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Auch ohne Gardemaß das Maß aller Dinge in der Bezirksliga

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  Bester Werfer der Basketball-Bezirksliga mit 26,9 Punkten im Schnitt pro Spiel, zweibester Freiwurf-Schütze mit einer Quote von 73,2 Prozent verwandelten Versuchen und drittbester Drei-Punkte-Scorer mit 18 Distanz-Würfen, die im Korb landeten: Die Bilanz von Matthias  Alvermann, Aufbau-Spieler vom Bezirksliga-Meister TV Jahn Walsrode ist wirklich beeindruckend. Da rechnet man eher mit einem breitschultrigen „Schrank“ von mindestens zwei Meter Größe und mit „Krakenarmen“, der zum WZ-Gespräch erscheint.Doch zum Basketball-Gardemaß fehlen dem 33-Jährigen satte 14 Zentimeter. Auch sucht man die üblichen Statussymbole, die einem im Kopf herumschwirren, wie eine coole Base-Cap, Sneaker in knalligen Farben oder sichtbare Tätowierungen, bei ihm vergeblich. Alvermann ist so gar nicht US-Basketball-Style – eher schon wie der deutsche Superstar Dirk Nowitzki: ein netter, freundlicher, gut erzogener und eher ruhiger junger Mann von nebenan. Dass der in Benefeld wohnende Basketballer als Polizei-Kommissar in Bad Fallingbostel arbeitet, passt da irgendwie ausgezeichnet ins Bild.Seit über 20 Jahren spielt Matthias Alvermann schon Basketball. Dieser Biss und  das gute Rüstzeug aus den Jugendtagen sorgen dafür, dass der Polizeibeamte in der Bezirksliga-Süd mit deutlichem Vorsprung die Scorer-Liste anführt. 26,9 Punkte im Schnitt sind eine sehr starke Leistung. „Und dazu muss man auch nicht groß sein“, sagt er, „in den unteren Ligen fehlen sowieso die großen Spieler. Bei uns in der Mannschaft haben wir nur ein, zwei Leute, die an zwei Meter rankommen.“(Lesen Sie weiter in WZ-Ausgabe vom 26. März 2016)

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