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Mal ist es warm, mal ist es kalt, mal scheint die Sonne, dann gibt es schon wieder Regen: Wer in diesen Tagen auf schönes Frühlingswetter hofft, hat die Rechnung ohne den April gemacht. Besonders am vergangenen Wochenende zeigte der als wechselhaft bekannte Monat, was er kann oder wie es im Volksmund heißt: „Der April macht, was er will.“ Auf Sonnenschein folgten Graupelschauer, in den Regen mischte sich der Schnee und so schnell wie der (Wetter-)Spuk losging, war er auch schon wieder vorbei.Laut Experten sind diese starken Wechsel nicht besonders ungewöhnlich. Grund dafür ist das sogenannte „Schauerwetter“: An solchen Tagen ist der Temperaturunterschied zwischen dem Erdboden und der höheren Atmosphäre besonders groß. Diese „Labile Luft(-schichtung)“ neigt dazu, Schauer und Gewitter zu bilden.Am Ende hilft da neben Regenschirm und wetterfester Kleidung wohl nur noch die Aussicht auf die Bauernregel: Gibt's im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein.