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"Totalausfall" im Heidmarker Angriff führt zu 17:21-Pleite

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Mit versteinerter Miene sah sich Lutz Siemsglüß, Trainer der Heidmarker Handball-Damen, das Spiel seiner Mannschaft am Sonnabend in der Dorfmarker Thormacon-Arena an. Auch nachdem die Partie des Oberliga-Spitzenreiters gegen den Tabellenvierten HG Rosdorf-Grone abgepfiffen war und sich die Mannschaft zum Team-Kreis zusammen fand, schwieg er weiter. Spielführerin Mona Gerdsen redete mit leiser Stimme auf ihre Team-Kameradinnen ein. Dann entfuhr Siemsglüß doch ein Wort: „Totalausfall!“. Das trifft den Nagel auf den Kopf und charakterisiert, wie sich der Erste bei der hoch verdienten 17:21-Heimpleite besonders im Angriff angestellt hat. Die gefürchtete „Tormaschine“ der Oberliga kam zu keiner Zeit auf Touren. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen mit 7:10 im Hintertreffen und führten im Spielverlauf nur einmal – durch Theresa Beermann zum 1:0. Dorfmark/Bad Fallingbostel. Beim Stand von 12:17 nahm Siemsglüß eine weitere Auszeit, nach der sofort ein Fehlpass folgte und das 12:18 (47.). Bei einigen Angriffsversuchen der Heidmarkerinnen wurde sogar Zeitspiel trotz Rückstand angezeigt, was die Bewegungs- und Ideenlosigkeit in der Offensive untermauert. Da half es auch nicht, dass Torfrau Sterlinski, die sogar zwei Siebenmter hielt,  bei Ballbesitz zugunsten einer zusätzlichen Feldspielerin das Feld verließ (15:20, 56.). Auch eine weitere rote „Foul-Karte“ gegen Rosdorf verpuffte, zumal Frantzke und Kathrin Witte kurz hintereinander jeweils einen Siebenmeter vergaben. So siegte Rosdorf-Grone am Ende verdient mit 21:17 und feierte ausgelassen.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 23. Februar.)

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