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„Klick, klack, klick, klack ... und ... verschwunden“ – so ungefähr ist der Gedankengang, wenn man die vielen bunten Murmeln beobachtet, die sich ihren Weg durch die Murmelbahnen von Ortwin Grüttner bahnen. Wer jetzt denkt, dieser Murmelspaß sei nur etwas für Kinder, und erwachsene Begleiter langweilen sich beim Zuschauen, der hat weit gefehlt. Denn die Murmelbahnen und -flipper sind so konzipiert, dass sie einen staunend beobachten lassen, wo die kleine Glaskugel sich ihren Weg sucht.„Papa, jetzt ist sie weg“, beschwert sich der sechsjährige Mika bei seinem Vater Matthias. Der weiß im ersten Moment auch nicht so recht einen Rat, aber zum Glück hat Papa Matthias an alles gedacht und eine kleine Taschenlampe dabei. Und mit der leuchtet er in die „Schachburg“. Einfach zu „bemurmeln“ ist diese Holzbahn nicht, denn sie hat nicht einen Eingang, durch den die Murmel dann einen leicht mit dem Auge verfolgbaren Weg nimmt, sondern gleich neun mögliche Starts. Und jeder Weg ist so verwoben wie die Irrpfade eines Labyrinths, dazu gibt es Falltüren, in denen die bunten Glaskugeln verschwinden, und „Gefängnisse“, aus denen man die Murmeln dann „befreien“ muss.(Ausführlicher Artikel in der WZ-Ausgabe vom 9. Januar 2015)