![]()
Barrieren überwinden und Menschen ohne Vorbehalte aufnehmen: Dabei gilt der Sport als niederschwelliges, ideales Terrain. Auch vor Ort setzen einige Sportvereine im Raum Walsrode schon länger Zeichen mit verschiedenen Angeboten in Sachen Integration und Inklusion. In enger Kooperation mit den Inklusionsgruppen der Stadt Walsrode, an denen auch die Arbeitsgemeinschaft Walsroder Sportvereine (AWS) beteiligt ist, laufen auch Bemühungen, Flüchtlingen und Asylsuchenden neuen Halt in ihrer fremden Umgebung über den Sportverein zu geben.Walsrode. Bei ihrer Ausreise aus Serbien hatte Violeta (46) nur eine Tasche und Sohn Nikola (23) dabei. Arbenita (16) ist nur mit ihrer Mutter aus dem Kosovo in Deutschland eingetroffen – seit knapp sieben Monaten leben die Flüchtlings-Frauen in Walsrode, Die jüngere Arbenita, die als Gast bis Juli die 9. Klasse am Walsroder Gymnasium besucht, spricht bereits recht gut Deutsch und hofft nach Ende des Schuljahres in Hannover oder Bremen sogar auf einen Intensivkurs Deutsch, um anschließend das Abitur zu machen. „In dem Alter ist das leichter“, lächelt die 30 Jahre ältere Violeta, die sich mit dem Deutsch deutlich schwerer tut – erste Begriffe für den Alltag paukt sie dienstags und mittwochs im „Deutsch-Kurs für Ausländer“ in der Willkommensgruppe der Dikaonie.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 20. Juni.)