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Nach monatelanger Prüfung hat das Bundesverteidigungsministerium den Entwurf einer Vereinbarung zur erweiterten Nutzung der Panzerringstraße (Nato-Truppenübungsplatz Bergen) als Bedarfsumleitungsstrecke vorgelegt. Während der Ostertage, an denen erste größere Staus auf der A 7 im Bereich Heidekreis möglich sind, nützt die Vereinbarung aber noch nichts. Vertreter von Landkreis und Bundeswehr müssen das Werk noch unterzeichnen. Vorher benötigt Landrat Manfred Ostermann die Zustimmung der Politik. Denn der Entwurf enthält ungeklärte Punkte: Für die Nutzung werden nämlich Gebühren fällig. Außerdem verlangt das Ministerium Streckenposten zur Sicherung. Auch wer bei Unglücken den Rettungsdienst übernimmt, ist unklar. Der Kreistag soll im Juni entscheiden.