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Neun Monate dauerten die Bauarbeiten, um aus der in die Jahre gekommenen Aula des Gymnasiums Soltau wieder einen Ort zu machen, der sowohl den schulischen Belangen gerecht wird als auch für andere kulturellen Ereignisse genutzt werden kann. „Es ist viel mehr als eine Aula“, bestätigte Landrat Manfred Ostermann am Freitag bei der Wiedereröffnung. „Hier ist noch mehr drin“, forderte er zur Anmeldung von Veranstaltungen in der dem Landkreis gehörenden Halle ein. Soltau. Bereits beim Bau des Gymnasiums und der Planung der Aula 1952/1953 wurde diese mit der Doppelfunktion als Theatersaal mit 600 Sitzplätzen konzipiert. Geldmangel verzögerte die Umsetzung jedoch bis zum Ende der 1960er Jahre. 1968 war Baubeginn. 1970 wurde die Aula eröffnet. „Seitdem ist sie aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken“, betont Dr. Ulrike Begemann. Damals nahm sie als „kleine Klassensprecherin“, jetzt als kommissarische Schulleiterin an der Einweihung teil. Sie danke dem Landrat als Schulträger. Hat sie doch die „Aula lose Zeit“ mit Abiturklausuren im Kunsttrakt, dem Ausweichen auf die Alte Reithalle und die benachbarte Oberschule miterlebt. „Wir wissen das Kleinod Aula sehr zu schätzen“, betonte Dr. Begemann.(Mehr in der WZ vom 2. Dezember 2014)