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Dorfmark/Bad Fallingbostel. Ein feucht-fröhliches Pfingstfest liegt hinter den Handball-Damen der HSG Heidmark. Zu Recht wurde der 39:21-Heimsieg gegen Eintracht Hildesheim (wie berichtet) und der damit verbundene Aufstieg als Oberliga-Vizemeister in die 3. Liga gefeiert. „Zuerst haben wir lange in der Halle gefeiert, danach ging es dann zu mir nach Hause“, berichtet Trainer Lutz Siemsglüß, „die Mädels sind dann noch ohne mich weiter gezogen. Es hat uns allen großen Spaß gemacht.“ Dabei hat er nun Planungssicherheit und kann weitere Gespräche mit potenziellen Ergänzungen bzw. Verstärkungen führen. „Wir liegen nicht gerade zentral“, zuckt Siemsglüß mit den Schultern, „der Zeitaufwand bei dreimal pro Woche Training und dann Spiel ist einfach zu groß, wenn jemand 100 oder 150 Kilometer entfernt wohnt.“ Es dürfte also schwierig werden, neue Spielerinnen für die HSG in den Heidekreis zu locken. Trotzdem gab es für ihn keine Alternative zum Aufstieg: „Wenn wir das nicht gemacht hätten, hätten wir die eine oder andere Spielerin verloren. Denn andernorts ist es nicht verborgen geblieben, was bei uns gelaufen ist. Man ist aufmerksam geworden auf unsere Spielerinnen.“ Um den Toptalenten und Leistungsträgerinnen die Chance zu geben, sich in der 3. Liga beweisen zu können, wurde der Aufstieg letztlich angestrebt.(Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ vom 18. Mai.)