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Die gemeinschaftliche Ausbildung im Bomlitzer Industriepark war über viele Jahre ein absolutes Vorzeigeprojekt. In einem Ausbildungsverbund hatten sich die vier Firmen Dow, Wipak, Epurex und Casetech zusammengeschlossen, um ihren Nachwuchs in der AFP formen zu lassen. Doch die jüngsten Nachrichten waren keine guten: Statt 46 wie im Jahr 2014 reduzierten die Unternehmen die Zahl der Neuauszubildenden auf 32 im Jahr 2015. Bomlitz. Grund genug für den Betriebsrat, um darüber mit den Geschäftsführern zu diskutieren: Vor etwa vier Wochen hatte die Arbeitnehmervertretung des Industrieparks die Geschäftsführer der beiden großen Unternehmen – Dow und Wipak – eingeladen, um zu erfahren, wie es denn weitergeht im Ausbildungsverbund. Doch am vergangenen Freitag gab es schließlich lange Gesichter bei den Betriebsräten und den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV): Laut Betriebsrat sagte einer der Geschäftsführer tags zuvor ab, am Freitag schließlich der andere – „wegen wichtiger Termine“, wie es Betriebsratsvorsitzender Andreas Wagenholz ein wenig lakonisch kommentiert.Mehr in der WZ vom 30. März 2015