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An den 2. November 2014 erinnert sich Tobias Lohmann noch sehr genau: Beim 7:1-Sieg im Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga des späteren Meisters SVE Bad Fallingbostel gegen den „Vize“ SV Hodenhagen erzielte er alleine sechs Treffer. „Das ist mir auch in der Jugend nicht geglückt“, schmunzelt der 27-Jährige über das „Spiel seines Lebens und einen Tag, an dem alles geklappt hat“. Damit legte er auch zugleich den Grundstein für den inoffiziellen Titel „Kreisliga-Torjäger der Saison 2014/15“, den er sich mit insgesamt 32 Treffern sicherte.Bad Fallingbostel. Dabei brauchte der Fan des SV Werder Bremen nur 22 Spiele für seine 32 „Buden“, was bedeutet, dass er im Durchschnitt in jedem Punktspiel, in dem er zum Einsatz kam, 1,45-mal ins Schwarze getroffen hat. Eine hartnäckige Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Spiele und damit Tore. „Wenn ich alle 30 Partien bestritten hätte, wäre die 40er-Grenze zu schaffen gewesen“, strotzt er nur so vor Selbstbewusstsein. In den beiden vorangegangen Spielzeiten kam er auf 28 Treffer (Zweiter) und 29 Treffer (Dritter).Ein wenig zu Gute kam Lohmann diesmal sicher, dass der zur Halbserie mit 23 Toren fast gleichauf liegende Patrick Kaus vom TV Jahn Schneverdingen II den Verein wechselte und fortan in der Landesliga Braunschweig kickte.Der SVE Bad Fallingbostel verlässt mit Tobias Lohmann nun bekanntlich ebebenfalls die Kreisliga und tritt in der kommenden Saison 2015/16 als Aufsteiger in der Bezirksliga an. „Das wir ganz, ganz schwer für uns. Unsere Kreisliga ist nicht sehr stark, sonst wären wir auch nicht so relativ klar am Ende vorne gewesen“, ist der Torjäger ehrlich und fordert, „wir brauchen Verstärkungen.“ (Ausführlicher Bericht in WZ am 13. Juni.)