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Y-Trasse liegt plötzlich wieder vorne

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Walsrode. Im Dialogforum Schiene Nord soll die beste Lösung für eine Bahntrasse gefunden werden, über die der Hafenhinterlandverkehr  abgewickelt werden kann. Alle Beteiligten aus Bürgerinitiativen, Verbänden, Kommunen, Behörden und von der Bahn ringen dort um einen Konsens. Doch wenn am Freitag die nächste Zusammenkunft in Celle ansteht, dürfte es kontrovers zugehen. Grund ist die Kosten-Nutzen-Analyse, die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministerium erstellt worden ist und die so manchen Beobachter überrascht: Nach den Beurteilungen des beauftragten Büros ist die seit mehreren Jahrzehnten geplante Y-Trasse die beste Lösung. Sämtliche zehn anderen Varianten beziehungsweise Untervarianten schneiden schlechter ab. Walsrode. „Das war so nicht zu erwarten“, sagt Jürgen Hambrock von der Bürgerinitiative Bürger für Umwelt (BfU), die sich vor  17 Jahren gegründet hat, um die Trasse durch Stellichte, Walsrode, Benzen und Buchholz zu verhindern. Hambrock ist überrascht, vor allem aber sieht er seine Befürchtungen bestätigt. „Die Zahlen in der Analyse sind überhaupt nicht nachvollziehbar“, sagt der Walsroder Ratsherr, der sich nicht nur über vermeintlich geringe Baukosten in Höhe von 1,6 Milliarden Euro für das Y wundert. „Da gab es zwischenzeitlich Untersuchungen, die von deutlich höheren Kosten ausgegangen sind“, sagt Hambrock.Mehr in der WZ vom 22. April 2015

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