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Mit der Quote von 100 Prozent ist das in der SPD so eine Sache. Wurde das fulminante Stimmenergebnis von Martin Schulz bei seiner Wahl zum Bundesparteivorsitzenden im März 2017 noch bejubelt, ist es seit dessen niederschmetterndem Abgang von der politischen Bühne eher zu einem unheilvollen Omen in den Reihen der Sozialdemokraten verkommen.„Die 100 Prozent sind dir erspart geblieben“, verkündete Detlef Rogosch daher augenzwinkernd von der Empore des Tagungspräsidiums im Kursaal aus. Der von ihm Angesprochene kann sich in Sachen politischer Beliebtheit aber keineswegs beschweren: Am Sonnabend wurde Lars Klingbeil mit 82 von 86 gültigen Stimmen (zweimal Nein, zwei Enthaltungen) und somit mit 97, 6 Prozent für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden der SPD im Heidekreis gewählt. Rund 90 Genossen hatten sich in Bad Fallingbostel zum Kreisparteitag versammelt, um die Erneuerung der SPD auch im Heidekreis einzuläuten. Der Vorstand ging dabei mit gutem Beispiel voran.(ausführlicher Artikel in der WZ vom 7. Mai)
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