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Was sich am Montag (wie ausführlich berichtet) noch in der juristischen „Warteschleife“ befand, wurde dann am Dienstagabend Gewissheit: Den Verbandsliga-Handballern der HSG Heidmark werden nach den beiden Punkten aus dem 25:15-Sieg bei der HSG Fuhlen/Hessisch-Oldendorf am 7. März auch noch zwei weitere Zähler aus dem 32:30-Heimerfolg gegen den SV Aue Liebenau abgezogen. Dadurch hat die Mannschaft von Trainer Thomas Grittner nur noch 14:36-Punkte und steht damit neben dem HV Lüneburg und dem HSV Warberg/Lelm als Absteiger in die Landesliga fest. Im Spiel am Sonnabend um 18.30 Uhr in Helmstedt gegen Warberg geht es damit nur noch um die viel zitierte „Goldene Ananas“.Dorfmark/Bad Fallingbostel. Doch die Heidmarker geben nicht auf. Sowohl Grittner als auch HSG-Vorsitzender Lutz Siemsglüß erklären unisono: „Wir legen gegen diese Entscheidung Widerspruch ein.“ Bereits am Mittwoch wurde ein Anwalt eingeschaltet, der die Interessen der HSG Heidmark gegenüber dem Handball-Verband Niedersachen (HVN) und womöglich sogar den Deutschen Handball-Bund (DHB) vertreten wird. Rechtsanwalt Thomas Engelke, der stellvertretende Vorsitzende des SVE Bad Fallingbostel (einer der beiden Stammvereine der HSG Heidmark neben dem TSV Dorfmark), hat diese Aufgabe übernommen.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 15. Mai.)