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Dass die Landschaft, die auf der Leinwand vorbeizieht, im Heidekreis liegt, wird spätestens ab der friedlich grasenden Schnuckenherde klar. Trotzdem wirken die satten Farben, die Sonnenaufgänge und die kunstvoll gewählten Bildausschnitte auf den ersten Blick wie aus einem Paralleluniversum.Soltau. „In Deutschland gibt es fast überall, wo man hinsieht, ein schönes Bild“, erklärt Mohammad Makkieh den Zuschauern während der Film-premiere im VHS-Forum Soltau, „und jeder Regisseur weiß schon vorher, was er haben will.“ Mohammad und sein Cousin Hussein Alhamadwussten genau, was sie wollten: den geflüchteten Frauen im Camp Fallingbostel eine Stimme geben – und so lautet der Titel ihres Films „Stimmen der Flucht“. (ausführlicher Artikel in der WZ vom 19. März)