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Die Verbandsliga-Handballer der HSG Heidmark stehen aktuell als Tabellenelfter der Verbandsliga zwar „über dem Strich“, doch erstens sind die Abstände im „Keller“ sehr klein und zweitens droht die „gleitende Skala“, die für vier oder sogar fünf Absteiger sorgen könnte, wenn aus den oberen Ligen entsprechende Mannschaften absteigen. Die jüngste 19:22-Heimpleite gegen den Tabellennachbarn MTV Moringen hat HSG-Trainer Thomas Grittner einen schweren Schlag versetzt und die Euphorie nach den beiden vorherigen Siegen förmlich pulverisiert. „Wenn die Mannschaft nicht begriffen hat, was Sache ist, tut mir das leid! Dann müssen sich die Spieler mit der Landesliga auseinandersetzen!“, lautet seine deutliche Ansage.Dorfmark/Bad Fallingbostel. Die Analyse des Trainers ist ebenso schonungslos wie zutreffend: „Diese Leistungsschwankungen und -einbrüche sind nicht zu erklären. Aber daran ist ja auch schon mein Vorgänger Nils Muche gescheitert. Erst himmelhoch-jauchzend und dann zu Tode betrübt – so präsentiert sich die Mannschaft.“ Dabei ist die Truppe kaum als „Mannschaft“ im eigentlichen Sinne zu bezeichnen, denn in den entscheidenden Phasen zerfällt das Kollektiv regelmäßig in seine Einzelteile. „Gegen Moringen fangen wir so stark an und führen sicher. Kein Mensch hätte damit gerechnet, dass wir das Spiel verlieren können. Doch dann kocht plötzlich jeder sein Süppchen und prompt haben wir keinen Erfolg mehr“, ärgert sich der erfahrene Coach. (Ausführlicher Bericht und Kommentar in WZ vom 18. März.)