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Inmitten von kleinen und großen Stars – lokalen Nachwuchssportlern und international bekannten Künstlern – erstrahlten am Sonnabend die von den Lesern der Walsroder Zeitung gewählten Sportlerinnen des Jahres 2014 im Scheinwerferlicht: Philippa Bartels, Annette Funck und Jana Wissenbach ließen sich gebührend feiern, als sie im Rahmen der 25. Sport-Gala ihre Auszeichnungen in Empfang nehmen durften. Für das Erfolgstrio des südlichen Heidekreises war es keinesfalls eine Premiere: Alle drei bestiegen mit reichlich Souveränität und Routine zum wiederholten Male den WZ-Thron. Für die Eine war es jedoch ein ganz besonders schönes persönliches Jubiläum. Walsrode. „Es war ein Tag zum Genießen“, schwärmte Annette Funck am Ende eines langen Gala-Abends mit der Auszeichnung zur Silbermedaillengewinnerin und fügte – in Erinnerungen schwelgend – hinzu: „Als ich vor 20 Jahren das erste Mal von den WZ-Lesern zur Sportlerin des Jahres gewählt wurde, waren meine beiden Mitstreiterinnen noch gar nicht geboren oder noch im Kleinkindalter.“ Jana Wissenbach, mittlerweile Auszubildende als Kauffrau für Büromanagement, ist auf dem besten Wege, als erfolgsverwöhnte Jungschützin wieder richtig durchzustarten. Nach dem „WZ-Gold“ des Vorjahres folgte im Sommer eine Durststrecke, was in ihrem Fall bedeutete, dass „nur“ Rekorde und Siege auf Landesebene heraussprangen. Zielstrebigkeit und Trainingsfleiß brachten die Hademstorferin jetzt wieder auf die Überholspur: Mit ihrer Mannschaft des SV Wieckenberg (Landkreis Celle) schoss sie erfolgreich in der Disziplin Luftgewehr stehend und schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die 1. Bundesliga.Bis in den frühen Sonntagmorgen wurde in Lindwedel der Erfolg von Tochter Philippa Bartels von ihrer Familie gefeiert, nachdem unmittelbar nach Rückkehr aus Krelingen zunächst Pokal und Medaille in einer Vitrine in Position gebracht wurden. „Pippa“ Bartels hat im vergangenen Jahr erneut als geistigbehinderte Radsportlerin bei verschiedenen Wettkämpfen auf sich aufmerksam gemacht, diverse Erfolge erzielt und nach ihrem dritten Platz im vergangenen Jahr die Gunst der Wählerinnen und Wähler nun in überwältigendem Maße auf sich vereint. Dank perfekter Betreuung von Vater Henrik und Mutter Katrin gelingen der 23-Jährigen sportliche Glanzleistungen.(Ausführlicher Bericht in WZ vom 5. Februar.)
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