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Wenn man sich einen Ort ausdenken würde, der am wenigsten geeignet erscheint, um dort einen kommunalen Bauhof zu betreiben, dann könnte man ihn wohl so beschreiben: Er liegt in einem Landschaftsschutzgebiet, ist wegen der strukturellen Gegebenheiten nicht erweiterbar, und die Mitarbeiter müssen auf einem schmalen Weg, der eigentlich nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassen ist, mit ihren schweren Gefährten vorbei an einem Kindergarten, einer Schule und einer Krippe. Wer würde an solch einem Ort einen Bauhof betreiben?Die Gemeinde Bomlitz musste es – jedenfalls bis vor ein paar Wochen. Da nämlich sind die zwölf Mitarbeiter in das Gewerbegebiet Bayershofer Weg umgezogen, dort hat die Gemeinde für 1,4 Millionen Euro einen neuen Bauhof errichtet. Am vergangenen Dienstag eröffnete Bürgermeister Michael Lebid den neuen Standort in Benefeld offiziell.Mehr in der WZ vom 15. Mai 2015