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Gut 15 Monate, nachdem die ersten Flüchtlinge das „Camp Fallingbostel-West“ erreichten, ist in dem heutigen Ankunftszentrum Routine eingekehrt. Über das Zusammenspiel von Land, Bund und Kommune informierten sich in dieser Woche der Bundestagsabgeordnete Sven-Christian Kindler und die niedersächsische Landtagsabgeordnete Filiz Polat (beide Bündnis 90/ Die Grünen) bei einem Besuch. Ihr Fazit: Die Kooperation zwischen allen Ebenen ist gut abgestimmt. Und: Die Grünen wollen weder „Flüchtlingstourismus“ im Bundesland zwischen Harz und Nordsee, noch die Einrichtung von „Abschiebelagern“. Beide sprechen sich zudem für Familiennachzug aus. Zwischen zehn und 30 Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten erreichen derzeit täglich das Zentrum. Das sei „eine überschaubare Menge“, so die Leiterin des Ankunftszentrums, Birgit Gerdes.(Bericht in der WZ vom 10. Februar 2017)