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Ein Bild der Verwüstung bot sich Ende August in Bad Fallingbostel und Umgebung, als ein Unwetter mit Wolkenbrüchen, kräftigen Sturmböen, Gewitter und Hagel über die Region niederging. Mehr als 150 Einsatzstellen gab es damals im Heidekreis. Fast alle Feuerwehren waren in der Vogelpark-Region im Dauereinsatz, immense Sachschäden waren die Folge dieses kurzen, aber heftigen Sturms.Rund sechs Wochen danach sind alle offensichtlichen Schäden beseitigt, aber länger währende Spuren hat die Naturgewalt dennoch hinterlassen. Georg Graf von Nesselrode, einer der größten Forstbesitzer in der Region, hat einen solchen Wettereinbruch nicht zum ersten Mal erlebt. „Im Grunde wurde seit rund 150 Jahren eine reine Katastrophenwirtschaft betrieben“, urteilt der Fachmann, der mehr als 40 Jahre im Forstgeschäft tätig ist. Er hat sich ausführlich mit der Entwicklung des Waldes beschäftigt, die immer wieder von Einbrüchen gekennzeichnet war. „Über die Jahrzehnte ging es immer nur um den Kampf des Erhalts der Waldflächen.“(Ausführlicher Artikel in der WZ vom 11. Okotber 2016)