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Stefan Rose hat immer geahnt, dass dieser Tag kommen würde - die Frage war nur, wann. Am vergangenen Ostersonnabend war es so weit. „Meine Frau hat immer gesagt, dass sie nicht diejenige sein will, die sie findet, wenn es passiert“, sagt der Grethemer Schäfer, „aber genau so war es.“Grethem. Als seine Frau um kurz nach sieben Uhr morgens auf die Weide fuhr, um nach den Schafen zu sehen, fand sie zwei Tiere bereits tot im Gras, den Rest der Herde in Aufruhr. Rose selbst war gerade auf dem Weg nach Hannover, um einen Kunden zu beliefern, als seine Frau ihn auf dem Handy erreichte. Sofort verschob der Schäfer den Termin, eilte zu seinen Schützlingen auf die Weide. Gemeinsam entdeckten die Roses ein weiteres Tier, schwer verletzt, die komplette hintere Keule weggerissen. Weitere schreckliche Funde folgten - noch am selben Tag kam der Wolfsberater. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 19. April)