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Das Unternehmen ExxonMobil hat einen Bauantrag zur Erweiterung des Clusterplatzes in der Gemarkung Fulde gestellt (WZ berichtete). Den Plänen zufolge sollen dort ab Ende des Jahres wochentags bis zu 100 Kubikmeter aufbereitetes Lagerstättenwasser zusätzlich in sogenannte Kalkarenite in etwa 750 Metern Tiefe eingeleitet werden; überwiegend Lagerstättenwasser, das nicht bei Erdgasbohrungen in Fulde anfällt. Wie Bürgermeisterin Helma Spöring jetzt mitteilte, wird die Stadt Walsrode bis auf weiteres die Straßennutzungsvereinbarung als Voraussetzung für die Erweiterung nicht unterschreiben. „Wir wollen das Genehmigungsverfahren und die fachliche Beurteilung der unteren Wasserbehörde abwarten“, so die Bürgermeisterin.