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Influenza: Mehr Meldungen im Heidekreis

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Wenn der Kollege von jetzt auf gleich mit Fieber ausfällt, wenn das Kind mit Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen nach Hause kommt oder wenn man selbst die ersten Erkältungssymptome spürt, dann gilt derzeit erhöhte Aufmerksamkeit: Die Grippewelle hat auch den Heidekreis erreicht. „Da insbesondere in den letzten Tagen eine starke Zunahme der Meldungen zu verzeichnen ist, wird nicht davon ausgegangen, dass der Höhepunkt bereits erreicht ist“, erklärt Dr. Andreas Happersberger vom Fachbereich Gesundheit beim Landkreis die aktuelle Situation.Seit Mitte Oktober wurden bis jetzt insgesamt 61 Fälle mit Influenza, also der „echten“ Grippe, gemeldet, davon 19 mal Influenza A und 43 mal Influenza B. In der vorherigen Grippesaison 2017/2018 waren es im Zeitraum November bis April insgesamt 69 registrierte Influenza-Fälle im Heidekreis. Am gefährlichsten ist das Influenza-Virus Typ A. Es ist auf der ganzen Welt verbreitet und verändert sich ständig, was es schwierig macht, einer Infektion vorzubeugen.Die Unterscheidung zwischen Grippe und Erkältung oder grippalem Infekt ist nicht immer einfach. Typisch für Influenza ist jedoch der in der Regel sehr plötzliche Krankheitsbeginn innerhalb von wenigen Stunden. Das bestätigt auch Dr. Happersberger. Er rät im Fall der Fälle, wenn die Grippe oder eine besonders schwere Erkältung den Patienten „erwischt“ hat, zu ausreichender körperlicher Schonung. Auch Hausmittel können – neben Medikamenten – den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, bestätigt der Mediziner beim Gesundheitsamt, wie beispielsweise Hühnersuppe, heiße Zitrone oder auch die guten alten Wadenwickel bei Fieber.

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