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Das nennt man dann wohl eine Punktlandung: „Bei unserer Versammlung am Montagabend haben sich drei weitere Interessenten gemeldet, die unserer Initiative beitreten wollen“, sagt Werner Stockhofe, „jetzt sind wir genau 50 Mitglieder. 50 Mitglieder – das war exakt die Mindestsollstärke, die Stockhofe und sein Mitstreiter Dieter Rupalla im Oktober festgelegt hatten, damit ein Verein ins Leben gerufen werden kann, der den Fortbestand der Bomlitzer Sauna wirtschaftlich sichern kann. Hintergrund ist, dass sich der derzeitige Betreiber der Sauna im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) zurückzieht. Und weil es keinen Nachfolger gab, nahmen die Saunagänger Stockhofe und Rupalla die Sache selbst in die Hand – und das nun mit Erfolg. Bomlitz. Die ursprünglich öffentliche Sauna ist so etwas wie ein Relikt aus den Tagen, als Bomlitz im Geld schwamm. Als 1964 das Dorfgemeinschaftshaus eröffnet wurde, hatte die Gemeinde auch in ein Wannenbad mit eben jener Sauna investiert. In Zeiten klammer Kassenlage jedoch konnte die Kommune den Betrieb nicht mehr fortführen; sowohl Sauna als auch die im Keller des DGH befindliche Kegelbahn wurden daraufhin von einer Physiotherapiepraxis betreut. Doch die zieht sich nun zum Jahreswechsel zurück – womit der Betrieb eigentlich eingestellt werden sollte.Mehr in der Wz vom 17. Dezember 2014
