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Flucht, Vertreibung, Ausgrenzung und vor allem Verzweiflung – derzeit sind Millionen Menschen auf unfreiwilliger Suche nach einer neuen Heimat, einem Ort, an dem sie ohne Unterdrückung oder Angst leben dürfen. Laut den Vereinten Nationen sind weltweit so viele Menschen wie noch nie zuvor auf der Flucht: 59,5 Millionen.Dennoch sind Flucht und Vertreibung keine Neuerscheinungen als Folge von Kriegen.Vor allem aus den europäischen Geschichtsbüchern kennt man sie. Damals war es der Zweite Weltkrieg, in dessen Rahmen Menschen gezwungen waren, ihren Heimatort zu verlassen. Ende 1944 waren es 14 Millionen Deutsche, die deportiert oder in die Flucht geschlagen wurden. In Strömen drangen Heimatsuchende aus den ehemaligen deutschen Gebieten Ostpreußen, Pommern, Brandenburg und Schlesien in den Westen. (mehr in der WZ vom 23. Juni 2015)