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Besonders im Straßenverkehr gibt es immer wieder Dinge, die den Verkehrsteilnehmern selbstverständlich erscheinen – und die erst auffallen, wenn sie fehlen. So erging es auch einer WZ-Leserin, die sich mit einer kuriosen Entdeckung an das Ganz-Ohr-Telefon wandte.Sie war mit dem Fahrrad auf der Walsroder Quintusstraße in Richtung Ortsausgang nach Honerdingen unterwegs gewesen und hatte dabei den Gehweg auf der rechten Seite benutzt – dort steht schließlich ein Schild „Fahrräder frei“. Eigentlich lässt sich die Strecke auch problemlos mit dem Drahtesel befahren; wären da nicht die Einmündungen zum Graesbecker Weg und zur Rudolf-Diesel-Straße. Dort drohe dem unwissenden Radfahrer jeweils eine unsanfte Landung auf der Straße, kritisierte die Anruferin, die nach eigener Aussage beinahe mit ihrem Rad schmerzhaft vom Gehweg „heruntergekracht“ wäre. Der Grund: An beiden Einmündungen sind die Bordsteinkanten nicht abgesenkt.(ausführlicher Artikel in der WZ vom 15. Mai)