetzung in die  Bevölkerung.Mehr in der WZ vom 3. Dezember 2014

Pauken, pendeln und planen -

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„In der Schule war ich in den meisten Fächern stinkend faul, aber irgendwann weiß man, wofür man es macht“, sagt der 26-jährige André Thiesse über seinen herausragenden Abschluss als „staatlich geprüfter Techniker“. Erhalten hat er das Zertifikat  im Sommer dieses Jahres und war selbst überrascht, dass alles so erfolgreich geglückt ist. Unter 45 anderen Absolventen ist der Grethemer Jahrgangsbester in ganz Norddeutschland geworden.„Mein Ziel war es eigentlich nur, die Ausbildung gut abzuschließen, mit einem Notendurchschnitt von 1,4 habe ich nie gerechnet“, sagt der junge Mann bescheiden, dessen Cousine ihn auf den Lehrgang an der Wilhelm-Büchner-Hochschule in Bremen gebracht hat. Für den hervorragenden Abschluss hieß es für den gelernten Mechatroniker aber auch dreieinhalb Jahre pauken, pendeln und planen.(mehr in der WZ-Ausgabe vom 4. Dezember 2014)
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