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Wie bereits die Mitgliedsgemeinden, so muss sich auch die Samtgemeinde Rethem mit dem Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) des Heidekreises befassen (WZ berichtete mehrfach). Und so gab es bei der jüngsten Bau- und Friedhofsausschuss-Sitzung am Dienstagabend rege Diskussionen zur Stellungnahme, die die Samtgemeinde bis zum 30. März beim Landkreis vorlegen muss.Vor allem Annette Schütz übte einige Kritik zum Wortlaut des Verwaltungsentwurfs. Unter der Überschrift „Ehemaliges Toschi-Gelände an der Hainholzstraße“ wurde darin beispielsweise angeregt, dieses Gebiet im RROP als „Vorranggebiet zur Sicherung oder Sanierung von erheblichen Bodenbelastungen“ auszuweisen. „Das wäre der Todesstoß für die Egra“, machte Schütz zu Recht deutlich und verwies auf die jüngsten positiven Entwicklungen auf dem Gelände, gerade auch im Hinblick auf die Asbestzementbelastung der Vergangenheit. Als logische Konsequenz wurde der Passus gestrichen. Zu den FFH-Gebieten: Im Samtgemeindeausschuss sollen die genauen Formulierungen noch einmal überarbeitet werden im Sinne eines Konsens' zwischen der Stellung der Landwirtschaft und des Naturschutzes. Einig waren sich die Ausschussmitglieder darin, dass die Samtgemeinde vor der Ausweisung weiterer Schutzgebiete vom Landkreis informiert und beteiligt werden will.