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Dass es schon mal vorkommt, dass man als Polizist Einbrecher festnimmt, ist nichts Ungewöhnliches. Dass man diese auch manchmal auf „frischer Tat“ ertappt und dann stellt, das kommt schon nicht alle Tage vor. Aber dass ein Polizeibeamter außerhalb des Dienstes bei einem Spaziergang mit seinem Hund einen Einbruch in der Nachbarschaft bemerkt und dann einen Täter auch noch dingfest machen kann, weil das Haustier ebenfalls bei der Polizei „arbeitet“, das ist außergewöhnlich. Genau so ist es aber Jens Gerke aus Honerdingen einen Tag vor Heiligabend passiert.Unschuldig sitzt er da und schaut mit seinen großen, braunen Augen zu seinem „Herrchen“ Jens Gerke hinauf. Der streichelt seinen belgischen Schäferhund über den Kopf, schaut ihn an und gibt ihm dann die Anweisung „Leg dich hin“. Genau in diesem ruhigen aber bestimmten Ton hat er auch vor zwei Wochen mit Aragon agiert, als er mit seiner Frau mehr oder weniger mitten in ein Einbruchsszenario „gestolpert“ ist.Einen Tag vor Weihnachten geht das Ehepaar Gerke mit ihrem Hund Aragon auf dem Wilhelm-Asche-Weg in Honerdingen spazieren. Auf dem Weg kommt ihnen eine Frau entgegen. Die Frau grüßt, das Ehepaar grüßt zurück, wie man das eben so macht als freundliche Mitbürger. Nach ein paar Schritten wundert sich das Ehepaar aber: Die Frau ist ihm unbekannt. Was macht sie hier am Abend vor Heiligabend um 18 Uhr?(ausführlicher Artikel in der WZ-Ausgabe am Mittwoch, 31. Dezember 2014)