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Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren brauchen ein dickes Fell, viel Hornhaut und ein sonniges Gemüt. Anders lässt sich die brisante Mischung kaum bewältigen: Nächtliche Einsätze, pöbelnde Passanten, genervte Arbeitgeber, wenig Freizeit, wartende Angehörige, Tote und Verletze an Unglücksorten, die manche Seele belasten. „Wir sollten uns Gedanken darüber machen, wie Feuerwehren in der Gesellschaft wahrgenommen werden“, regte Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann (52) am Freitagabend bei seiner letzten Dienstversammlung als Chef der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden in Eickeloh an. Gebäude und Ausrüstung seien wichtig. Aber: „Der Mensch, der Kamerad und der Bürger muss mehr im Vordergrund stehen und für seine Arbeit belohnt und unterstützt werden.“(Bericht in der WZ vom 16. März 2015)